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Krebsmittel Ukrain

Bis heute wurde UKRAIN an mehr als 160 Krebszelllinien getestet und hat bei allen diesen Linien toxische Wirkung gezeigt.

Unter anderem ist UKRAIN in den Zellstudien an National Cancer Institute (Bethesda, Maryland, USA) an 60 Zelllinien geprüft worden, welche acht wichtige menschliche bösartige Tumore vertreten: Hirntumore, Eierstockkrebs, kleinzelliges und nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom, Dickdarmkrebs, Nierenkrebs, Leukämie und malignes Melanom. UKRAIN war gegen alle diese Zelllinien toxisch wirksam.

Gleichzeitig haben die Untersuchungen an einigen Universitäten bewiesen, dass Ukrain bei vergleichbarer Dosierung keinen Schaden den normalen Zellen zufügt.

UKRAIN kann die volle Regression des Haupttumors und auch der Metastasen bewirken. Bei der Therapie von fortgeschrittenen Tumoren kann UKRAIN die gesamte Lebensqualität verbessern und die Überlebenszeit verlängern. Erste Patienten, welche mit Ukrain behandelt wurden, leben jetzt mehr als 20 Jahre.

Randomisierte klinische Studien haben seine Wirksamkeit gegen bösartige Tumore sowie seine günstige immunmodulierende Eigenschaften bestätigt.

Die Redifferenzierungstherapie in der Tumorbehandlung

Dr. med. Heinrich Kremer, Barcelona

Nach der dominierenden Mutationstheorie entsteht eine Tumorzellkolonie aus einer einzigen „entarteten“ Körperzelle, die durch unkontrollierte Teilung den jeweiligen identischen DNA-Defekt im Zellkern an jede Tochterzelle weitergeben soll. Es hat sich aber gezeigt, dass jede einzelne Krebszelle eines Patienten – auch im selben Tumor – eine unterschiedliche genetische Variation aufweist! Diese Tatsache und die Entdeckung der   sog. epigenetischen Phänomene haben die klassischen Theorien über die primären Ursachen der Krebszellentstehung nachhaltig erschüttert.

Die „teuflischen 6“

Man nennt sie auch die „teuflischen 6“! Gemeint sind 6 besondere Eigenschaften von Krebszellen, die in der schulmedizinischen Tumortherapie nach wie vor als rätselhaft gelten.

Diese sind:

  1. Zellteilung auch ohne externe Wachstumssignale
  2. Wachstum trotz Stoppsignal der Nachbarzellen
  3. Umgehen des Selbstzerstörungsprogrammes
  4. Stimulation der Neubildung von Blutgefäßen
  5. Gewinn potentieller Unsterblichkeit
  6. Invasion und Bildung von metastasierenden Tochterzellen

Das „Zellsymbiose-Konzept“ (Kremer 2001) erklärt erstmals die „teuflischen Eigenschaften“ der Krebszellen als evolutionsbiologisch programmierte und natürliche (allerdings übersteuerte) Schutzschaltung der teilungsaktiven menschlichen Zellsysteme bei überdauerndem chronischem Zellstress vielfältiger Natur. Das Konzeptwird durch

einen auffallenden Befund gestützt: Es konnten in Krebszellen bzw. in der DNA der mitochondrialen Zellsymbionten nämlich keine Punktmutationen, Modifikationen oder Deletionen genetischer Sequenzen nachgewiesen werden – trotz intensiver molekulargenetischer Untersuchungen!  Und diese Tatsache erklärt sich folgendermaßen: Bei Erreichen einer kritischen prooxidativen Belastungsschwelle wird das Schlüsselenzym Hämoxygenase-1 (HO-1) in den Atmungsketten der Mitochondrien massiv ausgeschaltet. HO-1 bewirkt den forcierten Abbau des Elektronen übertragenden Hämeiweiß-Moleküls Cytochrom c. Dieses vermittelt den Elektronenfluss zwischen Komplex III und Komplex IV für den Transfer auf den molekularen Sauerstoff (O2) zur Reduktion zu H2O (Cytochrom-Oxidase ist identisch mit dem Waburg’schen Atmungsferment). Aus den Hämgruppen des Cytochrom c wird durch HO-1 Kohlenmonoxidgas (CO) generiert. Das CO-Gas löst bei andauernder Überproduktion entscheidende Effekte für die Krebszelltransformation aus, indem die für differenzierte Zelleistungen erforderlichen hochoxidativen Stoffwechselprozesse herunter gebremst werden – zugunsten eines hochreduktiven Zellmilieus, das die Zellproliferation fördert als archaische Überlebensstrategie. Dadurch werden zwar mitochondriale DNA-Schäden durch Peroxidation vermieden, aber die transformierte Zelle bleibt im fortgesetzten Zellteilungszyklus gefangen, solange die primären Stressoren als Ursache der übersteuerten Schutzschaltung nicht ausbalanciert oder eliminiert werden. Inzwischen ist durch andere Forschungsgruppen die im Zellsymbiose-Konzept postulierte funktionelle Störung des Komplex IV in den Atmungsketten der Mitochondrien der Krebszellen sowie die CO-Gasproduktion in Krebszellen bestätigt worden. Unabhängig von der Krebszellforschung ist die CO-Gassynthese in der neurologischen Grundlagenforschung sowie in der experimentellen Traumaforschung erkannt worden, dessen funktionelle Bedeutung im Detail aber noch nicht verstanden worden. Das Zellsymbiose-Konzept postuliert für das Krebszellgeschehen u. a. folgende funktionelle Eigenschaften des CO-Gases:

