Archiv der Kategorie: Allgemein

Ist Amalgam unschädlich? Stellungnahme …

Stellungnahme zur „Münchener Amalgamstudie“

Dr. med. Joachim Mutter

Dr. med. Joachim Mutter

Insgesamt belegt die groß angelegte „Münchener Amalgamstudie“ eindrucksvoll schädigende Wirkungen von Zahnamalgam. Die aus Zahnamalgam freiwerdenden Quecksilbermengen reichen aus, menschliche Zellen zu schädigen (Projekt I). Es gibt einen zeitlichen Zusammenhang zwischen Einbringen von Amalgamfüllungen und Beginn von Beschwerden (Projekt II). Amalgamentfernung kann eine Vielzahl von Beschwerden lindern sowie den Hg-Gehalt in Körperflüssigkeiten reduzieren (Projekte II, III, V). Auch wenn Amalgamträger mit Beschwer- den sozial schlechter gestellt sind und 12 Jahre länger Amalgam tragen als solche ohne Beschwerden, sind ihre Hg-Werte nach Provokation tendenziell niedriger (Projekt IV); dies weist auf quecksilberbedingte Beeinträchtigung der Ausscheidung hin. Lebensstiländerung (u.a. Ernährungsumstellung) verminderte innerhalb von 12 Monaten die Quecksilber-konzentration und lindert die Beschwerden, allerdings nicht so stark wie Amalgam-entfernung; nach 18 Monaten zeigten sich trotz Lebensstiländerung tendenziell Verschlechterung und Erhöhung der Hg-Werte (Projekt V). Vorliegende Stellungnahme arbeitet wichtige Ergebnisse der fünf Studien heraus; diese zeigen eher die Schädlichkeit von Amalgam und die Heilwirkung seiner Entfernung, werden indes von den Autoren heruntergespielt. Leider ignorieren sie gut belegte Tatsachen, etwa dass Quecksilberwerte in Körperflüssigkeiten nicht denen in Organen entsprechen oder mit dem Schweregrad der Beschwerden korrelieren; dass es direkte – nicht über das Blut erfolgende – Quecksilber-aufnahme in Gewebe gibt; dass Quecksilber entgiftende Enzyme hemmen oder zerstören kann. Die Autoren tendieren zu Überschätzung von Fisch und Unterschätzung von Amalgam als Quecksilberquellen. Hinzuweisen ist auf einige gravierende methodische Mängel. Es fällt auf, dass die Autoren ihre Ergebnisse vielfach relativieren und dass die Sachverhalte in den Medien unzutreffend dargestellt wurden. 

Hier geht es zum gesamten Artikel
Ist Amalgam unschädlich Stellungnahme zur Münchner Amalgamstudie

Quecksilber und Alzheimer-Erkrankung

Mercury and Alzheimer’s Disease

Dr. med. Joachim Mutter

Dr. med. Joachim Mutter

Autoren J. Mutter1, J. Naumann1, R. Schneider1, 2, H.Walach1, 2, 3

Institute
1 Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene, Universitätsklinik Freiburg (Franz Daschner)
2 Samueli Institute, European Office, Northampton
3 School for Social Sciences, University of Northampton, UK

Bei Personen, welche von der Alzheimer-Demenz (AD) betroffen waren, fanden sich z.T. erhöhte Quecksilberkonzentrationen in Gehirnproben und Blut. Experimentell konnte in Tierexperimenten und in vitro gezeigt werden, dass schon geringste Mengen von Quecksilber in der Lage sind, AD-typische Nervenzellveränderungen auszulösen. Andere Metalle wie Zink, Aluminium,

Kupfer, Blei, Cadmium, Mangan, Eisen, Chrom konnten dabei in niedrigen Konzentrationen diese Veränderungen nicht verursachen, steigerten aber die toxischen Wirkungen von Quecksilber (Hg). Die Hauptquellen der menschlichen Quecksilberbelastung sind Fisch (Methyl-Hg) und Amalgam (Hg-Dampf). Regelmäßiger Fischkonsum scheint das Risiko, an der Alzheimer-Demenz zu erkranken, zu reduzieren. Amalgam besteht aus etwa 50% Quecksilber, welches aus den Füllungen kontinuierlich freigesetzt und z.T. vom Organismus aufgenommen wird. Amalgamfüllungen führen dabei zu 2–10-fach höheren Quecksilberkonzentrationen im Gehirngewebe. Personen, welche erblich bedingt eine bestimmte Untergruppe eines Transportproteins für Fette aufweisen (Apolipoprotein E4), haben ein erhöhtes AD-Risiko. Dies könnte dadurch bedingt sein, dass APO E4 Schwermetalle nicht gut binden kann. Neuere Therapieansätze zur Behandlung der Alzheimer-Erkrankung beinhalten u. a. die Gabe von Medikamenten, welche Metalle aus dem Gehirn entfernen. Erste Erfolge wurden mit der Gabe von Chelatbildnern, welche synergistisch toxisch wirkende Metalle (Fe, Al, Zn, Cu) und auch Hg entfernen oder binden können, erzielt. Aufgrund der zurzeit bestehenden Datenlage lässt sich die Frage, ob Hg ein maßgeblicher pathogener Faktor für AD ist, nicht eindeutig beantworten. und demographischen Studien und der wichtigsten Quecksilberexpositionsquellen in Industrieländern sowie klinischen und experimentellen Studien und schließlich dem Zahnzustand von Alzheimer-Patienten im Vergleich zu Kontrollen lassen eine Rolle von Quecksilber bei der Entstehung der Alzheimererkrankung als möglich erscheinen. Andere Faktoren, welche als (Teil)Ursachen diskutiert werden (z. B. andere Metalle, chronische Entzündungsprozesse, Ernährungsfaktoren, Vitaminmangel, oxidativer Stress, metabolische Beeinträchtigungen usw.), könnten dabei als Kofaktoren angesehen werden.

Hier geht es zum gesamten Artikel
Quecksilber und Alzheimer Erkrankung 2007

 

Korrespondenzadresse
Dr. Joachim Mutter
Universitätsklinik Freiburg,
Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene
Breisacher Str. 115b
79106 Freiburg i. Brsg.
joachim.mutter@uniklinik-freiburg.de

Die Antwort von Prof. Thilo-Körner auf die unglaubliche Veröffentlichung „Naturheilmittel Selen könnte Krebs auslösen“

Unglaublich:

Viertel Million Euro für medizinischen Nachwuchs

Ehrung im Justizpalast

Naturheilmittel Selen kann Krebs auslösen von Ulrike Löw

Dann gratulieren wir einmal den Preisträgern für die einseitige und unzureichende Recherche!

