Die Mahnung – Krebsstammzellen im Visier –

Eine weitere Schlappe für die konventionelle Tumortherapie mit ihren LeiD-linien-gerechten-Gold-Standards.

Eine weitere Schlappe für die konventionelle Tumortherapie mit ihren LeiD„Schon bald“ Was werden wir in 100 Jahren über die systemische Chemotherapie und Bestrahlung lesen, welche Geheimnisse werden sich offenbaren, wenn emeritierte Professoren aus der Forschung ihr Wissen preisgeben, wie schon oft? Wenn sich dann die „evidence based Medicine (EBM)“ wieder einmal als falsch herausstellt (z. B. Abb.) ? Was werden wir dann sagen?

Sollte man hier, wie im angehängten Artikel, der Mutationstheorie glauben, stellt sich die konventionelle Medizinrichtung selbst das Bein, die ja nichts anderes im Auge hat als Mutationen. Glaubt man immer noch die Vorgänge der Krebszelle zu verstehen, dann ergibt dies die tatsächliche Schuldfrage, bzw, ein Schuldanerkenntnis der geduldeten Körperverletzung mit Todesfolge, die Schuld der Rezidive und dem aggressiveren Wachstum von Metastasen und Tumoren. Bis heute versteht man das Wiederauftreten von Tumoren nicht, obgleich sich hier evtl. Antworten finden, wenn sie sich selbst glauben. (Man WILL dies überlesen) Nun werden weitere Mittel erforscht um das Handeln der konventionellen Medizin zu rechtfertigen. Das Festhalten an widerlegenden Therapieformen bringen die Menschen um ihr Leben. Auch ich selbst bin bald soweit, dass ich das Wort „Alternativmedizin“ nicht mehr hören kann (ist Alternativmedizin keine Medizin?Hat sie keinen Anspruch, nicht genug Reputation?), obgleich sie den Patienten, als für mich geltende Medizin, nur zu oft die einzige Chance offeriert und der ehrlichen Medizin entspricht. Der kurative Ansatz mit einen ganzheitlichen Verständnis soll das Establishment endlich zum Umdenken bringen.  Der Ritterschlag, dass die Schulmedizin sich im fortlaufenden als der Heilsbringer verkaufen will, passt so zu zahlreichen chronischen-, wie Tumorerkrankungen überhaupt nicht. Hier wünscht man sich mehr DEMUT und das Eingeständnis versagt zu haben und offen in das so von ihr bezeichnete „sogenannte andere Lager“ zu blicken. Warum auch nicht, hier arbeiten keine Dummköpfe sondern ebenfalls wissenschaftlich promovierte Kollegen mit summa cum laude. Prof. Thilo-Körner sagte einmal, Zitat: Wir brauchen keine Schulmedizin und auch keine Alternativmedizin, WIR BRAUCHEN EINE MEDIZIN! Das Hinhören und aufmerksam werden auf die unterschiedlichsten Therapien, welche sicherlich ebenfalls wissenschaftlich anzuerkennen sind, erfordert für den konventionell denkenden Onkologen weitaus mehr, als nur gesponsorte Pharmakongresse zu besuchen. Ob der informationsmedizinische Ansatz mit Frequenzen und Resonanzen oder auch Therapien im Bereich der Licht- und Quantenmedizin sind nicht mehr wegzudenken. Die Naturheilkunde, die molekulare Medizin integriert ebenso das Individuum mit dem Sachverstand der natürlichen Gesetze und hier können chemische und radioaktive Körpergifte nicht die Antwort sein.

Hier nun der Artikel, der bereits genau vor einem Jahr im Spektrum der Wissenschaft erschienen ist und auf den Dr. Kremer mich neulich in unserem Telefonat erneut aufmerksam machte mit der Bitte es weiterzugeben mit dem Hinweis, daß aggressive „Therapien“ bei Krebs das A-Genom verstärkt aktivieren können. Von prominenter Seite (Prof Trumpp, der Leiter der Tumorstammzellforschung am DKFZ) selber vermutet und befürchtet, daß durch Chemo und Bestrahlung die Tumorstammzellen nur noch aggressiver und erst überhaupt scharf geschaltet werden.

Dies gilt nicht nur für die Standardtherapien, sondern ebenso für z.B. die Chelattherapie, die aus Dr. Kremers Sicht ganz klar – nicht – bei Patienten angewendet werden sollte, die Krebs haben ! (…) Denn auch die Chelattherapie ist hier für Patienten mit Krebs zu aggressiv, als daß sie bei Krebserkrankungen eingesetzt werden sollte. Dies ist ihm wichtig mit Betonung weitergegeben zu haben.

Mit besten Empfehlungen und herzlichen Grüßen von Dr. Kremer

Eine weitere Schlappe für die konventionelle Tumortherapie mit ihren LeiD-Linien

Mitglied des Kollinger Telegramm und dem Frankfurter Consilium

… ja lieber Ralf, das genau kommt davon, wenn man nicht zwischen den totipotenten (embryonalen und quasi unsterblichen Tumorstammzellen) und den pluri oder multipotenten Tumorstammzellen unterscheidet. Mit Chemo gehen nur die letzteren unter und umso aggressiver werden die ersteren – alles schon seit vielen Jahren bekannt, auch die Studien dazu gibt es seit vielen Jahren … und auch die Nutzlosigkeit der Chemo diesbezüglich …. alles seit vielen Jahren bekannt … aber das Milliardengeschäft mit der Vergiftung von Menschen muß weitergehen … allein in USA 200 Mrd. Dollar p.a. … wer meint, das Establishment würde sich von ein paar Würstchen wie uns in die Suppe spucken lassen, der hat sich geirrt.

LG

Die Quantenwelt ist Wirklichkeit!

Dr. Wolfgang Stute aus Bielefeld Frankfurter Consilium

Dr. Wolfgang Stute aus Bielefeld im Frankfurter Consilium mit Ralf Kollinger

Die Behauptung der konventionellen Biochemiker und Mediziner, in lebenden Zellen existierten keine elektromagnetischen Felder, deren Träger die Lichtquanten (Photonen) sind, und deshalb könne es auch keine Quanteninformationsprozesse in menschlichen Zellsystemen geben, ist also objektiv falsch und geradezu absurd.

Der rasante Umbruch des medizinischen Weltbildes seit Implosion der genetischen Dogmen im Jahre 2003 ist nicht mehr umkehrbar. D.h. die Lehrbücher müssen neu geschrieben werden .

Überraschenderweise werden zentrale Postulate der Cellsymbiosistherapie durch die Vergabe der Nobelpreise 2012 für Chemie und Physik untermauert.

Die US-Forscher R. Lefkowitz und B. Kobilka erhielten den Chemie-Nobelpreis für die Entschlüsselung des Adrenalin-Rezeptors, die endgültig erst 2011 gelang.

Der renommierte Astrophysiker Prof. Börner vom Max-Planck-Institut stellt in einem klugen Essay fest: Die gute Nachricht ist, dass noch nie so viele Forschungsgelder zur Verfügung standen wie heute. Die schlechte Nachricht ist, dass noch nie so wenige grundlegende Erkenntnisse dabei gewonnen wurden wie heute.

Als Grund dieser Misere sieht Prof. Börner die Tatsache, dass die Forscher beispielsweise in der Genomforschung und Hirnforschung riesige Datenmengen angehäuft haben ohne schlüssiges Grundlagenkonzept und dieses Datenchaos anschließend nach dem gängigen Schema zu interpretieren versuchen. Börner fordert mehr Chancen für Querdenker, die es aber im organisierten Wissenschaftsbetrieb sehr schwer haben würden.

Gleichzeitig beansprucht dieser organisierte Wissenschaftsbetrieb die Deutungshoheit.
Welche Probleme die Mainstreamforschung hinsichtlich problematischer Zivilisations-erkrankungen , Alterprozessen und Todesursachen haben sind bekannt. In der Tat sind die Gründe für das Versagen der modernen Medizin bei den heute vorherrschenden chronisch-inflammatorischen Erkrankungen tiefgreifender Natur. Nach wie vor basieren die Grundlagentheorien der etablierten Medizin auf dem überholten Weltbild der klassischen deterministischen Physik und der vordergründig auf die thermodynamischen mechanistischen Gesetze fixierten konventionellen Biochemie. Die moderne Quantenphysik hat dieses tradierte Weltbild längst in ungezählten Experimenten widerlegt: Die “materielle” Materie gibt es gar nicht, alle chemischen, einschließlich aller biochemischen Prozesse sind elektromagnetische Vorgänge. Unsere sinnliche Wahrnehmung der “handfesten” und widerständigen Materie beruht allein auf der Tatsache, dass der Zusammenhalt der geladenen Elementarteilchen der Atome und Moleküle, wie Elektronen und Protonen, vermittelt wird durch Lichtquanten, auch als Photonen bezeichnet, als Austauschkraft.

Im Wissenschaftszentrum Jülich wurden auf Europas leistungsstärkstem Supercomputer aufwändige Simulationen, die heute neben der mathematischen Begründung und experimentellen Beweisführung als die wichtigste Forschungsmethode gelten, durchgeführt.