-CO-Gas aktiviert im Zellplasma am Ende der Signalkaskade für die Zellproliferation, die sich von den Wachstumsrezeptoren der äußeren Zellmembran ins Zellplasma erstreckt, bestimmte Regulator-Enzyme (Mitogen-aktivierte Proteinkinasen) für die Stimulation des Zellteilungszyklus, auch ohne externe Wachstumssignale (1.„teuflische Eigenschaft“ von Krebszellen, s. o.)
-CO-Gas bewirkt durch enzymatische Überaktivierung des essentiellen sekundären Botenstoffes, des Nukleotids, cyklisches Guanosinmonophosphat (c GMP), die Hemmung oder Blockade der Kommunikation zwischen den Zellen im Gewebeverband (2. „teuflische Eigenschaft“ von Krebszellen)
-CO-Gas blockiert den „programmierten Zelltod“ durch Bindung an das zweiwertige Eisen in wichtigen Schlüsselenzymen (3. „teuflische Eigenschaft“ von Krebszellen“), Kremer 2004. Die vom Zellsymbiose-Konzept abgeleitete „Redifferenzierungstherapie“ zielt auf die funktionelle und strukturelle Regeneration der Zellsymbionten als Regulatoren des Zellkerngenoms. Therapeutisch wird die grundlegende Erkenntnis genutzt, dass menschliche Zellsysteme keine „Wärmekraftmaschinen“ sind, wie es bis heute in allen biologischen und medizinischen Lehrbüchern in einseitiger thermodynamischer Interpretation postuliert wird. Menschliche Zellen sind vielmehr informationswandelnde Medien, die durch ein kohärentes Lichtquantenfeld reguliert werden. Dieses wird in jedem Augenblick in den Trillionen von Atmungsketten in den menschlichen Zellsystemen generiert – durch Photonenaustauschenergie im Wechselwirkungsprozess zwischen den Elementarteilchen der Elektronen und Protonen. Sämtliche essentiellen Komponenten der Zellsymbionten, einschließlich der metallischen Ionen als Cofaktoren zahlreicher Enzyme, absorbieren und emittieren Photonen im nahen UV oder im optischen Spektrum über bestimmte „Frequenzfenster“. Quelle der Lichtquanteninformation ist jedoch nicht die elektromagnetische Strahlung des Sonnenlichtes, sondern sind unaufhörliche Vakuumresonanzfluktuationen aus dem quantendynamischen Nullpunkt-Energiefeld. Die Photoneninformation wird im Eigendrehimpuls der Protonen gespeichert und auf komplizierte Weise auf die Adenin-Gruppe im universellen Informationsträgermolekül Adenosintriphosphat (ATP) transferiert. Das ATP-Nukleotid wiederum überträgt z. B. bei jeder Neusynthese der analogen Nukleotid-Bausteine der DNA-Moleküle und RNA-Moleküle im Zellkern die spezifische Photoneninformation. Die genetischen DANN- und RNA-Sequenzen sind also abhängige Variablen, die ständig über ATP durch Lichtquanten-Information moduliert werden müssen. Das ist die Erklärung, warum scheinbar irreparable DNA-Defekte im Zellkern von Krebszellen renormalisiert werden können, wenn es gelingt, die Lichtfrequenzmodulation der ATP in den mitochondrialen Zellsymbionten durch wohl überlegte therapeutische Kombination und Dosierung natürlicher, Photonen absorbierender Substanzen zu normalisieren. Die bisherigen therapeutischen Ergebnisse der Redifferenzierungstherapie bei der nichttoxischen Behandlung von Krebspatienten sind ermutigend. Es bedarf jedoch noch der Entwicklung und Erprobung optimierter Rezepturen. Die Frage der Kombination bestimmter, in der Standardtherapie eingesetzter, synthetischer Zytostatika sowie der neueren Rezeptoren- und Enzym-Hemmer mit dem Konzept der Redifferenzierungstherapie kann erst dann sinnvoll beantwortet werden, wenn das mentale Dogma der irreparablen DNA-Mutationen in den Krebszellen überwunden werden kann. Dazu braucht es intensive Fortbildung zur verstehenden Annahme der Erkenntnisse der „stillen Revolution“ der Zellbiologie.

Möchten Sie mehr über die Redifferenzierungstherapie wissen?
Ein tieferes Verständnis zum innovativen und revolutionären Behandlungskonzept nach Dr. Heinrich Kremer vermittelt der Fachbuchtitel des molekularonkologischen Spezialisten:
Das Fachbuch: „Die stille Revolution der Krebs- und Aidsmedizin“ erschienen im Ehlers-Verlag, ISBN 3-934196-14-6.

Die stille Revolution der Krebs-und AIDS-Medizin

Ralf Kollinger und Dr. med. Heinrich Kremer

Ralf Kollinger und Dr. med. Heinrich Kremer

Das Buch „Die stille Revolution der Krebs- und AIDS-Medizin“ des international renommierten Krebs- und AIDS-Forschers, Medizinal-direktor i.R. Dr. med. Heinrich Kremer, erklärt weltweit erstmals, wie und warum eine Zelle zur Krebszelle transformiert und wie man diesen natürlichen Prozess aufhalten und wieder rückgängig machen kann. Man erfährt aus dem Buch ferner erstmals, warum AIDS nicht von einem mysteriösen Virus verursacht wird, das bis heute niemand nachweisen konnte, sondern von einer (meist durch Lebensumstände verursachten) energetischen Erschöpfung der Immunzellen. Auch diesen natürlichen Prozess kann man aufhalten und wieder rückgängig machen. Dieses Buch ist für Krebs- und AIDS- Patienten (über-)lebenswichtig! Neue fundamentale Erkenntnisse über die tatsächlichen Krankheits- und Todesursachen bestätigen die Wirksamkeit der biologischen Ausgleichstherapie. Für jeden Therapeuten, der Krebs- oder AIDS-Patienten behandelt, gehört es zur Pflichtlektüre, wenn er die lebensgefährlichen Therapiefehler der orthodoxen Medizin vermeiden will.

Zur BuchbestellungDie stille Revolution

Dr. med. Heinrich Kremer:
Die stille Revolution der Krebs-und AIDS-Medizin

  • Gebundene Ausgabe: 486 Seiten
  • Verlag: Ehlers; Auflage: 6. Auflage. (19. Oktober 2006)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3934196632
  • ISBN-13: 978-3934196636
  • Größe und/oder Gewicht: 24,6 x 17,6 x 3,6 cm

Für jeden Therapeuten, der Krebs- oder AIDS-Patienten behandelt, gehört es zur Pflichtlektüre, wenn er die lebensgefährlichen Therapiefehler der orthodoxen Medizin vermeiden will.

Inhaltsübersicht:

  • Kapitel 1: Eine verhängnisvolle Fehlentscheidung
  • Kapitel 2: Die sensationelle Entdeckung
  • Kapitel 3: Das AIDS-Rätsel
  • Kapitel 4: AIDS ist keine übertragbare Krankheit
  • Kapitel 5: Die Herausforderung der bisher gültigen Immuntheorien
  • Kapitel 6: Die erfolgreichste Fusion der Evolutionsgeschichte
  • Kapitel 7: Der kollektive Tunnelblick
  • Kapitel 8: Die Lösung des Krebsrätsels
  • Kapitel 9: Der Amoklauf der HIV-/AIDS-Medizin
  • Kapitel 10: Das gewaltige Umdenken
  • Kapitel 11: Das lebensrettende Wissen vom Heilen
  • Kapitel 12: Der Widerstand gegen die Massenvergiftung in Afrika

Das Konzept der Zellsymbiosetherapie nach Dr. Heinrich Kremer

von Thomas Jahrmarkt

Zusammenfassung:
Heinrich Kremers Konzept der Zellsymbiose integriert Forschungsergebnisse unterschiedlicher Wissenschaftsbereiche und kann erstmals Eigenschaften von Krebserkrankungen erklären, die die Mutationstheorie nicht deuten kann. (Warburg-Phänomen, „6 teuflische Eigenschaften der Krebszelle“ von Prof. Weinberg vom MIT in Cambridge (USA) und Prof. Hahn vom Dana Farber Cancer Research Center in Boston (2002) .
Krebskrankheiten müssen zunächst verstanden werden, bevor sie geheilt werden können.[1]
Fortgeschrittene Tumoren können unter Chemotherapie zwar kleiner werden, dieser Therapieerfolg muss aber nicht mit einer Lebensverlängerung des Patienten korrelieren.  [2]
Nur eine ungiftige Therapie kann frühzeitig und auf unbegrenzte Dauer eingesetzt werden.[3] Zellsymbiose-Therapie ist ein Behandlungskonzept, das auf der Erkenntnis beruht, die Mitochondrien seien eingewanderte Bakterien. Menschliche Zellen sind das biologische Erbe der wohl erfolgreichsten Fusion der Evolutionsgeschichte. Regulationsstörungen der beteiligten Symbionten äußern sich als chronische Krankheiten und Krebs. Nahrungs- und Umweltbedingungen zwingen die Zellen dazu, die Evolutionsgeschichte rückwärts zu durchlaufen. Krebs als Endstadium eines Krankheitsprozesses stellt eine Regression in das früheste Entwicklungsstadium (sog. Protisten-Stadium) dieser Zellsymbiose dar. Chronischer Zellstress veranlasst die Zellen zu Gegenregulationen. Zum Schutz werden umweltresistente archaische Programme aktiviert, die der Zelle zunächst das Überleben gewährleisten, dauerhaft aber zum Verlust der differenzierten Zellleistung führen und sich in chronischen Krankheiten und Krebs ausdrücken. „Prooxidativer Stress in moderaten Grenzen ist […] essentiell für die Aufrechterhaltung und Abstimmung der lebenswichtigen Redoxpotentiale der Zellsymbiosen […].[4] Zu große Mengen stellen hingegen eine Bedrohung für das Gleichgewicht der Zellen dar. Das Konzept der Zellsymbiose-Therapie kann erklären warum die Überlebenserwartung bei den häufigsten soliden Karzinomen in den letzten dreißig Jahren nicht entscheidend verbessert werden konnte, dass eine zytotoxische Therapie bei chronischen Krankheiten und diesen Tumoren mit Pharmagiften und Strahlen bei chronischen Krankheiten und diesen Tumoren wenig erfolgreich ist und bietet als Alternative oder Ergänzung dazu eine biologische Ausgleichstherapie.