Prof. Dr. med. habil. Detlev G. S. Thilo-Körner aus Herzogenaurach, Begründer und Namensgeber "Integrative Medizin" - Innere Medizin, Angiologie, Hämostasiologie, Naturheilverfahren, Magen-Darmerkrankungen, Psychosomatik , Umweltmedizin, Chronische Erkrankungen, ist Mentor, väterlicher Freund, Lehrer, enger Vertrauter und seit über 10 Jahren Wegbegleiter und Berater von Ralf Kollinger
Prof. Dr. med. habil. Detlev G. S. Thilo-Körner aus Herzogenaurach
-Begründer und Namensgeber „Integrative Medizin“

Meine sehr geehrten Damen und Herren, bitte lesen Sie die unten stehenden Artikel derNürnberger Nachrichten und den nachfolgenden Artikel, der nach einem 3 wöchigen Kampf (Prof. Dr. med. Thilo-Körner) mit der Redaktion der Nürnberger Nachrichten dann dochveröffentlicht wurde. Nur zu oft werden derartige Parolen (Naturheilmittel lösen Krebs aus) in die Medienwelt gesetzt, wenn man dann hinter die Kulissen blickt und sieht wie solche Ergebnisse und Behauptungen zustande kommen, wundert es einen nicht, dass der Arzt von seinen Patienten in Frage gestellt wird. Nun verschafft uns doch die Weltliteratur (Forschung) genug Einblick (mind. seit den 70ern) darüber, dass die neuen Behauptungen, für die eshohe Preisgelder gibt, uns schmunzeln lassen. Gott sei Dank gibt es immer wieder Mediziner, die es besser wissen, wie im oben benannten Leserbrief, die aufstehen und diesen Behauptungen den Gar ausmachen. Wir wissen, dass der von uns so geschätzte Herr Prof. Thilo-Körner sich mit der Thematik Selen in der Tumortherapie schon seit über 2 Jahrzenten beschäftigt (Forschung)! Warum man zu diesen Themen nicht authentische Forscher hinzuzieht und befragt, ist uns bis heute ein Rätsel. Im ZDF wurde am 06.11.2006 in der Sendung WISO behauptet, dass Glutathion reine Quacksalberei sei und untauglich in der Krebstherapie ist. Dr. med. Ohlenschläger, der seit 40 Jahren auf diesem Gebiet forscht und Weltweit dafür Anerkennung erhält, wird zudiesem Thema nicht interviewt. Stören dieseehrlichen Forscher die Lobbyisten oder warum kommen diese Herren nicht zu Gehör. Es ist und bleibt uns ein Rätsel. (Oder kennen wir die Antwort?…) Lesen Sie den Artikel von Prof. Thilo-Körner und auch die Reaktion von Professor Dr. Gerhard N. Schrauzer, University of California, der von den Vereinigten Staaten aus, auf diese peinlichen Behauptungen reagiert hat.

Hier geht es zu den beiden Veröffentlichungen

Repertorium der Impfschäden nach Yves Laborde

Homöopathisches Herangehen bei Entgiften, Ausleiten und Behandeln

Geist, Nervensystem, Schmerz

Angstzustände: carc

Autismus: thuj

Epilepsie: merc-sol

geistige Retardierung: carc, med, thuj, vario

geistige und körperliche Retadierung nach Impfung: carc, med, merc-sol

gestoppte Entwicklung, Sprache: thuj

Hirnhautreizung, -entzündung (Encephalitis: apis, bell (Hirnhyperämie), hell, med, vario, zink

Hirnhautreizung und Hirnschaden: zinc

hohes Fieber mit Hirnreizung gleich nach der Impfung: carc

Hirnschäden nach Impfung: carc, med

Hirnschäden bei Kindern: merc-sol

Hysterie nach Impfung (Kent) : sil

Jaktationen (heftiges Schuckeln und Kopfrollen) : carc

Kopfrucken, Konvulsionen: sil

Konvulsionen, Kopfrucken: sil

Kopfschmerz mit Schlaflosigkeit, < bei Gewitter (ungewöhnlich): carc

Fieber + Kopfschmerz + Rückenschmerz: sil

Ischialgie: mez

Legasthenie: carc

Masturbation bei Kindern: carc, med, thuj

MS: cadm-ox, carc, hep-B, med, merc-sol, sil, thuj

Morbus Parkinson: merc-sol

chronische Neuralgien: carc, cupre-l, med, sab, thuj, vac, vario

chronische Neuralgien nach unterdrückten Hautausschlag: mez (DD Unterdrückungsmittel mez,

merc, sulf, zinc)

Neuralgien + dermatologische Wirkung: mez

Neuralgien aller Art verursachen Taubheitsgefühle: mez

Neuralgien, < nachts: merc-sol

Kopfneuralgie: sars

Ziliarneuralgie nach Augen-OP: mez

Intercostalneuralgie: mez

Ohnmachtsanfälle: vac

chronische Schlaflosigkeit: thuj

Schulschwierigkeiten: carc

Kind wird schwachsinnig und fasst sich ständig an die Genitalien: merc-sol

nervlicher Zusammenbruch: sil

Haut und Haare

Akne vulgaris: cupre-l, gunp, maland, sab, sil, thuj, vacc, cario

Akne vulgaris mit Narbenbildung: sil, vac

Akne vulgaris mit Eiterbildung und Vernarbung: calc-sil

Akne pustolös, fettig, nässend: maland

Akne pustulosa mit Narbenbildung: vario

Ekzeme nach Impfung: gunp, kali-m, maland, mez, psor, sars, sil, skook, sulf, thuj, vac, vario

chronisches Ekzem: gunp, maland

chronische Ekzeme, fischiger Geruch, übelriechend, klebrig (dran riechen): graph

Ekzeme, Krusten mit einer Eiterschicht darunter: mez

Ekzeme auf den Handrücken: vario

Ekzeme und Elefantiasis der Schamlippen: vac

Flechten bzw. Pilzbefall auf dem Kopf (Tinea captis): thuj

Hauterkrankungen allgemein, dermatologische Erkrankungen: calc-sil, crot-h (Pustolöse Dermatose), kali-mur,

maland (chronisches Ekzem), mez (krätzeartig, verhindert den Schlaf; juckende Hutausschläge), psor (brennend,

pustolöse Dermatose), sars, sil (pustolöse Dermatose an der Impfstelle), skook, sulf (pustolöse Dermatose auf

der Kopfhaut), vacc, vario (trockenes Ekzem, Elefaniasis der Schamlippen)