Ergebnis: Die Lichtquanten entstammen der gegenseitigen Vernichtungsstrahlung von Elektronen und ihrem positiv geladenen Gegenstück,den Positronen. Dabei werden sog. virtuelle Photonen abgestrahlt, die keine Ladung und keine Masse besitzen, also reine energetische Schwingungszustände als noch ungeprägte Quanteninformation darstellen. Die Quantenphysiker konstatierten, dass die virtuellen Photonen, so wörtlich, “wie aus dem Nichts aus dem physikalischen Vakuum” auftauchen, und den geladenen Elementarteilchen den allergrößten Anteil ihrer Masse verleihen. Atome und Moleküle gelten deshalb heute als “nichtlokale” kondensierte Quanteninformationszustände. Atome als sog. “Bausteine” der Materie existieren also gar nicht: “Legoland ist abgebrannt”.

Die Behauptung der konventionellen Biochemiker und Mediziner, in lebenden Zellen existierten keine elektromagnetischen Felder, deren Träger die Lichtquanten (Photonen) sind, und deshalb könne es auch keine Quanteninformationsprozesse in menschlichen Zellsystemen geben, ist also objektiv falsch und geradezu absurd.

Ich komme zurück zu den oben genannten Nobelpreisen : Zur Verblüffung der Forscher ist dieser variantenreiche Rezeptor strukturgleich mit dem Sehpigment in der Netzhaut des menschlichen Auges, dem Rhodopsin. Bekanntlich werden Lichtquanten (Photonen) aus der elektromagnetischen Strahlung der Sonne durch die Rhodopsin-Rezeptoren in vielfacher Weise umcodiert als schließliche Wahrnehmungs-muster beim Sehvorgang. Die Nobelpreisträger haben in ihren Originalpublikationen nicht die Frage gestellt nach der Natur des Signals, das vom Adrenalin über den Rezeptor auf die nachgeschalteten sog. G-Proteine (engl. G-protein coupled receptors, GPCRs) übertragen wird. Die G-Proteine wiederum können das empfangene Signal vielfach modulieren und über komplexe Signal- und Stoffwechselnetze an die Zielmoleküle einschließlich der Gene im Zellkern weitergeben. Tatsache ist jedoch, dass die 3 Funktionseinheiten der GPCRs sämtlich Lichtquanten-absorbierende Eigenschaften besitzen und verschlüsselte Lichtquanteninformation übertragen können. Zur Superfamilie der GPCRs gehören auch die Rezeptoren für sämtliche Neurotransmitter und alle Sinnesorgane. Nicht zuletzt sind auch die extrazellulären Rezeptoren für die Mitochondrien-ATP, die wir quer durch den gesamten Organismus finden: GPCRs. 2004 hatte ich die erstmaligen Beweise publiziert, dass die bis heute für gültig gehaltene Theorie über Sinn und Zweck der Atmungsketten in allen menschlichen Zellen in allen entscheidenden Aussagen objektiv falsch ist. Im Ergebnis kam ich zu der Erkenntnis, dass menschliche Zellen keine Wärme-Kraft-Maschinen sind, wie es in den Lehrbüchern suggeriert wird, sondern Lichtquanteninformation wandelnde Medien (Medium ). Dieser Einsicht stand jedoch ein Dogma der klassischen Quantenphysik entgegen, das besagt, dass es in lebenden Zellen keine speicherbaren und transferierbaren Lichtquantenzellen geben könne, da diese bei Interaktion mit den Makromolekülen infolge der thermodynamischen Oszillationen sofort kollabieren würden. Lange Zeit haben die Quantenphysiker in der Tat Photonen durch Detektoren nur indirekt nachweisen können. Wenn es “klick” machte im Detektor, bedeutete dies, dass ein elektromagnetisches Lichtquant einen elektrischen Impuls abgegeben hatte, das Photon aber gleichzeitig vernichtet wurde. Diese Situation hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend geändert. So haben die letztjährigen Nobelpreis-Laureaten für Physik, der Amerikaner D. Wineland und der Franzose S. Haroche, in bahnbrechenden Experimenten die Beweise erbracht, dass Quanten langdauernd beobachtet, gesteuert und kontrolliert sowie zerstörungsfrei untersucht werden können. Die Quantenwelt ist Wirklichkeit! Nach dem gelungenen Nachweis von quantendynamischen Prozessen in photosynthetisierenden Algen hat sich das neue Fachgebiet der Quantenbiologie gebildet. Quantenphilosophische Hinweise wurden auch von Ulrich Warnke erarbeitet. Zu einem anderen zentralen Postulat der Cellsymbiosistherapie: “Der Geist vermittelt sich über Lichtquanteninformation. Die Lichtquanteninformation sagt der Biomatrix, wie sie sich zu konfigurieren hat.” würde eingewendet, das sei unmöglich, da Photonen weder Ruhemasse noch Ladung besitzen und daher keine mit Masse und Ladung behafteten Atome und Moleküle steuern können. So verbleibt die verblüffende Antwort, dass die „reale Materie“ nur in unserer Wahrnehmung existiert. Die reale Welt also die geistig-seelische sein muss ( J. Lorber, E. Swedenborg, uva. ) .

Forschung und Textvorlage :
Dr. Heinrich Kremer, Barcelona,
modifiziert durch Dr. Wolfgang Stute

Bielefeld März 2013

Pressekonferenz in Wien „Das Krebsmittel UKRAIN „

Filmbeitrag

Dr. Dipl. Ing. Wassil Nowicky. Dr. Wassil Jaroslaw Novicky, der Erfinder des alternativen Krebsmittels Ukrain, versucht seit 40 Jahren vergeblich, vom Gesundheitsministerium die Zulassung seines Mittels zu erreichen.

Dr. Dipl. Ing. Wassil Nowicky. Dr. Wassil Jaroslaw Novicky, der Erfinder des alternativen Krebsmittels Ukrain, versucht seit 40 Jahren vergeblich, vom Gesundheitsministerium die Zulassung seines Mittels zu erreichen.

Österreich im Ranking der weltweiten schulmedizinischen Krebsforschung weit abgehängt, so die Aussage einer der anwesenden Teilnehmer. Eine aufschlussreiche und hochspannende informative Pressekonferenz, die bis zum Schluß, bis zur letzten Wortmeldung den interessierten Zuhörer in seinen Bann zieht. Über Gesetze, Verfolgung, Interessenskonflikte, Geld, Macht und Unterdrückung. Am Mikrofon unter anderem auch Teilnehmer des Frankfurter Consilium und dem Kollinger Telegramm Dr. med. Burkhard Aschhoff und Dr. med. Thomas Kroiss über Ungerechtigkeiten in der Medizinwelt. Die Würdigung über das Lebenswerk von Dr. Wassil Nowicky steht für alle Anwesenden im Vordergrund und somit teilen einige ihre große Empörung über das Verbot von UKRAIN mit. UKRAIN muss wieder eingeführt werden, so die Botschaft, der ich mich auch anschließe.

In Würdigung und Anerkennung an den großen Forscher Dr. Wassil Nowicky mit seinem Lebenswerk UKRAIN,
verbleibe ich mit den besten Wünschen,
Ralf Kollinger

Pressekonferenz Ukrain Univ. Prof. Dr. Dr. Unden Pressekonferenz Ukrain Dr. Monika Berthold Autorin des Buches Krebsmittel ohne Nebenwirkung Pressekonferenz Ukrain Dr. med. Thomas Kroiss Pressekonferenz Ukrain Dr. med. Burkhard Aschhoff Diskussionsleitung und Symposiumsvorsitz: Rechtsanwalt Dr. Adrian Hollaender,

Die Teilnehmenden:
Senator H.C. Dr. Norbert Rozsenich, Sektionsleiter des österreichischen Wissen-schaftsministerium i. R.

Univ. Prof. Dr. Dr. Unden, Chirurg und Philosoph

Dr. med. Burkhard Aschhoff, onkologisch arbeitender Arzt mit Schwerpunkt chronisch Erkrankte und schulmedizinisch austhera-pierte Patienten, 21 Jahre Chefarzt seiner Klinik Villa Medica Edenkoben i.R.und einer der letzten arbeitenden Frischzellen-therapeuten nach Prof. Dr. Niehans

Dr. med. Thomas Kroiss, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Ganzheitliche Medizin und Autor des Buches „Heilungschancen bei Krebs„! Sein Credo „Ärzte sollten Menschen gesünder machen, anstatt ihnen Chemikalien zu verordnen“

Dr. Monika Berthold, Autorin des Buches
Krebsmittel ohne Nebenwirkung

Pressekonferenz Senator H.C. Dr. Norbert Rozsenich, Sektionsleiter des österreichischen Wissen-schaftsministerium i. R.

Senator H.C. Dr. Norbert Rozsenich, Sektionsleiter des österreichischen Wissenschaftsministerium i. R. und der Brief an die Spiegel – Redaktion hier rechts verlinkt.

Hier geht es weiter zur Seite Dr. Wassil
Nowicky und UKRAIN das Krebsmittel

 

Leserbrief an die Spiegel-Redaktion zum Artikel „Falsche Hoffnungen“ von Senator H. C. Dr. Norbert Rozsenich vom 03. Oktober 2008

Regulation des Zellstoffwechsels in Diagnostik und Therapie chronischer Erkrankungen

Dr. med. Bodo Köhler

Dr. med. Bodo Köhler

von Dr. med. Bodo Köhler, Freiburg

Für naturheilkundlich orientierte Ärzte sind Kenntnisse über das Grundregulationssystem nach Pischinger Pflicht. Leider gehört die „Kür“, nämlich die Beschäftigung mit den Grundlagen der Stoffwechselregulation in den Zellen gewöhnlich nicht mehr zum Programm. Wer sich aber intensiv damit auseinandergesetzt hat, kann sich kaum vorstellen, jemals wieder seine Patienten ohne diese Kenntnisse zu therapieren.