1. Einführung
1.1 Einleitung
Die Ursachen von chronischen Krankheiten und Krebs bleiben in der konventionellen Therapie teilweise unbehandelt. Oft sollen pharmazeutische Präparate bei unmündigen Patienten das Leiden lindern. Wer nicht aktiv an seiner Genesung mitwirkt, wird teilweise nur symptomatisch versorgt. Mit Heilkunde hat die reine Gabe von chemischen Mitteln wenig gemeinsam. Trotz Hightech-Medizin häufen sich chronische Krankheiten und besonders Krebs. „In den westlichen Ländern erkrankt jeder dritte Mitbürger an einem Krebsleiden, jeder vierte verstirbt daran. Nach den Prognosen der WHO wird bis zum Jahr 2050 jeder zweite Todesfall durch eine Krebserkrankung verursacht sein.“.[5] Heinrich Kremer hat ein therapeutisches Konzept entwickelt, das beachtenswerte Erfolge in der Behandlung von chronischen Krankheiten und Krebs aufweist. Es stellt ein umfassendes alternatives Therapiemodell dar, dessen Ziel, eine Regeneration des erkrankten Gewebes ist.
Es zeigt therapeutische Möglichkeiten auf, um selbst schwerstkranke Menschen nicht oder zumindest nicht nur zelltoxisch behandeln zu müssen. Kremer präsentiert eine biologische Ausgleichstherapie, die erstmals in der Lage ist, unbeantwortete Fragen der Krebs- und AIDS-Medizin weitreichend zu beantworten.
1.2. Anliegen
Ich möchte Kremers Konzept der Zellsymbiose-Therapie allgemeinverständlich vorstellen. Es hat gezeigt, dass es Krankheiten nach biologischen Prinzipien lindern oder heilen kann und dabei auf zelltoxische Pharmasubstanzen verzichtet. Der Beitrag soll dem medizinischen Laien ein Grundverständnis vermitteln und beim Fachkundigen Interesse wecken. Details und weiterführende Literatur finden Sie unter den entsprechenden Verweisen. Ich empfehle, den ganzen Beitrag zu lesen, da die einzelnen Teile aufeinander aufbauen und zunächst zahlreiche Grundlagen zusammen getragen werden, die für ein umfassendes Verständnis unverzichtbar sind.
1.3 Quellen
Als Hauptquelle diente mir Kremers Buch „Die stille Revolution der AIDS- und Krebs-Medizin“[6] und einige seiner Publikationen, von denen viele auch im Internet veröffentlicht sind. Die Grundlagen stammen aus verschiedenen Lehrbüchern, werden aber auch vom Kremer in seinen Veröffentlichungen dargestellt.
1.4 Ursprung
Das Konzept wurde von Dr. med. Heinrich Kremer in einem Zeitraum von über 20 Jahren entwickelt und in seinem Buch ‚Die stille Revolution der Krebs- und AIDS-Medizin’ (2001) vorgestellt. Heilpraktiker Ralf Meyer und sein ca. 4500 Therapeuten umfassendes Netzwerk (ITN) setzen die Grundlagen in einem therapeutischen Konzept unter dem markenrechtlich geschützten Namen Cellsymbiosistherapie® um.[7] Es liegen dort mehrere Hundert labordokumentierte Behandlungserfolge vor, von Schuppenflechte über Rheuma bis hin zu schulmedizinisch hoffnungslosen Krebsfällen. Ich beschreibe hier die Grundlagen des Konzepts der Zellsymbiose-Therapie und möchte deutlich darauf hinweisen, dass in der Cellsymbiosistherapie® eventuell besondere therapeutische Strategien im Vordergrund stehen.
2. Grundlagen
Eine Schlüsselrolle im Zellsymbiose-Therapie-Konzept haben die Zellorganellen Mitochondrien.
2.1 Mitochondrien
Ein Mitochondrium (auch Mitochondrion/Mitochondrie, Plural Mitochondrien, aus griech. mitos für ‚Faden’ und chondros für ‚Korn’) ist ein Zellorganell, das wichtige Aufgaben im Zellstoffwechsel übernimmt. Jede kernhaltige Zelle beherbergt einige hundert bis mehrere Tausend dieser Mitochondrien.[8] Im Mitochondrium finden bedeutende Stoffwechselwege, wie die Energieproduktion, die Häm-Biosynthese, die β-Oxidation von Fettsäuren, die Synthese einiger Aminosäuren und von Eisen-Schwefel-Zentren statt. Auch beim programmierten Zelltod (Apoptose) spielen Mitochondrien eine zentrale Rolle.[9] Zellen, wie Nervenzellen oder Muskelzellen, die sehr viel Energie benötigen, sind besonders reich an Mitochondrien. Mitochondrien bilden in den meisten Zellen ein dynamisches Netzwerk aus.[10] Der herkömmliche Vergleich mit reinen „Kraftwerken“ der Zelle sollte umfassend erweitert werden. Im Gegensatz zur o.g. anerkannten wissenschaftlichen Meinung misst Kremer den Mitochondrien eine viel weitreichendere Bedeutung bei.
2.2 Zellsymbiose
Die Tatsache, dass sich alle kernhaltigen Lebewesen durch Integration von kleineren in größeren Einzellern entwickelt haben, gilt heute als allgemein wissenschaftlich anerkannt.[11] Der Name Zellsymbiose beruht auf der Erkenntnis, dass sich unsere Mitochondrien von ursprünglich eingewanderten Bakterien ableiten (Endosymbionten-Theorie).[12] Vor ca. 2 Milliarden Jahren fusionierten zwei zellkernlose Einzeller und bildeten eine Symbiose. Eine Symbiose (altgr. syn/sym für ‚zusammen‘ und bíos für ,Leben‘) bezeichnet die Vergesellschaftung von Individuen unterschiedlicher Arten, die für beide Partner vorteilhaft ist.[13] Dieser neue Organismus (Eukaryota; altgriech. eu für ‚echt’ und karyon für ‚Kern’) entwickelte erstmals in der Evolutionsgeschichte einen Zellkern, in dem ein Großteil des gemeinsamen Erbgutes sicher gelagert werden konnte. Ein kleiner Teil der eingewanderten bakteriellen Gene verblieb ohne Schutz eines Kerns in den Mitochondrien. Diese Gene (mtDNA) enthalten wesentliche Informationen für die Mitochondrien.[14] Die Genome im Zellkern und deren Funktionen können immer noch unterschieden werden, weil die Genome nicht miteinander verschmolzen sind. So stammen ca. 60 % unseres Erbgutes von den ursprünglicheren Wirtszellen, den Archaebakterien (A-Genom) und 40 % von den eingewanderten Proteobakterien (B-Genom), den jetzigen Mitochondrien, ab.[15]