Haarausfall (Allopecia diffusa): echi, thuj

Allopecia areata (Kopfhaut, Bart) nach Impfung: thuj

Ausfall der Augenbrauen-Enden: maland

beschleunigtes Haarwachstum: thuj

Kelloidbildung (ungesunde Gewebswucherung z.B. nach Verletzung): calc-sil, cupre-l, graph, sab, sil, thuj,

vac, vario

Kondolyme: cupre-l, merc-sol, thuj

Kondolyme, gestielte: thuj

Kondolyme im Mund unter der Zunge: sab, thuj

Kondolyme, unter anderem am Frenulum: cupre-l

Kondolyme bei Frauen: graph

Kondolyme schon beim Kind: cupre-l

Kondolyme und Polypen, besonders am After: merc-sol

juckende Kondolyme: sab

Kondolyme auf der Iris: merc-sol

DD Kondolyme, weggeschnittene: Staph, thuj, nit-ac

Lichen ruber planus, generalisierter: hep-b

Lipome: thuj

Lipome auf der Kopfhaut: graph

Lipome am Oberschenkel: cupre-l, sabin, thuj

Neurodermitis: gunp

Neurodermitis mit Juckreiz (Pruritus), > Wärme: calc-sil, rad-br, syph, rhus-ven

Psoriasis (Schuppenflechte) : gunp

generalisierte Psoriasis über weite Teile des Körpers: echi, gunp

Pusteln: crot-h

langsame Entwicklung von Pusteln, eine nach der anderen über lange Zeit: maland

pustolöser Hautausschlag an der Impfstelle: sil

pustolöser Hautausschlag auf der Kopfhaut: sulf

pustolöser Hautausschlag brennend: psor

pustolöser Hautausschlag: crot-h

Urtikaria (Nesselsucht) : cupre-l

Vitiligo (Weißlecken): calc-sil, graph, merc-sol, sil, sulf, thuj

Warzen, Vulgaris, Dellwarzen: calc-sil

wildes Fleisch wächst an Stellen nach Verletzung: merc-sol

Körper lokal (Kopf zu Fuß)

Fieber + Kopfschmerz + Rückenschmerz: sil

Strabismus: vac

Lidlähmung (Ptosis): con, vac, vario

Keratitis: vac, vario

rechtsseitige Keratitis am Auge: echi

Konjunktivitis: thuj

Iritis links: echi

chronische Otorrhoe: thuj

Heuschnupfen: calc-sil, carc, med

Mundwinkelrhagaden (Einrisse): maland

Schwellung der Nackendrüsen: thuj

Arm entzündet, rot und angeschwollen (der geimpfte Arm): sil

Muskelathropie des geimpften Armes, Abmagerung der Arme nach Impfung: maland, thuj

Schwarzwerden und Ausfall der Fingernägel: echi, graph

Einrisse (Fissuren) besonders an Händen und Füßen: maland

Atrophie der langen Rückenmuskeln: thuj

Lungen-Tbc nach Impfung: tub, vac

Lungen-Tbc in beiden Lungenspitzen nach Pockenimpfung: vac

Brust-Tumor: vac

Brusttumor bei Frauen: cupre-l

Brusttumor bei Männern rechts: thuj

Brusttumor bei Männern links hinter der Brustwarze: calc-phos, sil

Milchbildung in der männlichen Brust (durch Vakzinose oder hereditäre Syphilis bei Jugendlichen)

oder bewirkt durch die Hypophyse

Integrative Medizin des 21.Jahrhundert; Der Weg zur „Integrativen Medizin (IM), der Pionier und der Kampf um ihre Anerkennung!

Die revolutionäre Idee für eine gesellschaftliche Verbesserung wird zunächst verlacht, verleumdet. Wenn diese Methode nicht in der Lage ist, den Gedanken zu eliminieren, dann wird er bekämpft. Du hast dann gewonnen, wenn sich dieser Gedanke als Selbstverständlichkeit durchgesetzt hat. Lieber Prof. Dr. med. habil. Detlev G.S Thilo-Körner, heute hast Du Deinen harten Kampf um die Integration von konventioneller Medizin mit Naturheilkunde gewonnen, denn Dein Gedanke der „Integrativen Medizin (IM) hat sich als Selbstverständlichkeit durchgesetzt. Von ganzem Herzen meinen Glückwunsch für den großen Charakter wider aller Gegenströme durchzuhalten!
Ein Jammer und ein Trauerspiel, würden andere sich mit diesen Federn schmücken!
gez. Ralf Kollinger
Prof. Dr. med. habil. Detlev G. S. Thilo-Körner aus Herzogenaurach, Begründer und Namensgeber "Integrative Medizin" - Innere Medizin, Angiologie, Hämostasiologie, Naturheilverfahren, Magen-Darmerkrankungen, Psychosomatik , Umweltmedizin, Chronische Erkrankungen, ist Mentor, väterlicher Freund, Lehrer, enger Vertrauter und seit über 10 Jahren Wegbegleiter und Berater von Ralf Kollinger

Prof. Dr. med. habil. Detlev G. S. Thilo-Körner, Begründer und Namensgeber „Integrative Medizin“

Schon 1990 begründete  Prof. Dr. med. habil. Detlev G.S Thilo-Körner die Vorlesung über innere Medizin, Naturheilkunde, Homöopathie an der Universität Gießen. Zusammen mit Prof. Dr. Dr. Herget (an ihn geht sein Dank) führte Prof. Dr. med. Habil. Thilo-Körner die 1970 begonnene Integration verschiedenster Diagnose- und Therapiemöglichkeiten der 1. universitären Naturheilkunde-Ambulanz in Deutschland auf dieser Ebene fort. Zur Arztausbildung integrierte er erstmalig medizinische Philosophie in seinen Vorlesungen. Sein großer Dank geht an Vorbilder, die ihm helfend zur Seite standen.

„Es gibt keine alternative Medizin, da wir keine alternativen Erkrankungen kennen. Es gibt nur eine sich immer weiterentwickelnde Medizin und den krankgewordenen Menschen.“ Dies schrieb Prof. Dr. med. habil. Detlev G.S Thilo-Körner in einem Artikel, der 1994 in der Ärztezeitschrift für Naturheilverfahen erschien, und setzte sich damit für ein medizinisches System ein, das die konventionelle Medizin auch mit der Naturheilkunde verbindet.

1992 beschrieb Prof. Dr. med. habil. Detlev G.S Thilo-Körner erstmalig die „Integrative Medizin“ . Eine ausführliche Darstellung folgte 1994 (siehe LINK/Nachdruck). 1993 gründete Prof. Dr. med. habil. Detlev G.S Thilo-Körner zusammen mit dem damaligen Medizinstudenten Peter Jüni (Bern/CH) die internationale Zeitschrift „Forschende Komplementärmedizin“ im Karger Verlag. 1999 wurde in Essen eine Abteilung für Naturheilkunde und „Integrative Medizin“ und 2007 an der Charité, Universität Berlin, gegründet.

In der „Integrativen Medizin (IM)“ soll die Vielfältigkeit des verfügbaren medizinischen Wissens in der Heilkunde undogmatisch zum Wohle des Krankgewordenen umgesetzt werden. Die „Intergrative Medizin (IM)“ bezieht die Gleichzeitigkeit der verschiedensten regulatorischen, seelischen und geistigen Ebenen im Menschen mit ein. Die „Integrative Medizin (IM)“ fordert die persönliche Eigenentwicklung, das Werden vom Mediziner zum Arzt und die tägliche Übung und Integration der zu erarbeitenden Freiheit und Klarheit sowohl im Denken als auch im Handeln.

Zur Veröffentlichung:
Komplementäre Integrative Medizin KIM 09 / 2007
Integrative Medizin des 21.Jahrhundert

Ist Medizin Wissenschaft oder Ansichtssache?