Worin liegt der besondere Wert für die Praxis?
Sämtliche funktionellen Abläufe sind der sog. „Basisregulation“ nachgeschaltet. D. h. diese ist Grundvoraussetzung für eine normale Funktion sämtlicher Gewebe des Organismus. Die wissenschaftlichen Grundlagen dazu hat Prof. Dr. Dr. J. Schole 1985 veröffentlicht. Er konnte zeigen, daß eine Regulation des Zellstoffwechsels nur dann möglich ist, wenn Cortisol und Tyroxin als katabol wirkende Hormone mit STH, dem anabol wirkenden Wachstumshormon gemeinsam in Zelle und Kern anwesend sind. Chronische Krankheiten zeichnen sich dadurch aus, daß entweder eine oder sogar mehrere dieser Hormondrüsen erschöpft sind, oder die notwendigen Rezeptoren fehlen und deshalb keine Basisregulation mehr möglich ist. Hinzu kommt, daß der Säuren/Basen-Haushalt untrnnbar mit dem Zellstoffwechsel verknüpft ist, und zwar 4-polig. Eine Heilung ohne Normalisierung der Basisregulation ist ausgeschlossen! Der kundige Arzt wird sich deshalb primär um die Stoffwechselentgleisung kümmern (diagnostisch wie therapeutisch), bevor zusätzliche Maßnahmen sinnvoll eingesetzt werden können. Die Erkenntnisse um die Stoffwechselregulation stellen eine enorme Bereicherung der praktischen Arbeit mit dem Patienten dar. Wegen der daraus resultierenden Vorteile sind sie aus der Praxis nicht mehr wegzudenken.

Basisregulation des Zellstoffwechsel von Dr. med. Bodo Köhler

Basisregulation des Zellstoffwechsel von Dr. med. Bodo Köhler

Inhalt

  1. Einleitung
  2. Stoffwechselregulation
  3. Auswirkungen
  4. Praktische Umsetzung
  5. Fazit
  6. Literatur

1. Einleitung

Bereits vor über 20 Jahren wurden von J. Schole die wissenschaftlichen Grundlagen der Stoffwechselregulation im Rahmen der „Drei-Komponenten-Theorie“ veröffentlicht. Die Konsequenzen, die sich daraus für die Medizin ableiten, sind sehr umfassend, weil sich damit ein sehr direkter Zugang zu allen Erkrankungen finden läßt, und zwar in Bezug auf Entstehung und Behandlung derselben, bis hin zur Ernährung. Wegen der umfangreichen Thematik werden hier nur einige Besonderheiten herausgestellt. Als Literatur für das weiterführende Studium (siehe Literaturanhang) wird primär das Grundlagenwerk „Regulationskrankheiten“ von J. Schole und W. Lutz empfohlen. Eine verkürzte Darlegung ist den Büchern „Grundlagen des Lebens“, sowie „Biophysikalische Informations-Therapie“ von B. Köhler zu entnehmen.

2. Stoffwechselregulation.

An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß in der „offiziellen“ Meinung zur Stoffwechselregulation sehr viele Ungereimtheiten auftauchen. Ein Grund liegt darin, daß bisher angenommen wurde, daß in Abhängigkeit von einer Konfigurationsänderung Stoffwechselvorgänge gebremst oder beschleunigt würden (allosterische Beeinflussung der Phosphofruktokinase). Das wurde als Pasteur-Effekt bezeichnet. Nach heutigen Erkennt-nissen zeigt sich aber, daß der Pasteur-Effekt in erster Linie vom Redox-Status der Zelle abhängig ist und auch negativ werden kann. Das Glutathionsystem kann als Spiegelbild des Redoxsystems gesehen werden mit nahtloser Interkonversion (Umschaltung). Hier zeigen sich direkte Zusammenhänge mit dem Funktionszustand des Immunsystems. Der anabole Synthese- und der katabole Energie-Stoffwechsel sind miteinander verknüpft und bedingen sich gegenseitig. Keiner von beiden kann korrekt beschrieben werden, ohne gleichzeitige Berücksichtigung des Partners (YIN-YANG-Prinzip). Ihre Aktivität ist im Ruhezustand gleich. Sie wird durch die sog. Basisregulation gewährleistet, welche durch Oxydations- und Reduktionsvorgänge gekennzeichnet ist, durch den Austausch von Elektronen (Elektronendonator-Akzeptor-Reaktionen), also ein ständiges Geben und Nehmen.

Das Redox-Potential bestimmt die Basisregulation und gewährleistet damit den „Alltagsstoffwechsel“ der Zellen.

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Regulation des Zellstoffwechsels in Diagnostik und Therapie chronischer Erkrankungen

Analyse und Modulation des Tumormetabolismus in humanen Tumorzelllinien und Tumorgeweben

Doktorarbeit von Michael Kastenberger

1 Einleitung

1.1 Otto Heinrich Warburg: Eine historische Einführung

Der Chemiker, Arzt und Physiologe Otto Heinrich Warburg (Abb. 1.1) wurde am 8. Oktober 1888 in Freiburg i. Br. geboren und zählt mit zu den wichtigsten Köpfen der Biochemie im 20. Jahrhundert.

Otto Warburg

Abbildung 1.1: Otto Warburg

Er studierte Chemie in Freiburg und Berlin und setzte seine Ausbildung mit einem Medizinstudium in Berlin, München und Heidelberg fort. 1914 wurde Otto Heinrich Warburg zum Mitglied der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft ernannt. 3 Jahre später wurde er zum Professor an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin berufen. 1930 gründete Warburg das Kaiser-Wilhelm-Institut für Zellphysiologie und blieb dort Direktor bis 1967. In seinen Forschungen widmete er sich der Photosynthese, der Krebsforschung und der biologischen Energieübertragung. Mit der Entdeckung der Cytochromoxidase entschlüsselte er 1926 den Mechanismus der Zellatmung und erhielt dafür 1931 den Nobelpreis für Medizin und Physiologie. Ein weiterer Meilenstein in Warburgs Forschung waren seine Arbeiten und Publikationen zum Stoffwechsel von Tumoren [121]. Dabei entdeckte er, dass Tumore ungewöhnlich hohe Mengen an Laktat sezernieren. Diese Beobachtung erklärte sich Warburg 1930 mit der sogenannten „Warburg-Hypothese“, die besagt, dass Tumorzellen ihre Energie primär durch Umwandlung von Pyruvat zu Laktat gewinnen und nicht durch Oxidation mit Hilfe von Sauerstoff. Da die Tumorzellen diese Art der Energiegewinnung auch in Anwesenheit von Sauerstoff nutzen, wird dieses Phänomen auch als „aerobe Glykolyse“ bezeichnet. Als Ursache für seine Hypothese postulierte Warburg eine gestörte Funktion der Mitochondrien in Tumorzellen, was für ihn auch die grundlegende Ursache von Krebs war (Abb. 1.2).

1 Einleitung
Disertation Warburg
Abbildung 1.2: Der Warburg-Phänotyp: Aerobe Glykolyse in Tumorzellen. Nach Aufnahme über den Glukosetransporter GLUT1 wird die Glukose in der Glykolyse zu Pyruvat verstoffwechselt. In untransformierten Zellen wird Pyruvat in die Mitochondrien geschleust, wo es mit Hilfe von O2 in der oxidativen Phosphorylierung zur ATP-Synthese verwendet wird. Tumorzellen generieren ATP überwiegend in der Glykolyse. Dabei enstehendes Laktat wird über den Monocarboxylattransporter MCT1 aus der Zelle ausgeschleust.

1.2 Die „aerobe Glykolyse“ heute
Obwohl es nun schon ca. 80 Jahre zurück liegt, dass Otto Heinrich Warburg Veränderungen im Energiestoffwechsel von Tumoren feststellte, ist dieses Gebiet immer noch ein zentrales Thema wissenschaftlicher Studien und Diskussionen. Die Warburg-Hypothese ist dabei bis heute weder eindeutig bewiesen noch widerlegt worden. In den letzten Jahrzehnten erweckte das Thema erneut das Interesse der Öffentlichkeit durch zahlreiche Publikationen, die sich für und gegen dieWarburg-Hypothese aussprachen. Für die Hypothese spricht unter anderem eine Veröffentlichung von Schulz et al. [102]. Die Gruppe überexprimierte Frataxin, ein mitochondriales Protein, in Kolonkarzinomzellen. Die Tumorzellen zeigten daraufhin eine erhöhte Respirationsrate und ein erhöhtes mitochondriales Membranpotential. Hierdurch kam es zu verringerten Proliferationsraten in vitro und zu einer geringeren Fähigkeit zur Tumorbildung nach Injektion in Mäuse. Das heisst, eine Normalisierung der Respiration führt zu einer Normalisierung der Proliferation. Entsprechend zeigten Untersuchungen von Kiebish et al., dass die Cardiolipinstruktur in Mitochondrien der Gehirntumore von Mäusen eine andere Zusammensetzung im Vergleich zu entsprechenden untransformierten Zellen hatte, was
Hier geht es zur gesamten Arbeit:
Analyse und Modulation des Tumormetabolismus in humanen Tumorzelllinien und Tumorgeweben

 

Die „Galvano-Therapie“ oder auch BET / ECT Tumortherapie genannt

Wie ein Blitzschlag die moderne Krebstherapie verändert hat.