Hier geht es zur gesamten Zusammenfassung:
Cellsymbiosetherapie Konzept Dr. med. Heinrich Kremer Barcelona Zusammenfassung von Thomas Jahrmarkt

Hier geht es zum Buch:
„Die stille Revolution der Krebs- und Aidsmedizin“

Die Antwort von Prof. Thilo-Körner auf die unglaubliche Veröffentlichung „Naturheilmittel Selen könnte Krebs auslösen“

Unglaublich:

Viertel Million Euro für medizinischen Nachwuchs

Ehrung im Justizpalast

Naturheilmittel Selen kann Krebs auslösen von Ulrike Löw

Dann gratulieren wir einmal den Preisträgern für die einseitige und unzureichende Recherche!

Prof. Dr. med. habil. Detlev G. S. Thilo-Körner aus Herzogenaurach, Begründer und Namensgeber "Integrative Medizin" - Innere Medizin, Angiologie, Hämostasiologie, Naturheilverfahren, Magen-Darmerkrankungen, Psychosomatik , Umweltmedizin, Chronische Erkrankungen, ist Mentor, väterlicher Freund, Lehrer, enger Vertrauter und seit über 10 Jahren Wegbegleiter und Berater von Ralf Kollinger
Prof. Dr. med. habil. Detlev G. S. Thilo-Körner aus Herzogenaurach
-Begründer und Namensgeber „Integrative Medizin“

Meine sehr geehrten Damen und Herren, bitte lesen Sie die unten stehenden Artikel derNürnberger Nachrichten und den nachfolgenden Artikel, der nach einem 3 wöchigen Kampf (Prof. Dr. med. Thilo-Körner) mit der Redaktion der Nürnberger Nachrichten dann dochveröffentlicht wurde. Nur zu oft werden derartige Parolen (Naturheilmittel lösen Krebs aus) in die Medienwelt gesetzt, wenn man dann hinter die Kulissen blickt und sieht wie solche Ergebnisse und Behauptungen zustande kommen, wundert es einen nicht, dass der Arzt von seinen Patienten in Frage gestellt wird. Nun verschafft uns doch die Weltliteratur (Forschung) genug Einblick (mind. seit den 70ern) darüber, dass die neuen Behauptungen, für die eshohe Preisgelder gibt, uns schmunzeln lassen. Gott sei Dank gibt es immer wieder Mediziner, die es besser wissen, wie im oben benannten Leserbrief, die aufstehen und diesen Behauptungen den Gar ausmachen. Wir wissen, dass der von uns so geschätzte Herr Prof. Thilo-Körner sich mit der Thematik Selen in der Tumortherapie schon seit über 2 Jahrzenten beschäftigt (Forschung)! Warum man zu diesen Themen nicht authentische Forscher hinzuzieht und befragt, ist uns bis heute ein Rätsel. Im ZDF wurde am 06.11.2006 in der Sendung WISO behauptet, dass Glutathion reine Quacksalberei sei und untauglich in der Krebstherapie ist. Dr. med. Ohlenschläger, der seit 40 Jahren auf diesem Gebiet forscht und Weltweit dafür Anerkennung erhält, wird zudiesem Thema nicht interviewt. Stören dieseehrlichen Forscher die Lobbyisten oder warum kommen diese Herren nicht zu Gehör. Es ist und bleibt uns ein Rätsel. (Oder kennen wir die Antwort?…) Lesen Sie den Artikel von Prof. Thilo-Körner und auch die Reaktion von Professor Dr. Gerhard N. Schrauzer, University of California, der von den Vereinigten Staaten aus, auf diese peinlichen Behauptungen reagiert hat.

Hier geht es zu den beiden Veröffentlichungen

Ist Medizin Wissenschaft oder Ansichtssache?

Zitat Prof. Thilo-Körner : Wer ist schon in der Lage so schnell, so effektiv, so richtig Wissen anzuwenden, Entscheidungen zu treffen, alles in der Übersicht haben wie z.B. das Knochen- mark, dass 2,8 Millionen Erythrozyten/Sekunde freigibt oder die Leber, die angeblich 10^15 Entscheidungen pro Sekunde (!) treffen kann und muss?

So könnte ich weiter aus der Erfahrung mit meiner eigenen jahrzehntelangen Arbeit sagen:
Es ist doch zum Verzweifeln, dass es so „viele unwissende Therapeuten“ gibt,

  • die nichts von Zahn-Heilkunde verstehen
    die nichts vom verschobenen Atlas und dessen Auswirkungen auf die ganze Statik und Nervenstress oder deren Beziehung zu anderen Organbereichen verstehen
    die nichts von Mitochondrien und deren Beeinflussungen vielfältiger Regelkreise wissen
    die nichts von z.B. Spurenelementen, Vitaminen als NOT-wendige Partner unseres Stoffwechsels wissen
    die Virenbelastungen als natürlich gegeben hinnehmen und nichts von deren Anreicherung z.B. in der Bandscheibe wissen
    die den Patienten, also uns, in der Einzelteil-Medizin zerlegen und so auch behandeln statt in zusammenhängenden Regelkreisen zu erkennen und so auch behandeln
    die „nur“ Immunsuppression akzeptieren wollen
    die nicht das Darmschleimhaut-Immunsystem mit einbeziehen
    die den Patienten Wissen und dessen Umsetzen vorenthalten (aus mangelndem Wissens- oder dogmatische Gründe?)
    die so dogmatisch programmiert sind, dass sie anders Wissen nicht für denkfähig halten
    die nichts von Biochemie verstehen
    die nur noch z.B. mechanistische Genbiologie betreiben, uns so auseinandernehmen
    die sich nach dem z.B. „Wissen“ der Verbraucherzentrale in ihren Vorgaben, wie so manche Krankenkassen argumentieren, verhalten
    die durch Patienten so geschädigt sind, dass sie sich zum eigenen Schutz für Andere nicht mehr einsetzen
    die Gutachter nicht entlarven und ihr Expertendasein gerichtlich hinterfragen
    die nur nach Leitlinien handeln und somit das eigene Denken und Ringen abgeschafft haben
    die nichts von unserer Seele verstehen und der veränderten Steuerung unseres Daseins durch diese innerlich gespeicherten Bildern
    die Glaubensmedizin betreiben „ich glaube, dass dies richtig ist und das es ihnen hilft“
    die nicht zwischen Glaubensmedizin und nachprüfbarer Medizin unterscheiden wollen, auch wenn nicht alles messbar ist
    die noch immer nichts von Metabolismus gehört haben und dessen Vernetzung im ganzen Organismus einbeziehen geschweige danach handeln
    die unsere Glaubensvorgaben in unserer Wissenschaft nicht hinterfragen können und wollen, weil dies ja unwissenschaftlich ist – wer will sich schon selbst diskreditieren?