Zitat Prof. Thilo-Körner : Wer ist schon in der Lage so schnell, so effektiv, so richtig Wissen anzuwenden, Entscheidungen zu treffen, alles in der Übersicht haben wie z.B. das Knochen- mark, dass 2,8 Millionen Erythrozyten/Sekunde freigibt oder die Leber, die angeblich 10^15 Entscheidungen pro Sekunde (!) treffen kann und muss?

So könnte ich weiter aus der Erfahrung mit meiner eigenen jahrzehntelangen Arbeit sagen:
Es ist doch zum Verzweifeln, dass es so „viele unwissende Therapeuten“ gibt,

  • die nichts von Zahn-Heilkunde verstehen
    die nichts vom verschobenen Atlas und dessen Auswirkungen auf die ganze Statik und Nervenstress oder deren Beziehung zu anderen Organbereichen verstehen
    die nichts von Mitochondrien und deren Beeinflussungen vielfältiger Regelkreise wissen
    die nichts von z.B. Spurenelementen, Vitaminen als NOT-wendige Partner unseres Stoffwechsels wissen
    die Virenbelastungen als natürlich gegeben hinnehmen und nichts von deren Anreicherung z.B. in der Bandscheibe wissen
    die den Patienten, also uns, in der Einzelteil-Medizin zerlegen und so auch behandeln statt in zusammenhängenden Regelkreisen zu erkennen und so auch behandeln
    die „nur“ Immunsuppression akzeptieren wollen
    die nicht das Darmschleimhaut-Immunsystem mit einbeziehen
    die den Patienten Wissen und dessen Umsetzen vorenthalten (aus mangelndem Wissens- oder dogmatische Gründe?)
    die so dogmatisch programmiert sind, dass sie anders Wissen nicht für denkfähig halten
    die nichts von Biochemie verstehen
    die nur noch z.B. mechanistische Genbiologie betreiben, uns so auseinandernehmen
    die sich nach dem z.B. „Wissen“ der Verbraucherzentrale in ihren Vorgaben, wie so manche Krankenkassen argumentieren, verhalten
    die durch Patienten so geschädigt sind, dass sie sich zum eigenen Schutz für Andere nicht mehr einsetzen
    die Gutachter nicht entlarven und ihr Expertendasein gerichtlich hinterfragen
    die nur nach Leitlinien handeln und somit das eigene Denken und Ringen abgeschafft haben
    die nichts von unserer Seele verstehen und der veränderten Steuerung unseres Daseins durch diese innerlich gespeicherten Bildern
    die Glaubensmedizin betreiben „ich glaube, dass dies richtig ist und das es ihnen hilft“
    die nicht zwischen Glaubensmedizin und nachprüfbarer Medizin unterscheiden wollen, auch wenn nicht alles messbar ist
    die noch immer nichts von Metabolismus gehört haben und dessen Vernetzung im ganzen Organismus einbeziehen geschweige danach handeln
    die unsere Glaubensvorgaben in unserer Wissenschaft nicht hinterfragen können und wollen, weil dies ja unwissenschaftlich ist – wer will sich schon selbst diskreditieren?

Zitat Ende:Prof. Dr. med. habil. Detlev G. S. Thilo-Körner

 
Nach über 5000 Interviews in Arztpraxen und Kliniken (!) stelle ich mir die Frage: „Ist Medizin Wissenschaft oder Ansichtssache?“

Stellen wir uns nicht oft die Frage, wie es dazu kommt, dass nach einem Befund die unterschiedlichsten Therapiestrategien angeboten werden, mal ganz abgesehen von den zahlreichen fatalen Fehldiagnosen. Sie sind manchmal so gravierend unterschiedlich, dass sie contraire, bzw. kontraindiziert zu einer anderen Therapie sind.

Therapeuten, die Ihrer Ausbildung und Ihrer Ansicht nach mit so gravierend unterschied- lichen Therapieansätzen an den Patienten herantreten, dass ich mich frage: „Wird das Symptom oder die Ursache behandelt?” – „Mit welcher Medizin wird denn behandelt?”

Es heißt, es gibt die Medizin (Schulmedizin) und die alternative Medizin (Naturheilkunde – Ganzheitsmedizin) und beide werden von Schulmedizinern angewandt, wobei die Ganzheitsmedizin und Naturheilkunde zu geringe Akzeptanz in der klassischen Schul-medizin findet, wie wir wissen. Man behauptet, es fehlen die wissenschaftlichen Beweise, die Dokumentationen der Erfolge und die Studien in der Naturheilkunde. So ist angeblich die Naturheilkunde medizinisch nicht gesichert. – Der Patient sollte jedoch wissen, dass medizinische Wissenschaft (Schulmedizin) weltweit lediglich zu fast 5% gesichert ist. Sie haben richtig gelesen, nur zu fast 5%! Veröffentlichung im Lancet in den 90er Jahren!
Ein weiteres Beispiel: Prof. Benjamin Djulbegovic, Gründer und Herausgeber von „Evidence Based Oncology“ bestätigte nun folgendes;
„Wir haben innerhalb eines Zeitraumes von sechs Monaten mehr als 12.000 Abhandlungen zum Thema Onkologie aus 108  Fachmagazinen geprüft und festgestellt, dass nur 1-2% der  Abhandlungen als Grundlage für  Behandlungsentscheidungen geeignet waren.”
Prof. Benjamin Djulbegovic, H. Lee Mott Krebszentrum der Universität von Süd Florida Gründer und Herausgeber von „Evidence Based Oncology“

In der Regel kommt der ganzheitlich, naturheilkundlich behandelnde Therapeut im Ursprung aus der Lehre der klassischen Schulmedizin. Warum findet er nicht die Akzeptanz bei seinen anders denkenden Kollegen, die, die klassische Lehrmeinung vertreten (Universität) und warum muss der Patient das ausbaden und wird häufig belächelt, wenn er vernünftiger Weise einen ganzheitlichen Naturheilkundler aufsucht?

Es kam die Zeit für zahlreiche Therapeuten, die sich mit den Ursachen und den kausalen Zusammenhängen verschiedenster Erkrankungen beschäftigen, auch mit der Biochemie des Menschen, sowie mit dem Wissen der alten Medizin, der sogenannten ehrlichen Medizin.

Im November 2005 anlässlich eines Onkologie Kongresses, empörte sich mein lieber und von mir sehr geschätzter Herr Prof. Thilo-Körner, aus meiner Sicht zu Recht, über die äußerst merkwürdige Darstellung von Medizin und alternative Medizin und der jeweiligen Therapie bei der Krebserkrankung.

ZITAT: Mein sehr verehrten Damen und Herren, wenn Sie mir aufzeigen können, dass es sich bei der Krebserkrankung um eine alternative Erkrankung handelt, dann erlaube ich mir, für mein Verständnis den Ausdruck der alternativen Krebstherapie zu verwenden. Nein, nein, wir brauchen keine Schulmedizin und keine alternative Medizin!
Wir brauchen eine Medizin! (Ende des Zitates)

So auch wiederholt am 14. Oktober 2006 beim 6. Deutschen alternativen Krebstag in Stuttgart (Menschen gegen Krebs e.V. Heute Krebs 21), anlässlich eines Vortrags des Herrn Professor Thilo-Körner zum Thema: “Krebs- eine vielschichtige Kommunikationsstörung!”