Martina Kondritz

Martina Kondritz

Ralf Kollinger stellt vor:
Martina Kondritz,
Therapeutin und Schulungsleiterin Deutschland
für Bio-Elektro-Therapie in 50259 Pulheim – Brauweiler

 

Historischer Überblick
Ca. 200 v.C. Kleinasien Galen (Claudius Galenus)
Als wirksame und natürliche Elektrizitäts-quelle werden elektrische Fische (Zitterrochen, u.a.) zur Behandlung von Gichtarthritis und Kopfschmerz benutzt.
Ca.600 v.C. Griechenland Thales von Milet Den Griechen war die Wirkung der elektrischen Ladung bekannt, ohne daß von ihnen die Ursache dafür erkannt wurde. Geriebener  Bernstein (griechisch ) zieht kleine Gegenstände an
1600 England William Gilbert Prägte den Begriff Electrica
Ab 1600 Europa Galilei, Kepler, Newton Beginn der Physik der Neuzeit:Mechanik, Astronomie
1750 Amerika Benjamin Franklin Er fand heraus, dass es zwei Ladungstypen gibt, die er postiv (+) und negativ (-) nannte. Er betrieb intensive Experimente auf dem Gebiet der Elektrizität und konstruierte den ersten Blitzableiter.
1745 Europa Pivati Bereits 1745 versuchte Pivati mit Hilfe einer Elektrisiermaschine, Medikamente in den Körper des Menschen einzubringen (Iontophorese).
1777 Frankreich Charles Augustin de Coulomb Coulomb erfand die Torsionswaage zur Messung von magnetischer und elektrischer Anziehungskraft. Mit Hilfe dieser Erfindung konnte er die Wechselwirkung zwischen elektrischen Ladungen untersuchen und das genannte Coulombsche Gesetz formulieren.
1780 Italien Luigi GALVANI Galvani wurde sehr berühmt durch seine ab 1780 durchge-führten Reizversuche an Froschschenkeln, deren Zuckungen nach Metallkontakten er als „tierische Elektrizität“ beschrieb, jedoch falsch interpretierte.
1800 Italien Alessandro Volta Um 1800 entwickelte er die sogenannte Voltasche Säule, die ein Vorläufer der elektrischen Batterie war und stationären Strom lieferte. Für die elektrische Spannung wurde ihm zu Ehren die Einheit Volt gewählt.
1812 England Birch Birch behandelte Brüche erfolgreich mit «Schocks durch elektrisches Fluidum».
1860 Amerika Arthur Garrett Veröffentlichte ein Lehrbuch mit dem Titel Electrophysiology and Elektrotherapy (Elektrophysiologie und Elektrotherapie)
1860 Schottland J.C. Maxwell Diese Entdeckungen fanden um ihren krönenden und vorläufigen Abschluss in der Aufstellung der „Maxwell-Gleichungen“ mit Hilfe derer alle bis dahin bekannten elektromagnetischen Phänomene beschrieben und berechenbar wurden.
1924 Deutschland Delbanco / Unna Berichte über Elektrokoagulation von Karzinomen.
1926 Frankreich F.J.Darrier Berichtet von malignen Melanomen die erfolgreich mit Gleich- strom behandelt wurden. Diese Methode wurde als Galvanotherapie bezeichnet.
1959 Russland N.V.Kolpikov Erbrachte den Nachweis der erfolgreichen Behandlung mittels Gleichstrom bei Sarkomen.
1965 Russland Ashigaliev Forschung des Gleichstromeinflusses auf Versuchstiere mit über- tragbaren Geschwulsten mit dem Ziel der Aufklärung was der Strom an den Tumoren bewirkt.
1983 Schweden B. Nordenström Veröffentlichung der Grundlagen zur Elektrotherapie und Behandlungsergebnisse.
1988 Östereich R. Pekar Erste Veröffentlichung seiner Forschungsergebnisse über Elektro-therapie.
1997 China Xin Yu Ling Veröffentlichung einer Anwendungsstudie mit über 9011 Patienten.
2000 Schweden E. Nielson Doctoral Thesis: Modelling of the electrochemical Treatment of Tumours.
2002 Schweden H.v.Euler Doctoral Thesis: Electrochemical Treatment of Tumours.
2008 EUROPA Deutschland (20), Spanien ( 6), Rußland ( 4), Schweiz ( 1), Österreich ( 3), Dänemark ( 1)

(Fotos anklicken zum vergrößern)

Zertifiziert: Bet-7 Komplett-Gerät Horst Poduschka

Zertifiziert: Bet-7 Komplett-Gerät Horst Poduschka

Die Therapieanlage BET-7 dient der Behandlung von Tumoren mittels Gleichstrom.

Sie wurde im Laufe der letzten Jahre in Zusammenarbeit mit Anwendern der Bio-Elektro-therapie und Technikern stets weiterentwickelt, so dass die heutige Version dem aktuellen Erkenntnisstand entspricht und TÜV zertifiziert ist. Zertifiziert nach Medizinprodukte-direktive 93/42/EWG. Die neue Gerätegeneration BET – 7 entspricht höchsten technischen Standards

Von Froschschenkeln und Elektrizität
Im Jahre 1780 entdeckte Luigi Galvani rein zufällig die Kontraktion präparierter Froschschenkel beim Überschlag elektrischer Funken. Der Name Galvanis ist heute u. a. durch die Begriffe Galvanismus (Lehre vom galvanischen Strom) und Galvanisieren (durch Elektrolyse mit Metall überziehen) bekannt.

Darstellung von Galvanis Labort

Darstellung von Galvanis Labor

Galvanis Frösche

Galvanis Frösche

Vom Blitzschlag getroffen, oder wie alles begann
Dies ist durch einen Fall dokumentiert, den ein Arzt 1880 in der renommierten Fachzeitschrift The Lancet berichtete. Bei einem seiner Patienten handelte es sich um einen an Krebs erkrankten Landarbeiter (Tumor an der Lippe und Teilen des Kinns); dieser Mann wurde in Ausübung seiner Tätigkeit beim Umpflügen eines Feldes vom Blitz getroffen, wobei die Pferde starben und der Pflug in tausend Stücke zerbarst, er selbst aber überlebte. Zum Erstaunen des Arztes, der bei dem Arbeiter einen starken Ozongeruch wahrnahm, reduzierte sich die Tumorgröße nach diesem Vorfall in den folgenden Wochen schrittweise, und der Patient war für lange Jahre völlig von seiner Krankheit und den damit einhergehenden Leiden befreit.

Wissenschaftlicher Hintergrund: Die Pioniere der Galvanotherapie

Prof. Dr. Nariman Ashigaliev
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eb.1933 in Rußland Uni Studium der Medizin von 1949 – 1955. Studien über die ECT / BET, Galvanotherapie von 1962 bis 1967. Promotion 1965 über Stromtherapie plus Strahlentherapie.

Prof. Dr. Nariman Ashigaliev

Prof. Dr. Nariman Ashigaliev

Veröffentlichungen aus dem Jahr 1965 von Prof. Dr. Ashigaliev aus Rußland
7. Buch links 8. Buch mitte 9. Buch rechts

Prof. Dr. Björn Nordenström

Prof. Dr. Björn Nordenström

Prof. Dr. Björn Nordenström 1920 – 2006
Mitglied der Nobelpreiskommission am Karolinska Institut Stockholm hat mit der Anwendung der Theorie der sog. Biologischen geschlossenen Kreise in den vergangenen 2 Jahrzehnten praktische Erfolge erzielt.

Prof. Dr. Björn Nordenström

Prof. Dr. Björn Nordenström

Buch Veröffentlichungen von Prof. Dr. Björn Nordenström
16. Veröffentlichungen Prof. Dr. Björn Nordenström 15. Veröffentlichungent Prof. Dr. Björn Nordenström


Krebsforscher Dr. Rudolf Pekar

Der Krebsforscher Dr. Rudolf Pekar

Dr. Rudolf Pekar 1912 – 2004

Durch die Pionierarbeit von Dr. Rudolf Pekar Bad Ischl, der seit Anfang der siebziger Jahre die Methodik der Galvano -Methode verfeinerte und durch die Veröffentlichung seiner Erfahrungen, sowie schwedische, österreichische und US –amerikanische Forschungsarbeiten sind wir heute in der Lage, eine Tumortherapie mit galvanischen Strömen erfolgreich durchzuführen.

Die Bücher von dem Krebsforscher Dr. Rudolf Pekar:

18. Die Perkutane Galvano Therapie bei Tumoren

Die Perkutane Galvano Therapie bei Tumoren

19. Die Perkutane Bio Elektro Therapie bei Tumoren

Die Perkutane Bio Elektro Therapie bei Tumoren

20. Krebs Die Biologische und Medizinische Tragödie

Krebs Die Biologische und Medizinische Tragödie

„Galvano“-Therapie, BET, oder ECT was versteht man darunter:

21. Gleichspannung StromflussBei der Behandlung von Tumoren versteht man die Galvanotherapie als Möglichkeit der Therapie von gut- und bösartigen Tumoren die mittels Gleichstrom behandelt werden können. Je nach Größe des Tumorareales werden ein oder mehrere Elektrodenpaare angelegt oder eingeführt, was eine Fokus-sierung des Stromes auf den zu behandeln- den Tumor mit sich bringt. Ausschlagge- bend für eine schonende Krebstherapie ist, dass die zellzerstörenden Effekte ausschließlich im Tumorgewebe wirken und gesundes Gewebe unbeeinflusst lässt.