Zitat Ende:Prof. Dr. med. habil. Detlev G. S. Thilo-Körner

 
Nach über 5000 Interviews in Arztpraxen und Kliniken (!) stelle ich mir die Frage: „Ist Medizin Wissenschaft oder Ansichtssache?“

Stellen wir uns nicht oft die Frage, wie es dazu kommt, dass nach einem Befund die unterschiedlichsten Therapiestrategien angeboten werden, mal ganz abgesehen von den zahlreichen fatalen Fehldiagnosen. Sie sind manchmal so gravierend unterschiedlich, dass sie contraire, bzw. kontraindiziert zu einer anderen Therapie sind.

Therapeuten, die Ihrer Ausbildung und Ihrer Ansicht nach mit so gravierend unterschied- lichen Therapieansätzen an den Patienten herantreten, dass ich mich frage: „Wird das Symptom oder die Ursache behandelt?” – „Mit welcher Medizin wird denn behandelt?”

Es heißt, es gibt die Medizin (Schulmedizin) und die alternative Medizin (Naturheilkunde – Ganzheitsmedizin) und beide werden von Schulmedizinern angewandt, wobei die Ganzheitsmedizin und Naturheilkunde zu geringe Akzeptanz in der klassischen Schul-medizin findet, wie wir wissen. Man behauptet, es fehlen die wissenschaftlichen Beweise, die Dokumentationen der Erfolge und die Studien in der Naturheilkunde. So ist angeblich die Naturheilkunde medizinisch nicht gesichert. – Der Patient sollte jedoch wissen, dass medizinische Wissenschaft (Schulmedizin) weltweit lediglich zu fast 5% gesichert ist. Sie haben richtig gelesen, nur zu fast 5%! Veröffentlichung im Lancet in den 90er Jahren!
Ein weiteres Beispiel: Prof. Benjamin Djulbegovic, Gründer und Herausgeber von „Evidence Based Oncology“ bestätigte nun folgendes;
„Wir haben innerhalb eines Zeitraumes von sechs Monaten mehr als 12.000 Abhandlungen zum Thema Onkologie aus 108  Fachmagazinen geprüft und festgestellt, dass nur 1-2% der  Abhandlungen als Grundlage für  Behandlungsentscheidungen geeignet waren.”
Prof. Benjamin Djulbegovic, H. Lee Mott Krebszentrum der Universität von Süd Florida Gründer und Herausgeber von „Evidence Based Oncology“

In der Regel kommt der ganzheitlich, naturheilkundlich behandelnde Therapeut im Ursprung aus der Lehre der klassischen Schulmedizin. Warum findet er nicht die Akzeptanz bei seinen anders denkenden Kollegen, die, die klassische Lehrmeinung vertreten (Universität) und warum muss der Patient das ausbaden und wird häufig belächelt, wenn er vernünftiger Weise einen ganzheitlichen Naturheilkundler aufsucht?

Es kam die Zeit für zahlreiche Therapeuten, die sich mit den Ursachen und den kausalen Zusammenhängen verschiedenster Erkrankungen beschäftigen, auch mit der Biochemie des Menschen, sowie mit dem Wissen der alten Medizin, der sogenannten ehrlichen Medizin.

Im November 2005 anlässlich eines Onkologie Kongresses, empörte sich mein lieber und von mir sehr geschätzter Herr Prof. Thilo-Körner, aus meiner Sicht zu Recht, über die äußerst merkwürdige Darstellung von Medizin und alternative Medizin und der jeweiligen Therapie bei der Krebserkrankung.

ZITAT: Mein sehr verehrten Damen und Herren, wenn Sie mir aufzeigen können, dass es sich bei der Krebserkrankung um eine alternative Erkrankung handelt, dann erlaube ich mir, für mein Verständnis den Ausdruck der alternativen Krebstherapie zu verwenden. Nein, nein, wir brauchen keine Schulmedizin und keine alternative Medizin!
Wir brauchen eine Medizin! (Ende des Zitates)

So auch wiederholt am 14. Oktober 2006 beim 6. Deutschen alternativen Krebstag in Stuttgart (Menschen gegen Krebs e.V. Heute Krebs 21), anlässlich eines Vortrags des Herrn Professor Thilo-Körner zum Thema: “Krebs- eine vielschichtige Kommunikationsstörung!”

Nur wenn man die Biochemie des Menschen versteht, kann man regulativ eingreifen. Nur dann kann man, wenn überhaupt, die vielen Faktoren verstehen, die in das menschliche System und in das Stoffwechselgeschehen eingreifen und diesen krank machen. Ich glaube kaum, dass wir bei Kopf- und Gelenkschmerzen einen Aspirinmangel vorweisen oder haben wir einen Mangel von hochaggressiven Rheumamitteln bei Rheuma und Gicht? Was ist verantwortlich für diese Insuffizienzen? – Wieso spielt bei der Krebserkrankung für den Ganzheitsmediziner die Ernährung so eine essentielle Rolle und für den Schulmediziner nicht? Wieso spielen bei jeglichen Erkrankungen für den Ganzheitsmediziner die Entgiftung des Organismus so eine große Rolle, wobei die klassische Schulmedizin dieses Wort in diesem Zusammenhang nicht einmal kennt oder anerkennt.

Ist es nicht so, dass der Patient in seinem 3 bis 14 min. Gespräch mit seinem Arzt, die Erwartungshaltung hat, repariert zu werden (Symptombehandlung), anstatt behandelt zu werden (Ganzheitsmedizin – Ursachenbehandlung). Dies natürlich nur weil er es garnicht anders kennt und der Onkel Doktor es ja immer schon so machte…! Und ist es nicht so, dass es für den Laien (Patient) schwierig ist an einen ganzheitlichen naturheilkundlichen Therapeuten zu geraten? Meist passiert dies leider nur durch einen glücklichen Zufall. Eine Empfehlung seines schulmedizinischen Kollegen gibt es so gut wie nie.

Woher weiß der Patient, wie der Wissensstand seines Therapeuten ist und wie kann der Patient den Therapeuten beurteilen? – Es wäre leicht, wenn die Mediziner an einem Strang ziehen würden, anstatt sich gegenseitig in Frage zu stellen. Aber solange wir Ärzte und Therapeuten haben, die nicht über den Tellerrand hinaus schauen und sich nicht mit der Ursachenbekämpfung auseinander setzen, sondern nur mit den symptombehandelnden Präparaten, die, die Pharmaindustrie bereit hält Symptome zu lindern, wird es schwer sein für den Patient, die Unterschiede zwischen den guten und weniger guten Therapeuten zu erkennen. Es sei denn, er stellt die alles entscheidende Frage: „Woher kommt die Erkrankung und was ist dafür Verantwortlich? – Wie ist nun Ihre Strategie Frau/Herr Doktor?” Es gibt einige gute Therapeuten, die hier Rede und Antwort stehen, für die anderen weniger guten Therapeuten ist der mündige und fragende Patient unbequem und lästig. (Insbesondere bei der Krebserkrankung.) Hier bekommt man nur zu oft die Antwort: „Fragen Sie nicht. Wir wissen schon was wir tun!”

Genau das bezweifle ich bei vielen dogmatischen Schulmedizinern – der Schuss ins Blaue ist hier eher zutreffend.