Nur wenn man die Biochemie des Menschen versteht, kann man regulativ eingreifen. Nur dann kann man, wenn überhaupt, die vielen Faktoren verstehen, die in das menschliche System und in das Stoffwechselgeschehen eingreifen und diesen krank machen. Ich glaube kaum, dass wir bei Kopf- und Gelenkschmerzen einen Aspirinmangel vorweisen oder haben wir einen Mangel von hochaggressiven Rheumamitteln bei Rheuma und Gicht? Was ist verantwortlich für diese Insuffizienzen? – Wieso spielt bei der Krebserkrankung für den Ganzheitsmediziner die Ernährung so eine essentielle Rolle und für den Schulmediziner nicht? Wieso spielen bei jeglichen Erkrankungen für den Ganzheitsmediziner die Entgiftung des Organismus so eine große Rolle, wobei die klassische Schulmedizin dieses Wort in diesem Zusammenhang nicht einmal kennt oder anerkennt.

Ist es nicht so, dass der Patient in seinem 3 bis 14 min. Gespräch mit seinem Arzt, die Erwartungshaltung hat, repariert zu werden (Symptombehandlung), anstatt behandelt zu werden (Ganzheitsmedizin – Ursachenbehandlung). Dies natürlich nur weil er es garnicht anders kennt und der Onkel Doktor es ja immer schon so machte…! Und ist es nicht so, dass es für den Laien (Patient) schwierig ist an einen ganzheitlichen naturheilkundlichen Therapeuten zu geraten? Meist passiert dies leider nur durch einen glücklichen Zufall. Eine Empfehlung seines schulmedizinischen Kollegen gibt es so gut wie nie.

Woher weiß der Patient, wie der Wissensstand seines Therapeuten ist und wie kann der Patient den Therapeuten beurteilen? – Es wäre leicht, wenn die Mediziner an einem Strang ziehen würden, anstatt sich gegenseitig in Frage zu stellen. Aber solange wir Ärzte und Therapeuten haben, die nicht über den Tellerrand hinaus schauen und sich nicht mit der Ursachenbekämpfung auseinander setzen, sondern nur mit den symptombehandelnden Präparaten, die, die Pharmaindustrie bereit hält Symptome zu lindern, wird es schwer sein für den Patient, die Unterschiede zwischen den guten und weniger guten Therapeuten zu erkennen. Es sei denn, er stellt die alles entscheidende Frage: „Woher kommt die Erkrankung und was ist dafür Verantwortlich? – Wie ist nun Ihre Strategie Frau/Herr Doktor?” Es gibt einige gute Therapeuten, die hier Rede und Antwort stehen, für die anderen weniger guten Therapeuten ist der mündige und fragende Patient unbequem und lästig. (Insbesondere bei der Krebserkrankung.) Hier bekommt man nur zu oft die Antwort: „Fragen Sie nicht. Wir wissen schon was wir tun!”

Genau das bezweifle ich bei vielen dogmatischen Schulmedizinern – der Schuss ins Blaue ist hier eher zutreffend.

Viele wissen nämlich nicht was Sie tun! Hier sollte der Arzt sich eingestehen, dass er an seine Grenzen gestoßen ist und im Zweifelsfalle den Patienten einem Kollegen zuweisen, der erfahrener mit dem jeweiligen Krankheitsbild ist. Zum Wohle des Patienten!!! Ich kann nur für jeden Patienten hoffen, dass er diesen Therapeuten erreicht, der ihm hier wirklich helfen kann. Einen Therapeuten der die kausalen Zusammenhänge der jeweiligen Erkrank- ung erkennt und die Mittel anwendet, die wir brauchen, um dem Verursacher auf die Spur zu kommen. Mittel wie z.B. Labormedizin, unterschiedlichste analytische Diagnostik-verfahren.
Wonach wird gesucht? – Ich selbst habe mir schon Sätze anhören dürfen wie: „Die Laboranalyse hat nichts ergeben und wir haben nichts gefunden.” Worauf ich entgegen setzte: „WONACH HABEN SIE DENN GESUCHT UND WELCHE PARAMETER HABEN SIE DEM LABOR VORGEGEBEN?” Als ich eine ganzheitliche Praxis konsultierte, stellte ich im eigenen Falle fest, dass die vorherigen Therapeuten auf viele essentielle Parameter überhaupt nicht geachtet hatten.

Lassen Sie mich noch ein fatales Beispiel einfügen:

Am Beispiel des PET / CT (Positronen Emissions Tomographie) zeigt es sich doch nun wahrhaftig, dass ein Zuckerstoffwechsel im Tumorgeschehen bzw. auch in der Krebszelle vorhanden ist, wie kann dann ein Onkologe seinem Patienten empfehlen “Sie dürfen essen was ihnen schmeckt”. Versteht die klassische Schulmedizin wirklich so wenig von der Biochemie. Bei der PET werden radioaktiv markierte Glukose ( Zucker ) in extrem geringen Konzentrationen in das Blut des Patienten injiziert. Da Krebszellen einen hohen Zuckerstoffwechsel haben, sammelt sich der radioaktiv markierte  Zucker in der Zelle an und wird über die Phosphorisierung im Röntgenbild sichtbar.

Die Naturheilkunde macht sich genau hier diesen Biochemischen Trick zu nutze. Sie nutzt die Glukoselösung als Träger für Cytotoxische (Zellgifte) Stoffe, die so zielgenau in die Zelle gelangen. Anstatt, wie die klassische Schulmedizin, radioaktives Material in der Zelle zu sammeln, um die nachfolgende Chemotherapie zu rechtfertigen, nutzt die Naturheilkunde diesen Vorgang um das Zellgift direkt in die Krebszelle zu leiten. Siehe Rubrik: IPT / Insulin Potenzierte Therapie. Es ist Ansichtssache hier zu behaupten, dass es keine wissenschaftliche Beweise für ein solches Verfahren gibt. Es gibt Sie, wie die klassische Medizin anhand des PET / CT zeigt. Es ist Ansichtssache hier eine Chemotherapie zu rechtfertigen, die über den ganzen Organismus, in nur geringer Dosierung verabreicht wird, die dann auch mehr die gesunden Zellen als die erkrankten Zellen schädigt ( keine selektive Wirkung ), (Krebszellen sind in der Lage mehr als 80 % an Giften zu verstoffwechseln als gesunde Zellen) hingegen wie schon erwähnt die Naturheilkunde den Biochemischen Trick nutzt, um die Glukoselösung als Trojanisches Pferd für die Zellgifte, in hohen Konzentrationen, nur in die Krebszelle leitet und so ihre selektive Wirkung auf Krebszellen erreicht. Sollte der Patient in einem leicht unterzuckerten Zustand sein, werden sich die hungrigen, gierigen Krebszellen den Zucker und zugleich das Zellgift holen, so das Prinzip.