22. Gleichstrom Stromfluss Kathode AnodeDie Durchflutung des Tumorgewebes mit Gleichstrom löst elektrolytische Prozesse an den Elektroden aus. Positiv geladene Ionen wandern zur Kathode, so dass ein sehr alkalisches Milieu entsteht. An der Kathode wird u.a. Natronlauge(NaOH) mit sehr hohen pH- Werten (bis pH 13) gebildet. Negativ geladene Ionen wandern zur Anode, wo ein sehr saures Milieu entsteht, da dort u.a. Salzsäure gebildet wird. Die erreichten sauren und alkalischen pH- Werte liegen weit außerhalb des physiologischen Bereichs (pH 2-3 und pH 10-13) und sind somit für das Tumorgewebe gewebszerstörend.

Widerstand:
Der Widerstand ist von den geometrischen Verhältnissen und von dem Material, in dem der Strom fließt, stark abhängig. Forschungen haben gezeigt, dass eine gesunde Zelle einen anderen Widerstand hat als eine kranke Zelle. Eine gesunde Zelle liegt bei über 1000 Ohm, kranke Zellen darunter (z.B. Adenome), Hämangiome zwischen 600 Ohm – 300 Ohm. Krebszellen liegen sogar unter 300 Ohm. Der Mechanismus der elektrischen Leitung in den biologischen Geweben ( sowohl in lebendigen als auch in leblosen Geweben ) ist sehr kompliziert und wird bis zum heutigen Tage nicht vollständig verstanden. Die charakteristische Eigenschaft des Prozesses ist der gezwungene Ionentransport. Er ist der wichtigste Prozeß bei der Krebsbehandlung, um eine definitive Schädigung des malignen Gewebes zu erreichen (galvanischer Prozeß ). Die einzustellende Stromstärke sollte von der Lokalisation des Tumors und von der Schmerzschwelle des Patienten abhängig gemacht werden. Die Stromstärke kann zwischen 5 und 75 mA betragen. Da Stromstärke, Widerstand und Spannung über das Ohm´sche Gesetz in Beziehung stehen, kann aus dem elektrischen Widerstand des Tumors und der vorgegebenen Stromstärke die Spannung errechnet werden, welche sich computergesteuert anpasst.

Das Ohmsche Gesetz:
Die wichtigsten Grössen der Elektrotechnik sind Spannung, Strom und Widerstand.

Formelzeichen Einheit :
Spannung U / Volt
Strom I / Ampere
Widerstand R / Ohm

Wird in einem einfachen Stromkreis die angelegte Spannung erhöht, so erhöht sich auch der in der Schaltung fließende Strom. Die Stromstärke I ist also proportional zur angelegten Spannung I= U/R.

Wie wird die Galvanotherapie, BET / ECT Therapie durchgeführt:
Die Galvanotherapie oder BET / ECT Therapie stellt heute in der Tumorbehandlung neben den herkömmlichen Ansätzen (Operation, Bestrahlung und Chemotherapie) sowie neueren Verfahren wie Hyperthermie, Lasertherapie und Kryochirurgie einen weiteren Weg dar, entartetes Gewebe zu zerstören.

1. Behandlungsdiagramm einer BET Behandlung
2. ECT Behandlung eines Adenokarzinom des Corpus ventriculi:
Hier erfolgte die Behandlung ausschließlich mit Flachelektroden

Bild nach Ende einer Therapie mit Flachelektroden:25. Bild nach Ende einer Behandlung mit Flachelektroden 26. Bild nach Ende einer Behandlung mit Flachelektroden
28. Elektronenströme

Kontroll Gastroskopie Befund nach 3 Monaten in der laufenden ECT Therapie:
Unterlagen und Verlaufstabellen einzusehen bei Martina Kondritz

Patient mit Lebermetastasen:
32. Patient mit Lebermetastasen

Patient mit einem Adeno Karzinom der Lunge rechts:
Unterlagen und Verlaufstabellen einzusehen bei Martina Kondritz

35. Patient mit einem Adeno Karzinom der Lunge rechts 36. 39.

Patientin mit einem Hämangiom linker Oberschenkel und Knie:
Angefangen wurde mit der BET / ECT Therapie am Knie
Unterlagen und Verlaufstabellen einzusehen bei Martina Kondritz

42. Befund vom 28. März 2007 44. Befund vom 17. April 2007 45. Nach der vierten Therapie im Mai 2007 46. Nach der fünften Therapie im Juli 2007 47. Befund des Oberschenkels

Was kann behandelt werden:

  • Mamma- Karzinome, insbesondere Rezidive nach Strahlen- und Chemotherapie.
  • Hautkarzinome wie Basaliome, Spinaliome,maligne Melanome usw.
  • Hautmetastasen.
  • Weichteiltumore (z. B. Prostata-, Lungen-, Leber- sowie Magenkarzinome).
  • Organmetastasen.

Was kann nicht behandelt werden:

  • Tumoren und Metastasen an : Herz, Hirn, Auge, Knochen, Wirbel, Niere, Harnleiter, Harnblase, Gebärmutter.
  • Alle Leukämie Formen.
  • Morbus Hodgkin !!!!!!
  • Aktive Autoimmunkrankheiten.
  • Schwere Herzkrankheiten.
  • Nierenkrankheiten.

Wer kann nicht behandelt werden:

  • In der Schwangerschaft und Stillzeit.
  • Alkoholisierte, Bewußtlose, verwirrte oder abhängige Personen.
  • Kleinkinder, die sich noch nicht mit dem Arzt verständigen können.

Therapeutenseminare „Effektive Therapie und Verhütung der häufigsten Krankheiten“ Wochenende Herzseminar 10. -11. Mai 2014

Lieber Ralf

hier die Ankündigung meines zweiten Therapeutenseminars,
Liebe Grüße Joachim

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich erlaube mir, Sie auf das 2. Therapeutenseminar im Anhang hinzuweisen.

Therapeutenseminare „Effektive Therapie und Verhütung der häufigsten Krankheiten“ Wochenende Herzseminar 10. -11. Mai 2014

Seminarort: Kirchzarten bei Freiburg/ Schwarzwald
Zweites Thema: „Herz-Kreislauferkrankungen,  bergewicht, Diabetes, Fettleber, etc.“ Siehe Anhang

Herzseminar im Mai 2014 von und mit Dr. med. Joachim Mutter

Herzseminar_Mutter

Einige Stimmen zum letzen Seminar:

„Ich möchte mich nochmals für das hochinteressante, spannende, informative und abwechslungsreiche Seminar „Neurologische Krankheiten“

bedanken. Trotz der grossen Stoffmenge die in den 2 Tagen abgehandelt wurden, blieb das ganze (nicht zuletzt auch durch das umfangreiche und klar strukturierte Skript !!!) doch überschaubar. Als ganzheitlich orientierte Therapeuten sehen wir uns nun mehr in der Lage, dieses Wissen durch eine erweiterte Patientenanamnese miteinzubauen, um bestimmte Symptome richtig einzuordnen, Krankheiten zu erkennen und eine effiziente Behandlung einzuleiten.“

„Ihr Seminar in Kirchzarten hat mich sehr beeindruckt! Ich bin weiterhin auf dem Weg meine Praxis zu einer umweltmedizinisch ausgerichteten Zahnarztpraxis neu zu strukturieren.“

„Das Seminar häufige neurologische Erkrankungen  war sehr interessant und auf der Basis der vorherigen Buchlektüre waren die einzelnen Vorträge gut verständlich. Die Dauer und Struktur der Vorträge und die Menge der Inhalte waren sehr ausgewogen, sodass man sehr gut folgen konnte und auch Zeit für Notizen blieb. Die Bücher allein sind schon super, durch das Seminar wurden dennoch viele Aspekte von Ursachen und v.a. Therapien noch einmal viel deutlicher und umfassender sichtbar.

Besonders gut war auch, dass viele verschiedene Aspekte angesprochen wurden: Impfungen, elektromagnetische Strahlung, Zähne, kurz auch Borrelien und Co.  Vor allem der Bericht über die vielen neuen  Autismus-Kinder  in Rumänien aufgrund der neu eingeführten Impfung war als eines von vielen Beispielen sehr eindrücklich. Dass uns in Studentenkursen erzählt wird, Impfungen wären die einzigen Medikamente ohne nachgewiesene ernsthafte Nebenwirkungen (so oder so ähnlich wurde es formuliert) ist schockierend und dennoch nichts Neues.

Ebenso besonders war auch der Besuch des ALS-Patienten. Bislang hatte ich noch niemanden mit dieser Erkrankung gesehen.

Das Skript betrachte ich als wahren Informationsschatz. Es ist einfach super, all diese Dinge noch einmal gezielt nachlesen zu können.

Insgesamt erlebte ich das Seminar so, wie man sich (als Student) ein Seminar/einen Kurs eigentlich nur wünschen kann!!