Viele wissen nämlich nicht was Sie tun! Hier sollte der Arzt sich eingestehen, dass er an seine Grenzen gestoßen ist und im Zweifelsfalle den Patienten einem Kollegen zuweisen, der erfahrener mit dem jeweiligen Krankheitsbild ist. Zum Wohle des Patienten!!! Ich kann nur für jeden Patienten hoffen, dass er diesen Therapeuten erreicht, der ihm hier wirklich helfen kann. Einen Therapeuten der die kausalen Zusammenhänge der jeweiligen Erkrank- ung erkennt und die Mittel anwendet, die wir brauchen, um dem Verursacher auf die Spur zu kommen. Mittel wie z.B. Labormedizin, unterschiedlichste analytische Diagnostik-verfahren.
Wonach wird gesucht? – Ich selbst habe mir schon Sätze anhören dürfen wie: „Die Laboranalyse hat nichts ergeben und wir haben nichts gefunden.” Worauf ich entgegen setzte: „WONACH HABEN SIE DENN GESUCHT UND WELCHE PARAMETER HABEN SIE DEM LABOR VORGEGEBEN?” Als ich eine ganzheitliche Praxis konsultierte, stellte ich im eigenen Falle fest, dass die vorherigen Therapeuten auf viele essentielle Parameter überhaupt nicht geachtet hatten.

Lassen Sie mich noch ein fatales Beispiel einfügen:

Am Beispiel des PET / CT (Positronen Emissions Tomographie) zeigt es sich doch nun wahrhaftig, dass ein Zuckerstoffwechsel im Tumorgeschehen bzw. auch in der Krebszelle vorhanden ist, wie kann dann ein Onkologe seinem Patienten empfehlen “Sie dürfen essen was ihnen schmeckt”. Versteht die klassische Schulmedizin wirklich so wenig von der Biochemie. Bei der PET werden radioaktiv markierte Glukose ( Zucker ) in extrem geringen Konzentrationen in das Blut des Patienten injiziert. Da Krebszellen einen hohen Zuckerstoffwechsel haben, sammelt sich der radioaktiv markierte  Zucker in der Zelle an und wird über die Phosphorisierung im Röntgenbild sichtbar.

Die Naturheilkunde macht sich genau hier diesen Biochemischen Trick zu nutze. Sie nutzt die Glukoselösung als Träger für Cytotoxische (Zellgifte) Stoffe, die so zielgenau in die Zelle gelangen. Anstatt, wie die klassische Schulmedizin, radioaktives Material in der Zelle zu sammeln, um die nachfolgende Chemotherapie zu rechtfertigen, nutzt die Naturheilkunde diesen Vorgang um das Zellgift direkt in die Krebszelle zu leiten. Siehe Rubrik: IPT / Insulin Potenzierte Therapie. Es ist Ansichtssache hier zu behaupten, dass es keine wissenschaftliche Beweise für ein solches Verfahren gibt. Es gibt Sie, wie die klassische Medizin anhand des PET / CT zeigt. Es ist Ansichtssache hier eine Chemotherapie zu rechtfertigen, die über den ganzen Organismus, in nur geringer Dosierung verabreicht wird, die dann auch mehr die gesunden Zellen als die erkrankten Zellen schädigt ( keine selektive Wirkung ), (Krebszellen sind in der Lage mehr als 80 % an Giften zu verstoffwechseln als gesunde Zellen) hingegen wie schon erwähnt die Naturheilkunde den Biochemischen Trick nutzt, um die Glukoselösung als Trojanisches Pferd für die Zellgifte, in hohen Konzentrationen, nur in die Krebszelle leitet und so ihre selektive Wirkung auf Krebszellen erreicht. Sollte der Patient in einem leicht unterzuckerten Zustand sein, werden sich die hungrigen, gierigen Krebszellen den Zucker und zugleich das Zellgift holen, so das Prinzip.

Solange es ein unterschiedliches Denken in der Medizin gibt, werde ich mir auch zukünftig den folgenden Satz von Betroffenen anhören dürfen: „Wenn diese Medizin und diese Art der Therapie so gut ist, dann wüsste das auch mein Arzt!”

Leider ist es so, dass jeder so gut informiert ist, wie er informiert ist. Oder; Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.
So könnte ich Ihnen noch endlose Beispiele nennen über “Ist Medizin Wissenschaft oder Ansichtssache”! Schade…

Bitte lesen Sie im Anschluss die Faustregel eines mir befreundeten Arztes, der Präsident der österreichischen Gesellschaft für ganzheitliche Medizin, Dr. med. Thomas Kroiss, Wien.

Faustregel:

  • Mit akuten Krankheiten zum Schulmediziner
  • Mit chronischen Krankheiten zum Ganzheitsmediziner
  • Bei akuten Krankheiten (Notfällen) ist die Ursache nicht so wichtig
  • Der bedrohliche Zustand muss unter Kontrolle gebracht werden (“Schulmedizin”)
  • Ist dies geschehen, so folgt jetzt der zweite logische Schritt: Die Ursachen müssen gefunden und… ausgemerzt werden. (“Ganzheitsmedizin”)
  • Und da die Ursachen selten in einem Chemikalien-Mangel (= Mangel an chemischen Medikamenten) liegt, ist es im Prinzip nicht richtig, chemische Medikamente zu geben, sondern es müssen die wahren Ursachen erforscht und behandelt werden.

Das Aufzeigen der Grenzen von Wissenschaften erfolgt durch Beobachtungen und werden von jedem einzelnen Betrachter oftmals unterschiedlich interpretiert. Denn auch Zahlen können lügen, kommt immer darauf an aus welchem Blickwinkel man Sie betrachtet. Die Ausgangsbasis stellt den Einfluß des Therapieverlaufes dar und Gezetzmäßigkeiten die uns die Natur vorgibt können selten umgangen werden. Die Deutung des Betrachters also obliegt letztendlich in seiner eigenen Interpretation und dem Verständnis auf seinen Horizont.

 Ist Medizin Wissenschaft oder Ansichtssache?
„Medizin ist keine Wissenschaft, denn Wissenschaft ist eingrenzbar und die Medizin nicht“! Nun, während für einige die Medizin eine Form der Religion zu sein scheint, schließe ich mich einigen Kollegen an und sage, dass die Medizin eine „Kunst“ ist.

Die Kunstform der Medizin:Die Anwendung der Naturheilkunde unter ganzheitlichen Gesichtspunkten, hat eine große Leinwand und stellt Ihnen viel Werkzeug und Farben zur Verfügung, dennoch  verlässt Sie nie die biologischen und physikalischen Gesetze, im Gegenteil, sie ist bemüht sie ganz und voll umfänglich auszuschöpfen und ist bestrebt Sie umzusetzen und anzuwenden, während die großen Lästerer auf Ihren Notizblöcken kritzeln.

Krebstherapie aus Teilen der menschlichen Plazenta entwickelt von Prof. Dr. med. Valentin I. Govallo

Aus einem Extrakt menschlicher Deciduazotten des Trophoblasten gelang es Herrn Prof. Dr. Govallo in vitro sämtliche Reaktionen der zellulären Immunität zu unterbinden.