Solange es ein unterschiedliches Denken in der Medizin gibt, werde ich mir auch zukünftig den folgenden Satz von Betroffenen anhören dürfen: „Wenn diese Medizin und diese Art der Therapie so gut ist, dann wüsste das auch mein Arzt!”

Leider ist es so, dass jeder so gut informiert ist, wie er informiert ist. Oder; Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.
So könnte ich Ihnen noch endlose Beispiele nennen über “Ist Medizin Wissenschaft oder Ansichtssache”! Schade…

Bitte lesen Sie im Anschluss die Faustregel eines mir befreundeten Arztes, der Präsident der österreichischen Gesellschaft für ganzheitliche Medizin, Dr. med. Thomas Kroiss, Wien.

Faustregel:

  • Mit akuten Krankheiten zum Schulmediziner
  • Mit chronischen Krankheiten zum Ganzheitsmediziner
  • Bei akuten Krankheiten (Notfällen) ist die Ursache nicht so wichtig
  • Der bedrohliche Zustand muss unter Kontrolle gebracht werden (“Schulmedizin”)
  • Ist dies geschehen, so folgt jetzt der zweite logische Schritt: Die Ursachen müssen gefunden und… ausgemerzt werden. (“Ganzheitsmedizin”)
  • Und da die Ursachen selten in einem Chemikalien-Mangel (= Mangel an chemischen Medikamenten) liegt, ist es im Prinzip nicht richtig, chemische Medikamente zu geben, sondern es müssen die wahren Ursachen erforscht und behandelt werden.

Das Aufzeigen der Grenzen von Wissenschaften erfolgt durch Beobachtungen und werden von jedem einzelnen Betrachter oftmals unterschiedlich interpretiert. Denn auch Zahlen können lügen, kommt immer darauf an aus welchem Blickwinkel man Sie betrachtet. Die Ausgangsbasis stellt den Einfluß des Therapieverlaufes dar und Gezetzmäßigkeiten die uns die Natur vorgibt können selten umgangen werden. Die Deutung des Betrachters also obliegt letztendlich in seiner eigenen Interpretation und dem Verständnis auf seinen Horizont.

 Ist Medizin Wissenschaft oder Ansichtssache?
„Medizin ist keine Wissenschaft, denn Wissenschaft ist eingrenzbar und die Medizin nicht“! Nun, während für einige die Medizin eine Form der Religion zu sein scheint, schließe ich mich einigen Kollegen an und sage, dass die Medizin eine „Kunst“ ist.

Die Kunstform der Medizin:Die Anwendung der Naturheilkunde unter ganzheitlichen Gesichtspunkten, hat eine große Leinwand und stellt Ihnen viel Werkzeug und Farben zur Verfügung, dennoch  verlässt Sie nie die biologischen und physikalischen Gesetze, im Gegenteil, sie ist bemüht sie ganz und voll umfänglich auszuschöpfen und ist bestrebt Sie umzusetzen und anzuwenden, während die großen Lästerer auf Ihren Notizblöcken kritzeln.

Krebstherapie aus Teilen der menschlichen Plazenta entwickelt von Prof. Dr. med. Valentin I. Govallo

Aus einem Extrakt menschlicher Deciduazotten des Trophoblasten gelang es Herrn Prof. Dr. Govallo in vitro sämtliche Reaktionen der zellulären Immunität zu unterbinden.

Krebs Govallo_Patienteninfomation-CancerÜber die typischen aggressiven, invasiven und primitiven Eigenschaften eines embryonalen Gewebes folgerte Prof. Dr. Govallo Zusammenhänge und Gemeinsamkeiten zwischen Trophoblasten und Krebszellen. Seine ursprüngliche Krebstherapie mit Tumorvakzinen und Immunstimulantien brachte seinen Patienten zwar einen Überlebensvorteil, dieser lag aber bei bescheidenen drei Prozent. Daraus folgerte Prof. Dr. Govallo, dass eine TLymphozyten – Aktivierung allein nicht ausreicht. Über bestimmte „Blockierungsfaktoren“, die er aus dem Tumor isolierte, erbrachte er schließlich den Beweis eines tumoreigenen Abwehrsystems. Mit dem aus Teilen der menschlichen Plazenta entwickelten Impfstoff, der mehrmals subkutan zu injizieren ist, erreichte Prof. Dr. med. Govallo bei seinen, von ihm behandelten Patienten eine 5–Jahres–Überlebensrate von 77,1 Prozent, wobei es sich in jedem Falle um ursprünglich humanmedizinisch bezeichnet als „infaust“ und „austherapierte“ Patienten gehandelt hatte!
Herr Prof. Dr. med. Valentin I. Govallo ist Autor von 20 Fachbüchern und mehr als 290 immunologischen Aufsätzen, die teilweise in medizinischen Fachzeitschriften erschienen sind. In seinem im Jahre 1993 bei „Science Publishers, Inc. New York“ erschienenen Fachbuch „ The Immunology of Pregnancy and Cancer“ wurden die Ergebnisse erstmalig in einer Gesamtzusammenstellung einem breiteren Kollegenkreis vorgestellt. Wissenschaftliche Textauszüge erfuhren durch das „Maryland Medical Journal USA“ in einem Leitartikel Würdigung mit folgender Headline:

„Wenn die Ergebnisse stimmen, dann handelt es sich um eine der grössten Entdeckungen des zwanzigsten Jahrhunderts!“ Die Therapie nach Prof. Dr. med. Valentin I. Govallo.  Doctor of Medicine and Professor of Immunology

1994 wurden erstmalig im grösseren Stil offiziell amerikanische und kanadische Patienten von Prof. Dr. Govallo gegen Krebs behandelt. Es handelte sich dabei um Patienten mit Neoplasien der Brust, der Lunge, des Colon sowie des Lymphsystems im Stadium III bis IV der Krebserkrankung. Fast alle Patienten waren nach den Erkenntnissen der damaligen Humanmedizin „austherapiert“ und „infaust“ erklärt. Die Behandlungen wurden u.a. auch von Mr. Frank Wiefel, dem Gründer der wohl bekanntesten Liga gegen Krebs weltweit, der „People against Cancer USA“ überwacht. Sämtliche Patienten erhielten die vorgeschriebene Anzahl von subkutanen Injektionen eines Impfstoffes, der aus der Plazenta von humanen Lebendgeburten gewonnen worden war. Schnell abklingende Nebenwirkungen waren u.a. Fieber, Kopfschmerzen und Müdigkeit, sowie taktile (den Tastsinn betreffende) Phänomene bzw. anfängliche Schmerzen im Tumorbereich.
Prof. Dr. med. Valentin I. Govallo dokumentiert die Ergebnisse seiner von ihm durchgeführten, kontrollierten Behandlungen nach seiner Methode als Fallstudie wie folgt:

Hier geht zum gesamten Artikel
Krebs Govallo_Patienteninfomation-Cancer

Ursachen von Multiple Sklerose durch Dentalmetalle?