Für die viele Zeit und Mühe, die Sie und alle Beteiligten in dieses eindrucksvolle Seminar gesteckt haben, vielen Dank!“

„Werde SICHER!  An dem einen oder anderen Seminar teilnehmen, wann gibt es das Inhaltsverzeichnis dazu?? ES HAT!! MIR GUT!!! GEFALLEN! Das eine oder andere ist immer zu verbessern aber das wird immer so sein. Ein wenig mehr Achtsamkeit und Entspannung hätten mir gefallen aber das habe ich schon kundgetan!und die Infusionen waren mir ein wenig zu unklar getrennt von HP zu Arzt, weil das NOCH! Nicht so mein Metier ist…Das h tte ich mir ein wenig klarer gewünscht als die Praxis war. Ansonsten freue ich mich auf die Fortsetzung.“

„Dein Seminar war wieder sehr spannend und interessant! Ich freue mich auf die n chsten Seminare   super wäre es, wenn Sport & Ernährung als n chstes dran wären. Bitte nicht am 25./26.10., dem letzten MitoMed-Seminar in Heidelberg.“

„Ihr Seminar hat mir mal wieder eine notwendige Kopfwäsche verpasst.

Das war dringend notwendig. Es kommen auch bei mir ab und zu alte

Gewohnheiten(Essgewohnheiten)  auf, sodass es für mich sehr hilfreich war zu sehen, mit welches Konsequenz Sie Ihren wertvollen Wissensschatz umsetzen. Dennoch habe ich eine Frage: Ab welches Kindesalter kann man DMPS arbeiten? Oder wäre es eher angebracht , mit DMSA bei den Kindern zu therapieren?“

„ich bedanke mich für das wirklich sehr informative Neuroseminar. Sie beeindrucken mich immer wieder.“

„ich finde es sehr bewundernswert wie viele ihren Aufruf gefolgt sind und an diesem Seminar teilgenommen haben. Die Auswahl der Aussteller fand ich sehr passend. Endlich mal Pausen mit gesunder Kost! Viel Exklusive Informationen zum Thema Schwermetallausleitung.“

„Im September war ich auf Ihrem Neuroseminar und warte gespannt auf die nächsten Seminare, die Sie dort angekündigt haben, mit sehr großem Interesse.“

„Das Seminar war der erste Teil einer Seminarreihe und befasste sich mit h ufigen neurologischen Krankhe ten wie Alzheimer, Parkinson, ALS, MS, Neuropathien und Autismus. Im ersten Seminarteil wurde ausführlich auf die Möglichkeiten der Diagnostik neurologischer Krankheiten eingegangen.

Es wurden u.a. auch die Ursachen von falsch positiven und falsch negativen Tests erläutert. Herr Dr. Scholz behandelte die Problematik von Zahnherden und ihre weitreichenden Folgen sehr anschaulich, u.a.

auch mit Fotos von Zahnherden von verschiedenen Patienten von ihm und von Herrn Dr. Mutter. Hier kamen auch die Möglichkeiten der Diagnostik mit DVT zur Sprache.

Im zweiten Seminarteil führte Herr Dr. Mutter sehr ausführlich die Therapiemöglichkeiten der neurologischen Krankheiten aus. Die Bedeutung und die konkrete Anwendungsweise der Vitalstofftherapie bei den einzelnen neurologischen Erkrankungen wurde von Herrn Dr. Mutter im Detail und sehr anschaulich beschrieben. Hier wurde profundes Wissen aus der Praxis für die Praxis vermittelt. Herr Dr. Mutter besprach die verschiedenen Vitalstoffe und ihre jeweils gezielten Anwendungen inclusive der Dosierung der einzelnen Vitalstoffe bei den einzelnen neurologischen Erkrankungen. Dieser Teil war sehr umfangreich und man war als Teilnehmer sehr gefordert, der Nutzen für mich als Teilnehmer war jedoch enorm. Herr Dr. Mutter ging zudem auf die Bedeutung einer vitalstoffreichen Ernährung, idealerweise einer veganen, chlorophyllreichen Rohkost ein. Auch die Vorteile von muskulärem Kraftraining und von Ausdauertraining wurden beschrieben.

Im Rahmen des Seminars konnte ich auch noch Bekanntschaft mit sehr leckeren grünen Smoothies machen, die für die Teilnehmer angeboten wurden. W hrend der Seminarpausen konnte ich an Meditations bungen teilnehmen, die gemeinsam mit den anderen Seminarteilnehmern durchgeführt wurden. Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Seminar für mich eine große Bereicherung, eine enorme praxisnahe Wissensvermittlung und ein sehr angenehmes Seminar, auch bez glich des Rahmens, war. Dafür meinen herzlichen Dank!“

„Ich fand Euer Seminar wirklich super prima. Du warst einfach wirklich sehr gut. Inhaltlich hast Du Dein Wissen preis gegeben und in was für einer Geschwindigkeit. Auch Frau Dr. XXX und ihre Freundin, die andere Zahnärztin waren sehr beeindruckt. Der Vortrag von Dr. Scholz war auch sehr gut. Sehr ruhig und sachlich und sehr anschaulich mit den Bildern.

Er wirkte dadurch sehr sympathisch (nicht so wie der typische Zahnarzt)….Der praktische Teil… da habe ich mir überlegt, ob wir HPs so ein extra Teil machen könnte…. da wir kein DMPS einsetzen… Evtl.

auch wie man ohne invasiven Methoden arbeiten k nnte. Evtl. hier ein Protokoll f r HPs…. oder auch für Zahnärzte… da sie doch die

Infusionstherapie nicht anbieten können.   Aber da weiss ich nicht wie es von Euch geplant ist…..   Das wäre jetzt nur eine Anregung von mir.

Sonst wirklich war es ein gelungenes Seminar. Du hast auch so viel einfach abrufbar ohne in ein Sricpt schauen zu m ssen. Es war wirklich beeindruckend. Also eine sehr gute Note von mir!“

Mit freundlichen Grüßen

Best regards

Dr. med. Joachim Mutter

Medicine

Lohnerhofstrasse 2  78467 Konstanz/Germany

Tel: 07531/ 8139682 Fax: 991604

http://detoxklinik.de/aerzte/

GKV-Spitzenverband: Verharmlosung von Amalgamschäden

Dr. med. Joachim Mutter

Dr. med. Joachim Mutter

Sehr geehrter Herr Prof. Ludwig, Sehr geehrte Herr Gröhe, Sehr geehrter Herr Stroppe, Sehr geehrter Herr Dr. Montgomery, Sehr geehrte Abgeordnete, Sehr geehrte Redaktion des Arzneimittelbriefes,

es ist meine ärztliche Pflicht auf neue alarmierende Daten eines gesundheits- und umweltschädliches Medizinproduktes hinzuweisen, welches z.B. vom gemeinsamen Bundesausschuss der GKV-Spitzenverbände, als unschädlich dargestellt wird (Zahn-amalgam, das zu mind.50% elementarem Quecksilber besteht, und welches kontinuierlich daraus frei wird). Wiederholte Anfragen an zuständige GKV-Spitzenverbandmitglieder aufgrund welcher Quellen und Kriterien der Auswahl diese einseitige Schlussfolgerung zustande kam, blieben unbeantwortet. Es scheinen Interessenskonflike zu bestehen. Krankenkassen mögen Kosten von Quecksilberentfernungen  und Ersatzmaterialien fürchten.
(http://www.amalgam-informationen.de/dokument/KAG_Replik2000.pdf)

Denn es existieren Dutzende wissenschaftliche Studien, die zeigen, dass Amalgam nicht nur umweltschädlich, sondern auch gesundheitsgefährdend ist. Ein Amalgamausstieg würde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Krankheitskosten langfristig senken und ein Amalgamstop wurde auch von der UNEP 2013 gefordert. Der Europarat nahm am 27. Mai 2011 eine Resolution an, in der seinen 47 Mitgliedstaaten nahegelegt wird, eine „Einschränkung oder Verbot von Amalgam als Zahnfüllungsmaterial“ umzusetzen:
(http://assembly.coe.int/Mainf.asp?link=/Documents/AdoptedText/ta11/ERES1816.htm):

 „… Amalgam ist die wichtigste Quelle der Quecksilberbelastung in den entwickelten Ländern und schädigt u.a. den Embryo, den Fötus (durch die Plazenta) und Kinder (beim Stillen). Die Belastung durch Quecksilber kann die Gesundheit von Patienten und zahnärztlichem Personal gravierend beeinträchtigen…“ „… zwischen 60 und 90 Tonnen Quecksilber werden jährlich aus den Zahnarztpraxen freigesetzt und kontaminieren Europas Atmosphäre, Oberflächenwasser und Erdreich.“

Laut aktuellster Publikation des Harvard Professors, P. Grandjean, wird Methylquecksilber, welches auch durch die Mikroorganismen des Mundes und Magen-Darmtraktes aus Amalgam gebildet wird, völlig unterschätzt. Die zeigte sich auch bei den Reanalysen der Amalgam-Kinderstudien: Harvard Professors, P. Grandjean Provisional

„A  previous  NRC  review  estimated  that,  under  certain  circumstances, individual  susceptibility  could  range  up  to  50,000-fold,  and  as  much  as  5%  of  the population could well be at least 25-fold more susceptible than the average (National Research Council, 2000).“.