Krebs Govallo_Patienteninfomation-CancerÜber die typischen aggressiven, invasiven und primitiven Eigenschaften eines embryonalen Gewebes folgerte Prof. Dr. Govallo Zusammenhänge und Gemeinsamkeiten zwischen Trophoblasten und Krebszellen. Seine ursprüngliche Krebstherapie mit Tumorvakzinen und Immunstimulantien brachte seinen Patienten zwar einen Überlebensvorteil, dieser lag aber bei bescheidenen drei Prozent. Daraus folgerte Prof. Dr. Govallo, dass eine TLymphozyten – Aktivierung allein nicht ausreicht. Über bestimmte „Blockierungsfaktoren“, die er aus dem Tumor isolierte, erbrachte er schließlich den Beweis eines tumoreigenen Abwehrsystems. Mit dem aus Teilen der menschlichen Plazenta entwickelten Impfstoff, der mehrmals subkutan zu injizieren ist, erreichte Prof. Dr. med. Govallo bei seinen, von ihm behandelten Patienten eine 5–Jahres–Überlebensrate von 77,1 Prozent, wobei es sich in jedem Falle um ursprünglich humanmedizinisch bezeichnet als „infaust“ und „austherapierte“ Patienten gehandelt hatte!
Herr Prof. Dr. med. Valentin I. Govallo ist Autor von 20 Fachbüchern und mehr als 290 immunologischen Aufsätzen, die teilweise in medizinischen Fachzeitschriften erschienen sind. In seinem im Jahre 1993 bei „Science Publishers, Inc. New York“ erschienenen Fachbuch „ The Immunology of Pregnancy and Cancer“ wurden die Ergebnisse erstmalig in einer Gesamtzusammenstellung einem breiteren Kollegenkreis vorgestellt. Wissenschaftliche Textauszüge erfuhren durch das „Maryland Medical Journal USA“ in einem Leitartikel Würdigung mit folgender Headline:

„Wenn die Ergebnisse stimmen, dann handelt es sich um eine der grössten Entdeckungen des zwanzigsten Jahrhunderts!“ Die Therapie nach Prof. Dr. med. Valentin I. Govallo.  Doctor of Medicine and Professor of Immunology

1994 wurden erstmalig im grösseren Stil offiziell amerikanische und kanadische Patienten von Prof. Dr. Govallo gegen Krebs behandelt. Es handelte sich dabei um Patienten mit Neoplasien der Brust, der Lunge, des Colon sowie des Lymphsystems im Stadium III bis IV der Krebserkrankung. Fast alle Patienten waren nach den Erkenntnissen der damaligen Humanmedizin „austherapiert“ und „infaust“ erklärt. Die Behandlungen wurden u.a. auch von Mr. Frank Wiefel, dem Gründer der wohl bekanntesten Liga gegen Krebs weltweit, der „People against Cancer USA“ überwacht. Sämtliche Patienten erhielten die vorgeschriebene Anzahl von subkutanen Injektionen eines Impfstoffes, der aus der Plazenta von humanen Lebendgeburten gewonnen worden war. Schnell abklingende Nebenwirkungen waren u.a. Fieber, Kopfschmerzen und Müdigkeit, sowie taktile (den Tastsinn betreffende) Phänomene bzw. anfängliche Schmerzen im Tumorbereich.
Prof. Dr. med. Valentin I. Govallo dokumentiert die Ergebnisse seiner von ihm durchgeführten, kontrollierten Behandlungen nach seiner Methode als Fallstudie wie folgt:

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Krebs Govallo_Patienteninfomation-Cancer

Die Ernährung während des Aufenthaltes in klinischen Einrichtungen und der onkologischen Chirurgie

Therapeuten und Patienten fragen inzwischen laut genug und nachdrücklich:
„Welche Klinik behandelt ganzheitlich und nach dem Wunsch der Naturheilkunde?“

Seitdem ich denken kann heißt es: „Du sollst dies nicht essen und das nicht essen, weil es Krebs erregend ist. Vor Allem ist dieses ungesund und jenes ist schlecht für die Gesundheit. Dieses nur vom Biobauern (wobei viele ihre Felder direkt oder unmittelbar an der Autobahn haben) oder nur jenes, in dem nicht so viel Zucker enthalten ist und anderes, in dem nicht so viel Fett enthalten ist (welches Fett?). (Wüssten die Menschen, dass die Vorsicht höher geboten ist bei Transfettsäuren als bei Zucker, würden sie bestimmt ihren ganzen Speiseplan überdenken.) “Alles ist so ungesund und alles ist so krebserregend.“

Ich habe mit vielen Erkrankten gesprochen und immer wieder hören müssen, wenn sie ihrem Onkologen die Frage nach der richtigen Ernährung gestellt haben, gab es regelmäßig zur Antwort: „Essen Sie nur was Ihnen schmeckt. Was der Körper verlangt, das geben sie Ihm. Er wird es brauchen und das ist gut so …!“

Wobei sich mir die Frage aufdrängt, ob wir einem Alkoholiker Gleiches zumuten dürfen? Wenn sein Körper Alkohol verlangt, ob wir ihm ungeachtet seiner Erkrankung auch geben dürfen, was sein Körper verlangt? Unterscheiden wir nicht bei den Erkrankungen die unterschiedliche Kost? Können wir den Ernährungsplan faktisch vergleichen, darf jeder das Selbe bekommen? An den folgenden Beispielen werden sie es selbst erkennen; Darf ein diabetes-Patient das Gleiche essen wie ein Hochleistungssportler, ein rheumatischer-Patient das Selbe wie ein Gesunder. -Und der onkologische-Patient? Was darf er auf seinem Speiseplan haben, um nicht seinen Krankheitsverlauf zu verschlechtern? Wo hingegen schon lange bekannt ist, dass schlechte Fette und Transfettsäuren aber auch Glukose, Zucker und  schlechten Kohlehydrate den Tumorverlauf  zum Nachteil des Patienten verschlechtern. Dieses ist alles bekannt und dennoch…! Womit wir schon beim eigentlichen Thema wären:
Die onkologischen Erkrankungen:
Heißt es nicht immer wie wichtig es ist, das Immunsystem unter Kontrolle zu halten und es zu stärken? Werden auf allergische Reaktionen und Kreuzreaktionen der Nährstoffe geachtet. Zeit wäre vorhanden, denn der Patient liegt ja lange genug im Hause, oder der Hausarzt hätte diese Untersuchungen lange veranlassen können.

Warum, wenn es so wichtig ist, werden bei einer so schweren Erkrankung, wie der Krebserkrankung in Ihrer Vielschichtigkeit und Komplexität Nahrungsmittelunverträglichkeits-Tests und Nahrungsmittelallergie-Tests nicht zur Standarduntersuchung erhoben? Wir brauchen doch ein starkes Immunsystem, gerade bei der Krebserkrankung und nicht noch Einflüsse, welche die Systeme immunologisch erheblich belasten.

Lassen Sie mich noch eines erwähnen;. Immer wenn ich Gesundheitsmagazine lese oder Gesundheitssendungen im Fernsehen mir anschaue, dann wird ermahnt: „Bitte meiden Sie Kantinenessen, das ist denkbar schlecht für unseren gesunden (?) Körper. Meiden Sie es, sehen Sie ab, von der Billigmahlzeit!“
Und was bekommen Sie bei einem 14-tägigen Aufenthalt in einer Klinik auf’s Tablett? Wenn wir unserem Körper in gesunden Tagen nicht Kantinenmahlzeiten zukommen lassen sollen, warum dann bei einer Krebserkrankung? Erinnern Sie sich noch an den Eingangstext; Sie dürfen essen was Ihnen schmeckt! –Fatale Vorsetzliche Körperverletzung, denn Sie sind Schutzbefohlene im jeweiligem Hause.
Es pfeifen mittlerweile die Spatzen von den Dächern, dass das mit bestimmter Sicherheit auch bei den Chirurgen und Chemotherapeuten angekommen sein dürfte, dass ein chemotherapierter Patient lediglich nur noch über eine zerstörte Darmflora vefügt und dass man davon ausgehen darf, dass der Patient über eine mehr als eingeschrängte Nahrungsmittelaufnahme verfügt. So soll es einen nicht wundern, dass die Patienten auszehren und kachektisch sind, quasi verhungern und unter den schlimmsten Mangelerscheinungen leiden. All dies wird ignoriert!