Dr. med. Johannes Naumann
Dr. med. Joachim Mutter

Stellungnahme zu den Ausführungen des Landesgesundheitsamt
Sehr geehrte Frau XXX, hiermit nehmen wir wunschgemäß zu obigem Schreiben des LGA XXX Stellung.

Sachverhalt
Frau XXX leidet seit 1985 an einer progredienten Form der Multiplen Sklerose (MS). Diese trat nach Entfernen von 3 Amalgamfüllungen (ohne Schutzmaßnahmen) und anschließender  Eingliederung von palladiumhaltigen Goldlegierungen auf. Trotz den bisher durchgeführten
konventionellen Therapiemaßnahmen ist die Erkrankung weiter fortgeschritten. Frau XXX ist
auf Pflege angewiesen. Während einer Pulpitis 2005 wurde der Verdacht auf eine Schwermetallbelastung (Hg, Cu, Au, Pd) geäußert. Es zeigte sich u.a. eine gesteigerte Immunreaktion mit chronischer Inflammation gegenüber den im Speichel nachgewiesenen, ca. 250-fach erhöhten Gold- und 11-fach erhöhten Palladiumkonzentrationen, welche aus den dentalen Goldlegierungen ständig freigesetzt werden (Typ-IV-Sensibilisierung im LTT/MELISA). Weiterhin war Gold, neben Quecksilber (6,5-fach) und Kupfer, auch im Stuhl erhöht. Es wurde der Patientin aufgrund der Laborergebnisse und dem zeitlichen Zusammenhang zwischen Amalgamentfernung- bzw. Eingliederung von Gold- Palladium- Legierungen und dem Auftreten der MS zu einer Metallentfernung geraten. Dies geschah mit dem therapeutischen Ziel, die Ursache der chronischen Überaktivierung des Immunsystems zu eliminieren, mögliche Amalgamreste unter den Kronen unter Schutzmassnahmen zu entfernen und insgesamt die Schwermetallbelastung von Frau XXX so zu reduzieren, damit die weitere Progression der Erkrankung evtl. aufgehalten wird. Für die Empfehlung einer aufwendigen Zahnmetallentfernung sprachen auch die publizierten wissenschaftlichen Ergebnisse aus Zell- und Tierversuchen, der biologischen Plausibilität, Fall- Kontrollstudien, manchen epidemiologischen Studien und positiven Erfahrungs-berichten.

Hier geht es zum gesamten Artikel
Ursachen von Multiple Sklerose durch Dentalmetalle Anonym

Die Ernährung während des Aufenthaltes in klinischen Einrichtungen und der onkologischen Chirurgie

Therapeuten und Patienten fragen inzwischen laut genug und nachdrücklich:
„Welche Klinik behandelt ganzheitlich und nach dem Wunsch der Naturheilkunde?“

Seitdem ich denken kann heißt es: „Du sollst dies nicht essen und das nicht essen, weil es Krebs erregend ist. Vor Allem ist dieses ungesund und jenes ist schlecht für die Gesundheit. Dieses nur vom Biobauern (wobei viele ihre Felder direkt oder unmittelbar an der Autobahn haben) oder nur jenes, in dem nicht so viel Zucker enthalten ist und anderes, in dem nicht so viel Fett enthalten ist (welches Fett?). (Wüssten die Menschen, dass die Vorsicht höher geboten ist bei Transfettsäuren als bei Zucker, würden sie bestimmt ihren ganzen Speiseplan überdenken.) “Alles ist so ungesund und alles ist so krebserregend.“

Ich habe mit vielen Erkrankten gesprochen und immer wieder hören müssen, wenn sie ihrem Onkologen die Frage nach der richtigen Ernährung gestellt haben, gab es regelmäßig zur Antwort: „Essen Sie nur was Ihnen schmeckt. Was der Körper verlangt, das geben sie Ihm. Er wird es brauchen und das ist gut so …!“

Wobei sich mir die Frage aufdrängt, ob wir einem Alkoholiker Gleiches zumuten dürfen? Wenn sein Körper Alkohol verlangt, ob wir ihm ungeachtet seiner Erkrankung auch geben dürfen, was sein Körper verlangt? Unterscheiden wir nicht bei den Erkrankungen die unterschiedliche Kost? Können wir den Ernährungsplan faktisch vergleichen, darf jeder das Selbe bekommen? An den folgenden Beispielen werden sie es selbst erkennen; Darf ein diabetes-Patient das Gleiche essen wie ein Hochleistungssportler, ein rheumatischer-Patient das Selbe wie ein Gesunder. -Und der onkologische-Patient? Was darf er auf seinem Speiseplan haben, um nicht seinen Krankheitsverlauf zu verschlechtern? Wo hingegen schon lange bekannt ist, dass schlechte Fette und Transfettsäuren aber auch Glukose, Zucker und  schlechten Kohlehydrate den Tumorverlauf  zum Nachteil des Patienten verschlechtern. Dieses ist alles bekannt und dennoch…! Womit wir schon beim eigentlichen Thema wären:
Die onkologischen Erkrankungen:
Heißt es nicht immer wie wichtig es ist, das Immunsystem unter Kontrolle zu halten und es zu stärken? Werden auf allergische Reaktionen und Kreuzreaktionen der Nährstoffe geachtet. Zeit wäre vorhanden, denn der Patient liegt ja lange genug im Hause, oder der Hausarzt hätte diese Untersuchungen lange veranlassen können.

Warum, wenn es so wichtig ist, werden bei einer so schweren Erkrankung, wie der Krebserkrankung in Ihrer Vielschichtigkeit und Komplexität Nahrungsmittelunverträglichkeits-Tests und Nahrungsmittelallergie-Tests nicht zur Standarduntersuchung erhoben? Wir brauchen doch ein starkes Immunsystem, gerade bei der Krebserkrankung und nicht noch Einflüsse, welche die Systeme immunologisch erheblich belasten.

Lassen Sie mich noch eines erwähnen;. Immer wenn ich Gesundheitsmagazine lese oder Gesundheitssendungen im Fernsehen mir anschaue, dann wird ermahnt: „Bitte meiden Sie Kantinenessen, das ist denkbar schlecht für unseren gesunden (?) Körper. Meiden Sie es, sehen Sie ab, von der Billigmahlzeit!“
Und was bekommen Sie bei einem 14-tägigen Aufenthalt in einer Klinik auf’s Tablett? Wenn wir unserem Körper in gesunden Tagen nicht Kantinenmahlzeiten zukommen lassen sollen, warum dann bei einer Krebserkrankung? Erinnern Sie sich noch an den Eingangstext; Sie dürfen essen was Ihnen schmeckt! –Fatale Vorsetzliche Körperverletzung, denn Sie sind Schutzbefohlene im jeweiligem Hause.
Es pfeifen mittlerweile die Spatzen von den Dächern, dass das mit bestimmter Sicherheit auch bei den Chirurgen und Chemotherapeuten angekommen sein dürfte, dass ein chemotherapierter Patient lediglich nur noch über eine zerstörte Darmflora vefügt und dass man davon ausgehen darf, dass der Patient über eine mehr als eingeschrängte Nahrungsmittelaufnahme verfügt. So soll es einen nicht wundern, dass die Patienten auszehren und kachektisch sind, quasi verhungern und unter den schlimmsten Mangelerscheinungen leiden. All dies wird ignoriert!