Eine kurze Recherche in der weltweit größten medinischen Datenbank (Medline über Pubmed) nur (!) zu den neusten Publikationen (2011-2014) zu Amalgam, ergibt genug ernstzunehmende wissenschaftliche Studien. Immerhin wird Quecksilber, auch in niedrigen Dosierungen, wie es zeitlebens bei Amalgamträgern auftritt, unter anderem mit herz-, neurodegenerativen- oder autoimmun – bedingten Krankheiten in Zusammenhang gebracht:

The biggest study ever, have revealed that 6 and more dental amalgams lead to mercury exposure above safety limits in lifetime:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23984857
Removal of amalgam decreases Inflammation in the body:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22475563
amalgam lead to changes in thyroid function:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22426797
dental amalgam should be phased out:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24291137
Amalgam lead to neuromuscular disease:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24210170
or granulomatosis:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24215054
For dental students, there is a health risk for mercury exposure through dental amalgam:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24090056
Mercury content in hip bone correlates strongly with dental amalgam fillings:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24069852
Children with susceptibility have neuropsychological problems with mercury from dental amalgams:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23827881
Amalgam lead to adverse health effects in pregnant rats and their offsprings:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23611063
Children, which have only 5 years dental amalgam fillings, showed signs of kidney toxicity
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22893351
Dental amalgam of pregnant women increase the risk for autism in their childs:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19593333
Children with dental amalgam showed pathological excretion of Porphyrinmetabolites, which indicates kidney damage:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21053054
A siignificant number of children with dental amalgams, (which have a genetically susceptibillity (CPOX4)) have more neurodevelopmental problems:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22765978
Dental amalgam lead to changes in gen-expression in the brain tissue:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22688007
Inflammation of the lips through Amalgam und Titanium:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22408710
Heavy metals from Amalgam reach the inland waters:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22395198
Problems with the lipps decrease after amalgam removal:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21941479
Recovery of oral granulomatosis after amalgam removal:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21684771
Children with dental amalgams have much more mercury exposure, which lead to some symptoms:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21601239
Dental clinics release toxic levels of amalgam-derived heavy metals in the wastewater:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21543103
Maternal dental amalgam fillings lead to higher mercury levels in human milk. In some cases, above safety limits:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21494835
Dentist have decreased levels of antioxidative enzymes through mercury from dental amalgam:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21427135
Dental amalgam my be a cause of inflammation of the thyroid (Hashimoto´s disease) (the leading cause of hypothyreoidsm in western countries)
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20588228
Hearing loss through mercury from dental Amalgam
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19085401
A new review found toxicty from mercury amalgam in several children after only 5 or 7 years of exposure (note, some amalgam are implanted lifetime!)

http://link.springer.com/article/10.1007/s10534-013-9700-9

Note: This are only the newest studies, found in 15 minutes of data search. There are hundreds of other studies, which have shown, that dental amalgam is not safe for humans nor for the environment. It is important to note that saftey limits for mercury are too high, which was also aknowledged by the WHO in 1991. The WHO also proofs, that mercury levels in blood or urine did not correlates with mercury levels in body tissues, like brain.

Amalgam ist deutlich, etwa 100-700 fach toxischer, als alle bekannten Kunstoffüllungenbestandteile von Composites:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16691427
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16474958
und es verursacht eindeutig Schäden an der Erbsubstanz:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17479252
Zahnarztpraxen sind die größte Hauptquelle für die Quecksilberbelastung der Binnegewässer, laut Environmental Protection Agency (EPA)
http://www.epa.gov/hg/dentalamalgam.html#contamination

Im Anhang die Korrespondenz von Prof. Dr. med. Franz Daschner (Träger des Bundeverdienstkreuz am Bande, Träger des deutschen Umweltpreises, Ökomanager des Jahres 1998, emeritierter Direktor der Abteilung Umweltmedizin und Hygiene der Uniklinik Freiburg) mit der früheren Gesundheitsministerin bzw. dem Staatssekretär des BMG bezüglich Amalgam.
An das Bundesministerium für Gesundheit Schröder 30.01.2006 von Prof. Dr. F. Daschner

An das Bundesministerin für Gesundheit Ulla Schmidt 29.06.2005 von Prof. Dr. F Daschner und Dr. med. Joachim Mutter
Sie sehen daran die Brisanz und die damalige Fehlberatung des BMG durch den zuständigen Sachbearbeiter des BfArM. Weiterhin Prof. Daschner´s Brief an die Süddeutsche Zeitung (SZ), die einen einseitigen Amalgambericht veröffentlicht hat. Süddeutsche_FD
Der Angriff eines viel zitierten „Amalgamexperten“ und Beteiligter der Münchner Amalgamstudie gegen mich (wegen eines Leserbriefes an die Süddeutsche Zeitung). Es gibt auch Briefwechsel mit dem Robert Koch Institut Berlin (Prof. Daschner war Mitglied, ich Sachverständiger) und Fakten zum Zustandekommen der umstrittenen Amalgamleitlinie des RKI.

Gefährliche Interessenskonflikte sind, wie der Vorsitzende der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft in Publikationen aufgedecken konnte, nicht die Ausnahme in der Medizin: Laut BMJ ist auch die WHO und die Hersteller von Impfstoffen und Neuramidasehemmern im Falle der offensichtlich vorgetäuschten Schweingrippepandemie 2009 betroffen, wie aus einem Dokument des British Medical Journal (BMJ 2010;340:c2912) veröffentlich wurden:
http://engineeringevil.com/2014/02/10/who-and-the-pandemic-flu-conspiracies-the-bmj-and-the-bureau-of-investigative-journalism-report-that-was-covered-up/
Hier wurden Staaten und Politiker gezielt fehlinformiert, und Milliarden an Steuergeldern verschwendet, dafür aber Nebenwirkungen verharmlost. Schweinegrippegeschädigte erlitten u.a. Narkolepsie (unheilbar). Die englische Regierung hat jetzt schon 60 Millionen Pfund wegen Impfschäden durch Schweinegrippe bezahlt, mehr Fälle werden nachfolgen, da etwa eine Person von 16000 Personen diese Krankheit nach Impfung entwickelten.

Wie durch effektives Lobbying Zahnärztefunktionäre verharmlosende, einseitige und gefährlich falsche Daten seit dem Amalgamprozess gegen Degussa bis jetzt in die Massenmedien tragen, sehen Sie in Nr. 9 der Zeitschrift „Das Neue Blatt“ .
Der aktuelle Bericht stützt sich nur auf Aussagen von Zahnärztefunktionären und einem Berater (u.a. Por-Amalgam-Gutachten erstellt für den früheren Amalgamhersteller, Degussa):

„Ich kenne nicht einen einzigen Fall, in dem gesundheitliche Beschwerden auf korrekt verarbeitetes Amalgam zurückgingen“, betont Georg Meyer von der Universitätsklinik Greifswald. „Nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft ist Amalgam aus Zahnfüllungen kein Gesundheitsrisiko.“

 http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/zaehne/therapie/tid-9441/zahnfuellungen-zwoelf-fragen-zu-amalgam-welche-beschwerden-kann-amalgam-noch-verursachen_aid_268278.html

(Anmerkung#1: Menschen, die allgemeinmedizinische Krankheiten entwickeln, suchen keine Zahnärzte auf. Zahnärzte haben keinerlei Expertise zu medizinischen Krankheiten und deren Ursachen (haben Sie nicht gelernt), noch zu Toxikologie)

Menschen mit Amalgamfüllungen sind durchschnittlich vier- bis fünfmal so stark mit Quecksilber belastet wie Menschen ohne Zahnfüllungen, bestätigt Stefan Halbach, Toxikologe am Helmholtz-Zentrum München (ehemals GSF). Insgesamt bleibe die Belastung jedoch weit unter den Grenzwerten der Weltgesundheitsorganisation. Nach Berechnungen von Derek W. Jones, einem emeritierten Professor für Biomaterialien an der Universität im kanadischen Halifax, kommt ein Mensch mit zehn Amalgamfüllungen im Mund gerade mal auf zwei Prozent des Grenzwerts.

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/zaehne/therapie/tid-9441/zahnfuellungen-zwoelf-fragen-zu-amalgam-gelangt-quecksilber-aus-amalgamfuellungen-in-den-koerper_aid_268271.html

(Anmerkung#2: Nach neusten Daten reichen schon 6 Amalgamfüllungen aus, um Grenzwerte für die Quecksilberaufnahme zu überschreiten (siehe unten). Doch die Grenzwerte sind bei Queccksilber wertlos, wie schon die WHO 1991 veröffentlichte. Denn der Quecksilbergehalt der Körperorgane kann seh hoch sein, während er in  Blut, Urin, Speichel oder Haaren (sog. Biomonitoring) sehr niedrig ist.)