Also stellt sich für mich die eindringlichste und vielleicht auch wichtigste Frage. Ich habe schon an einigen Visiten im Laufe meiner Tätigkeiten im Bereich der Onkologischen Chirurgie teilgenommen. Nach deren Ende sprach ich die onkologischen Chirurgen höflich an: „Sagen sie mir doch mal, verstehen sie etwas vom Stoffwechselmetabolismus und sind sie biochemisch versiert, im Bezug auf den menschlichen Organismus und verstehen sie etwas von der Ernährung in der Onkologie?“ Nun, die Antwort war immer höchst verhalten: „Wie meinen sie das?“ „Ich meine, wie kann es sein, dass ein Schwerkranker nach seiner sehr Tumor-OP, den Ernährungsplan von einem Onkologischen Chirurg oder einem seiner Oberärzte erhält, (?) wieso entscheiden Sie über den Ernährungsplan, bzw. den Infusionsplan für den Patienten, wenn Sie von diesen Dingen nichts verstehen?“ (Ich bin fest davon überzeugt, dass ich mir hier keine Freunde gemacht habe …)

„Wieso bekommen die Patienten nach der Narkose, nach diesem schweren Eingriff Leberwurst-, Salami- und Fischbrote, Pudding, Limonade mit Zucker, Klöße, Kartoffelbrei, Kantinenessen usw. usw.???“ Immer und immer wieder erhielt ich dieselbe Antwort: “Wir essen das auch und es ist sehr lecker.“ Wobei wir wieder bei der Verantwortungslosigkeit gegenüber Schwerstkranken sind. Denn der Stoffwechsel entscheidet zudem über dden weitere3n Verlauf der Erkrankung und von jeher begünstigt die Nahrung oder verschlechtert den Verlauf.
Was braucht der onkologische Patient nicht alles? Welch umfangreiche Ernährungstipps hat er im Gegensatz dazu von seinem komplementärmedizinischen Therapeut mit auf den Weg bekommen?

Die von komplementäronkologischen Therapeuten aufgestellten Therapiepläne werden jäh in den Klinikaufenthalten zerschossen. So viel Zeit wird während der stationären Behandlung vergeudet. Zeit, in der weitere irreparable Schäden entstehen! – Anstatt diese sofort für die Rekonvaleszenz zu nutzen.

Das Zusammenspiel zwischen onkologischer Chirurgie und dem komplementärmedizinisch behandelnden Therapeuten funktioniert so gut wie überhaupt nicht, da die Chefs im jeweiligen Hause das Zepter nicht aus der Hand geben wollen. Egomanie, Ignoranz und Vorurteile stehen leider den wichtigen Interessen des Patienten entgegen. Was der Patient nicht weiß ist folgendes: Der Chirurg, auch seine Oberärzte die Sie bei der Visite sehen, haben von diesen Dingen keine Ahnung. „SIE SIND CHIRURGEN“
Ferner zeigt die Naturheilkunde und orthomolekulare Medizin an unzähligen Beispielen seit weit über drei Jahrzehnten, dass Mangelernährung und Unterversorgung Ursache für so viele Krankheiten sind. Die Naturheilkunde hat schon lange bewiesen, dass der Organismus (falls überhaupt notwendige) Operationen, Chemotherapie und Strahlentherapie besser übersteht, wenn die Versorgung mit orthomolekularen Infusionen gegeben ist. Warum werden Sie also nicht in den Kliniken angewandt? Denn Therapeuten und Patienten fragen inzwischen laut genug und nachdrücklich: „Welche Klinik behandelt ganzheitlich und nach dem Wunsch der Naturheilkunde?“

Ralf Kollinger

Amalgam Eine Risikobewertung unter Berücksichtigung der neuen Literatur bis 2005

Dr. med. Joachim Mutter

Institutsangaben
1 Institut fr Umweltmedizin und Krankenhaushygiene,
Universitätsklinik Freiburg
2 Samueli Institute, European Office, Freiburg
Korrespondenzadresse Dr. med. Joachim Mutter · Institut für Umweltmedizin und  Krankenhaushygiene, Universitätsklinik Freiburg · Hugstetter Str. 55 · 79106 Freiburg · E-mail: joachim.mutter@uniklinik-freiburg.de
Bibliografie Gesundheitswesen 2005; 67: 204–216  Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York DOI 10.1055/s-2005-857962 ISSN 0941-3790

Amalgam Eine Risikobewertung unter Berücksichtigung der neuen Literatur bis 2005
Amalgam, welches weltweit seit 150 Jahren als Zahnfüllmaterial verwendet wird, besteht aus etwa 50% elementarem Quecksilber und einer Mischung aus Silber, Zinn, Kupfer und Zink. Aus fertigen Amalgamfüllungen werden kontinuierlich kleine Mengen an Quecksilberdampf freigesetzt. Amalgam trägt dabei signifikant zur menschlichen Quecksilberbelastung bei. Quecksilber kann in Organen, insbesondere im Gehirn akkumulieren, da die Bindung zu Proteinen stärker als die von anderen Schwermetallen (z. B. Blei, Kadmium) ist. Im Gehirn werden Halbwertszeiten von 1–18 Jahren angenommen. Quecksilber gilt als eines der giftigsten nichtradioaktiven Elemente. Es bestehen Hinweise darauf, dass Quecksilberdampf stärker neurotoxisch wirkt als Methyl-Quecksilber aus Fisch. Neuere Publikationen weisen auf das Risiko von Nierenschädigungen, neuropsychologischen Beeinträchtigungen, Induktion von Autoimmunerkrankungen oder Sensibilisierungen, gesteigerte oxidative Belastung, Autismus, Haut- und Schleimhautreaktionen und unspezifische Beschwerden durch Amalgamexposition hin.

Ralf Kollinger und Dr. med. Joachim Mutter

Ralf Kollinger und Dr. med. Joachim Mutter

Auch die Alzheimer-Erkrankung oder die Entwicklung einer MS wird z.T. mit einer Quecksilberexposition in Zusammenhang gebracht. Es bestehen, möglicherweise erblich bedingt oder erworben, unterschiedliche interindividuelle Empfindlichkeiten zur Entsteh- ung von negativen Effekten durch Amalgambelastungen. Queck-silbermessungen in Biomarkern sind aufgrund fehlender Korrela- tion zu den Quecksilberkonzentrationen in den Organen nur bedingt zur Abschätzung der Quecksilberbelastung der kritischen Organe geeignet. Wegen methodischer Mängel sind manche Amal- gamstudien in ihren Aussagen nur bedingt verwertbar.

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Amalgam Eine Risikobewertung unter Berücksichtigung der neuen Literatur bis 2005

J. Mutter1
J. Naumann1
H.Walach2
F. Daschner1