Also stellt sich für mich die eindringlichste und vielleicht auch wichtigste Frage. Ich habe schon an einigen Visiten im Laufe meiner Tätigkeiten im Bereich der Onkologischen Chirurgie teilgenommen. Nach deren Ende sprach ich die onkologischen Chirurgen höflich an: „Sagen sie mir doch mal, verstehen sie etwas vom Stoffwechselmetabolismus und sind sie biochemisch versiert, im Bezug auf den menschlichen Organismus und verstehen sie etwas von der Ernährung in der Onkologie?“ Nun, die Antwort war immer höchst verhalten: „Wie meinen sie das?“ „Ich meine, wie kann es sein, dass ein Schwerkranker nach seiner sehr Tumor-OP, den Ernährungsplan von einem Onkologischen Chirurg oder einem seiner Oberärzte erhält, (?) wieso entscheiden Sie über den Ernährungsplan, bzw. den Infusionsplan für den Patienten, wenn Sie von diesen Dingen nichts verstehen?“ (Ich bin fest davon überzeugt, dass ich mir hier keine Freunde gemacht habe …)

„Wieso bekommen die Patienten nach der Narkose, nach diesem schweren Eingriff Leberwurst-, Salami- und Fischbrote, Pudding, Limonade mit Zucker, Klöße, Kartoffelbrei, Kantinenessen usw. usw.???“ Immer und immer wieder erhielt ich dieselbe Antwort: “Wir essen das auch und es ist sehr lecker.“ Wobei wir wieder bei der Verantwortungslosigkeit gegenüber Schwerstkranken sind. Denn der Stoffwechsel entscheidet zudem über dden weitere3n Verlauf der Erkrankung und von jeher begünstigt die Nahrung oder verschlechtert den Verlauf.
Was braucht der onkologische Patient nicht alles? Welch umfangreiche Ernährungstipps hat er im Gegensatz dazu von seinem komplementärmedizinischen Therapeut mit auf den Weg bekommen?

Die von komplementäronkologischen Therapeuten aufgestellten Therapiepläne werden jäh in den Klinikaufenthalten zerschossen. So viel Zeit wird während der stationären Behandlung vergeudet. Zeit, in der weitere irreparable Schäden entstehen! – Anstatt diese sofort für die Rekonvaleszenz zu nutzen.

Das Zusammenspiel zwischen onkologischer Chirurgie und dem komplementärmedizinisch behandelnden Therapeuten funktioniert so gut wie überhaupt nicht, da die Chefs im jeweiligen Hause das Zepter nicht aus der Hand geben wollen. Egomanie, Ignoranz und Vorurteile stehen leider den wichtigen Interessen des Patienten entgegen. Was der Patient nicht weiß ist folgendes: Der Chirurg, auch seine Oberärzte die Sie bei der Visite sehen, haben von diesen Dingen keine Ahnung. „SIE SIND CHIRURGEN“
Ferner zeigt die Naturheilkunde und orthomolekulare Medizin an unzähligen Beispielen seit weit über drei Jahrzehnten, dass Mangelernährung und Unterversorgung Ursache für so viele Krankheiten sind. Die Naturheilkunde hat schon lange bewiesen, dass der Organismus (falls überhaupt notwendige) Operationen, Chemotherapie und Strahlentherapie besser übersteht, wenn die Versorgung mit orthomolekularen Infusionen gegeben ist. Warum werden Sie also nicht in den Kliniken angewandt? Denn Therapeuten und Patienten fragen inzwischen laut genug und nachdrücklich: „Welche Klinik behandelt ganzheitlich und nach dem Wunsch der Naturheilkunde?“

Ralf Kollinger

Amalgam Eine Risikobewertung unter Berücksichtigung der neuen Literatur bis 2005

Dr. med. Joachim Mutter

Institutsangaben
1 Institut fr Umweltmedizin und Krankenhaushygiene,
Universitätsklinik Freiburg
2 Samueli Institute, European Office, Freiburg
Korrespondenzadresse Dr. med. Joachim Mutter · Institut für Umweltmedizin und  Krankenhaushygiene, Universitätsklinik Freiburg · Hugstetter Str. 55 · 79106 Freiburg · E-mail: joachim.mutter@uniklinik-freiburg.de
Bibliografie Gesundheitswesen 2005; 67: 204–216  Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York DOI 10.1055/s-2005-857962 ISSN 0941-3790

Amalgam Eine Risikobewertung unter Berücksichtigung der neuen Literatur bis 2005
Amalgam, welches weltweit seit 150 Jahren als Zahnfüllmaterial verwendet wird, besteht aus etwa 50% elementarem Quecksilber und einer Mischung aus Silber, Zinn, Kupfer und Zink. Aus fertigen Amalgamfüllungen werden kontinuierlich kleine Mengen an Quecksilberdampf freigesetzt. Amalgam trägt dabei signifikant zur menschlichen Quecksilberbelastung bei. Quecksilber kann in Organen, insbesondere im Gehirn akkumulieren, da die Bindung zu Proteinen stärker als die von anderen Schwermetallen (z. B. Blei, Kadmium) ist. Im Gehirn werden Halbwertszeiten von 1–18 Jahren angenommen. Quecksilber gilt als eines der giftigsten nichtradioaktiven Elemente. Es bestehen Hinweise darauf, dass Quecksilberdampf stärker neurotoxisch wirkt als Methyl-Quecksilber aus Fisch. Neuere Publikationen weisen auf das Risiko von Nierenschädigungen, neuropsychologischen Beeinträchtigungen, Induktion von Autoimmunerkrankungen oder Sensibilisierungen, gesteigerte oxidative Belastung, Autismus, Haut- und Schleimhautreaktionen und unspezifische Beschwerden durch Amalgamexposition hin.

Ralf Kollinger und Dr. med. Joachim Mutter

Ralf Kollinger und Dr. med. Joachim Mutter

Auch die Alzheimer-Erkrankung oder die Entwicklung einer MS wird z.T. mit einer Quecksilberexposition in Zusammenhang gebracht. Es bestehen, möglicherweise erblich bedingt oder erworben, unterschiedliche interindividuelle Empfindlichkeiten zur Entsteh- ung von negativen Effekten durch Amalgambelastungen. Queck-silbermessungen in Biomarkern sind aufgrund fehlender Korrela- tion zu den Quecksilberkonzentrationen in den Organen nur bedingt zur Abschätzung der Quecksilberbelastung der kritischen Organe geeignet. Wegen methodischer Mängel sind manche Amal- gamstudien in ihren Aussagen nur bedingt verwertbar.

Hier geht es zum gesamten Artikel
Amalgam Eine Risikobewertung unter Berücksichtigung der neuen Literatur bis 2005

J. Mutter1
J. Naumann1
H.Walach2
F. Daschner1