„Tatsächlich ist Quecksilber ein gefährliches Schwermetall. Schon bei Zimmertemperaturen gibt es Dämpfe ab, die hochgiftig sind. Dennoch wird Amalgam trotz etlicher Zweifler vom Gros der Wissenschaft auch heute als nicht gefährlich eingestuft. Das bestätigt auch Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, Präsident der Zahnärztekammer Mecklenburg-Vorpommern und Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer.  Der Grund dafür liegt in der Einfachheit der Physik. „Dadurch, dass das Quecksilber an Silber und anderen Metallen gebunden wird, ist es nicht mehr gesundheitsschädlich“, sagt er. So ist es seiner Meinung nach auch nicht gefährlich für den menschlichen Körper, wenn sich ein feiner Abrieb dieser Füllungen löst und heruntergeschluckt wird. „Da Amalgam im durch Kaudruck belasteten Seitenzahnbereich verwendet wird, kommt ein Abrieb vor“, sagt Dietmar Oesterreich. Die ausgehärtete Füllmasse werde in der Regel einfach über den Verdauungstrakt ausgeschieden.
http://www.wiwo.de/technologie/forschung/verbot-ab-2013-die-uebertriebene-panik-vor-amalgam-seite-all/7513476-all.html

(Anmerkung#3: Chemisch völliger Schwachsinn: Quecksilber wird in einer Legierung nicht ungiftig. Außerdem wird es als Quecksilber frei aus Amalgam, und führt zu bis zu 12 fach höheren Quecksilbermengen im Gehirn von Amalgamträgern (Guzi et al. 2006)).Man fragt sich, wie ein Professor und Spitzenfunktionär nicht einmal Hauptschulniveau in anorganischer Chemie aufweist)

„Entwarnung in aller Munde“  Eine Münchner Langzeitstudie hat beruhigende Ergebnisse. Die Mediziner konnten keinen Zusammenhang zwischen Amalgamfüllungen und Beschwerden der Patienten nachweisen
http://www.sueddeutsche.de/wissen/neue-studie-zu-amalgam-entwarnung-in-aller-munde-1.261107

(Anmerkung#4: Die fünf Projekte der Münchner Amalgamstudie zeigen eindeutig, dass Amalgam und Quecksilber im Niedrigdosisbereich schädlich ist. Warum die Pressemitteilung das Gegenteil behauptet, kann nur an gezielte Manipulation denken lassen: siehe:
http://www.bnz.de/amalgam/umg-308-Mutter-neu.pdf)

Ich bitte Sie im Interesse der Volksgesundheit, die wissenschaftliche Daten zu Amalgam nochmals zu überprüfen. Unzählige Kollegen kennen aus jahrelanger ärztlicher Tätigkeit die schädliche Wirkung von Amalgam auf den Menschen. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat diese schon vor fast 20 Jahren während des Amalgamprozesses gegen DEGUSSA, festgestellt. Es ist natürlich schwierig, gegen mächtige Lobbygruppen etwas auszurichten, wenn man seine eigene Kariere oder Reputation auf das Spiel setzt.

Bitte geben Sie mir auch eine Einschätzung Ihrer Bewertung. Es wäre schön, wenn Sie eine aktuelle Bewertung und das Zustandekommen von „Entwarnungen“ in einer Publikation zusammenfassen können. Die Ärzteschaft und die Politik sollte reagieren und sich nicht nur auf fragwürdige „Expertenmeinungen“ oder von der Industrie finanzierten Leitlinienautoren (siehe Bericht über Leitlinienempfehlungen im Ärzteblatt 2013) verlassen.

Herzlichen Dank für Ihre werte Aufmerksamkeit.

Mit freundlichen kollegialen Grüßen

Dr. med. Joachim Mutter
Konstanz

Schonende Therapie bei Helicobacter pylori: Künftig Licht statt Antibiotika?

1653887_219062158300893_2140157564_nSchonende Therapie bei Helicobacter
pylori: Künftig Licht statt Antibiotika?

Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung ist mit dem Bakterium Helicobacter pylori infiziert. Es ist die häufigste globale Ursache für chronische bakterielle Infektionen. Deren mögliche Folgen: Chronische Gastritis, peptisches Ulkus, gastrisches Adenokarzinom und MALT-Lymphom. Nach einer Idee der Tagin Medical GmbH aus Wenden (Südwestfalen) haben Wissenschaftler in Kooperation mit Dr. Hans-Jochen Foth vom Fachbereich Physik der TU Kaiserslautern, der Firma Apocare Pharma (Kaiserslautern) sowie dem Westpfalz-Klinikum GmbH in Kaiserslautern in einer Studie herausgefunden, dass das Bakterium Helicobacter pylori auf photodynamischem Wege inaktiviert werden kann. Perspektivisch bedeutet dies, dass Therapien mit Antibiotika künftig entbehrlich sein könnten. „Damit“, so Dr. med. Dipl. Ing. Thomas Giesen von der Tagin Medical GmbH, „würde man Patienten nicht nur einen erheblichen Therapieaufwand mit Unverträglichkeiten ersparen, sondern hätte einen Ausweg aus der Tatsache gefunden, dass immer mehr Menschen gegen Antibiotika resistent geworden sind.“

Dr. med. Dipl. Ing. Thomas Giesen und Ralf Kollinger gemeinsam am Mikrofon zum Thema erfolgreiche Photodynamische Therapie und Chlorin E6 in der Tumortherapie

Dr. med. Dipl. Ing. Thomas Giesen und Ralf Kollinger gemeinsam am Mikrofon zum Thema erfolgreiche Photodynamische Therapie und Chlorin E6 in der Tumortherapie

Für Durchführung und Nachweis der so genannten Photo-dynamischen Inaktivierung (PDI) wurde als Photosensibilisator die Substanz Chlorin e6 (C34 H36N4O6) verwendet. Nach Inkubation, d.h. Anreicherung von Helicobacter pylori mit Chlorin e6 folgte die Bestrahlung mit Licht der Wellenlänge 660 nm. Verwendet wurde der Helicobacter pylori-Stamm 38770 (Stammsammlung der Universität Göteborg). Die Kultivierung der Bakterien fand unter mikroaerophilen Bedingungen statt. Die Messung der konzentrationsabhängigen Chlorin e6-Anreicherung in Helicobacter pylori erfolgte mit einem Spektrometer. Nach Inkubation mit variablen Chlorin e6-Konzentrationen erfolgte die Bestrahlung von Helicobacter pylori mit zunächst unterschiedlicher Dauer (0, 2, 3, 5, 10, 30, 60 und 90 Sekunden) in einem Spectralonkasten mit einer Leistung von 9 W/cm2. Anschließend wurden die mit Chlorin e6 angereicherten und bestrahlten Helicobacter pylori-Präparationen auf HHP-Agarplatten ausgestrichen und unter Standardbedingungen kultiviert.

Der Effekt der Photodynamischen Inaktivierung wurde durch Zählung der Helicobacter pylori-Kolonien pro Plattenabschnitt bei jeweils unterschiedlicher Chlorin e6-Konzentration und Bestrahlungsdauer dargestellt und quantifiziert.

Im Ergebnis zeigte sich, dass die Photodynamische Inaktivierung von Helicobacter pylori mit Chlorin e6 gelingt. In Abhängigkeit von der Bestrahlungszeit erfolgt eine signifikante Reduktion der Helicobacter pylori-Kolonien, wobei bei Bestrahlungszeiten von mehr als 60 Sekunden keinerlei Koloniewachstum mehr kulturell nachweisbar ist.

Die in der Studie angewandten Komponenten – ausschließlich Bestrahlung mit 660 nm oder Chlorin e6 – führen alleine jeweils nicht zu einer signifikanten Koloniereduktion.

Dr. Giesen: „Wir untersuchen nun in weiteren Studien, ob Helicobacter pylori auch bei Patientenproben und am lebendigen Organismus durch die Photodynamische Inaktivierung reduziert und beseitigt werden können.“ Die Erkenntnisse der Photodynamischen Inaktivierung wurden jüngst in einem Fachkongress in San Francisco vorgestellt.

Lungenkrebs: Studie wird gestoppt

110906d_05Lungenkrebs: Studie wird gestoppt

Die Phase-III-Studie METLung mit dem Antikörper Onartuzumab gegen Lungenkrebs wird abgebrochen. Grund ist das Fehlen einer ausreichenden Wirksamkeit.
Darüber informiert das schweizerische Pharmaunternehmen Roche in einer Pressemitteilung. Roche folgt damit der Empfehlung eines unabhängigen Datenüberwachungskomitees.

Onartuzumab ist ein monoklonaler Antikörper, der sich gezielt gegen den MET (Mesenchymal-eptihelial Transition)-Rezeptor richtet. Wird MET durch seinen Liganden HGF (Hepatocyte Growth Factor) aktiviert, dimerisieren die MET-Proteine. Daraufhin wird eine Signalkaskade ausgelöst, die Zellen zu Wachstum, Teilung und Streuung in andere Körperorgane anregt. Man vermutet, dass die Aktivierung des MET-Signalwegs bei zahlreichen Krebsarten eine Rolle spielt.

Die Phase-III-Studie METLung mit knapp 500 Patienten untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit von Onartuzumab in Kombination mit Erlotinib (Tarceva®) bei Patienten mit vorbehandeltem MET-positivem, fortgeschrittenem nichtkleinzelligen Lungenkrebs (NSCLC). Der primäre Endpunkt der Studie war das Gesamtüberleben; sekundäre Endpunkte das progressionsfreie Überleben, die objektive Ansprechrate und das Sicherheitsprofil. Die Ergebnisse werden laut Roche zur Veröffentlichung auf einer kommenden medizinischen Fachtagung eingereicht.

«Diese Resultate sind enttäuschend, weil neue Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit Lungenkrebs wichtig sind. Lungenkrebs ist die häufigste Krebsart mit den meisten Todesfällen weltweit», so Sandra Horning, Chief Medical Officer und Leiterin der globalen Produktentwicklung bei Roche. Das Unternehmen prüft nun die Auswirkungen der Resultate der METLung Studie für die gesamten klinischen Programme mit Onartuzumab.

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=nachrichten&Nachricht_ID=51151&Nachricht_Title=Nachrichten_Lungenkrebs%3A+Studie+wird+gestoppt&type=0