Archiv der Kategorie: Allgemein

Krebsmittel UKRAIN – Das Mittel – tatsächlich ein Kriminalfall?

ORF 2 UkrainFilmbeitrag

Mediziner bestreiten die Wirksamkeit und sagen im selben Atemzug, -ich habe dieses Mittel nie eingesetzt. Konfrontation mit Schulmedizinern zeigen immer wieder das Unwissen über das Krebsmittel UKRAIN auf. Das große Ablehnen läuft auf Unwissenheit zurück. Dogmatiker oder besser gesagt, die Schulmediziner bewegen sich auf einem schmalen Grad, – Gott sei Dank ist die Medizin in den letzten Jahren von ihrem hohen Podest etwas herabgestiegen, so heißt es unter anderem auch in diesem Beitrag. Für mein Dafürhalten ist das noch viel zu wenig. Keine Anzeichen von Demut, im Gegenteil, die Arroganz und das Ignorieren von Tatsachen ist die gegenwärtige Haltung.

Der Skandal:

Seit nunmehr vier Wochen befindet sich in Wien ein Chemiker in Untersuchungshaft – der Erfinder des Krebsmittels Ukrain. Die Justiz verdächtigt ihn des schweren gewerbsmäßigen Betruges und prüft, wie weit er mit falschen Versprechungen Krebspatienten zum Kauf seines Mittels verleitet haben könnte. Offiziell zugelassen wurde es in Österreich nie, was der Erfinder bis heute nicht verstehen will. Schulmediziner sprechen dem Mittel jede Wirksamkeit ab, zahlreiche Ganzheitsmediziner stehen hingegen nach wie vor hinter diesem Präparat und sehen Heilungserfolge. Das Mittel – tatsächlich ein Kriminalfall?

Quelle: ORF „heute konkret“, 02.10.2012

In 11 Schritten von der Virushypothese zum Virusbeweis

Herausgeber des Impfreport und Autor zahlreicher Bücher zum Thema Impfen. V.l. Hans Tolzin gemeinsam mit Ralf Kollinger im Frankfurter Consilium

Herausgeber des Impfreport und Autor zahlreicher Bücher zum Thema Impfen. V.l. Hans Tolzin gemeinsam mit Ralf Kollinger im Frankfurter Consilium

Ralf Kollinger – Hans Tolzin – Frankfurter Consilium
– impf-report Nr. 54/55

In 11 Schritten von der Virushypothese zum Virusbeweis
Wie Schulmediziner immer wieder selbst einräumen, ist die Aussagekraft von Labortests bezüglich einer spezifischen Infektion und/oder Immunität aus verschiedenen Gründen sehr mit Vorsicht zu genießen. Dennoch basiert die Blauzungen-Diagnose fast ausschließlich auf genau diesen Tests. Fällt ein Testergebnis „positiv“ aus, wird in der Regel keine weitere Untersuchung der Krankheitsursachen vorgenommen. Ist dieser blinde Glaube an die Labortests angebracht? Oder anders gefragt: Wie können wir überhaupt wissen, dass ein positiver Labortest etwas mit einem krankheitsverursachenden spezifischen Virus zu tun hat? Lesen Sie, welche 11 Schritte zu einem eindeutigen Virusbeweis führen. (ht)

1. Schritt: Feststellung eines neuen, bisher unbekannten Symtombilds
Nehmen wir einmal an, eine neue, bisher unbekannte Krankheit bewirkt, dass die Ohrläppchen zuerst anschwellen, dann blau anlaufen und der Erkrankte schließlich sein Gehör verliert. Also völlig neue Symptome, die es bisher so nicht gab und eine neue Form des Umgangs mit der Krankheit notwendig machen. Nehmen wir weiter an, diese „Blauohrenkrankheit“ (BOK) kommt nicht vereinzelt vor, sondern betrifft regelmäßig ganze Stadteile oder Schulen oder Mitarbeiter einer Firma – käme also in Wellen und gehäuft und bei Personen vor, die zum Teil Kontakt untereinander haben.
Handelte es sich jedoch um ein bereits bekanntes Symptombild, bestünde im Grunde kein Anlass, nach neuen Ursachen zu suchen. Nur dann, wenn die bekannten Ursachen sorgfältig – und erfolglos – abgeklopft wurden, kann man die Möglichkeit in Erwägung ziehen, dass es sich um eine völlig neue, bisher unbekannte Krankheitsursache handelt.

2. Schritt: Sorgfältige Anamnese
Doch wir gehen in unserem Beispiel davon aus, dass die Symptome bisher unbekannt waren. Als erstes wäre nun zu prüfen, welche individuellen Faktoren die Krankheit (mit)verursacht haben könnten und ob gemeinsame Faktoren bei allen betroffenen Personen vorliegen. Haben sie das gleiche Wasser getrunken, das gleiche Obst gegessen, im gleichen Laden eingekauft, die gleiche Zahnpasta verwendet, vom der Dosen-Delikatesse eines bestimmten Herstellers gekomstet, haben sie ihre Türen mit den gleichen Holzschutzmitteln angestrichen, gehen sie zum gleichen Friseur, haben sie das gleiche Handy oder DECT-Telefon, sind es nur Frauen oder nur Männer, nur eine bestimmte Altersgruppe oder nur eine bestimmte Volksgruppe, usw. Sowohl psychosomatische als auch toxische (giftige) oder sonstige krankheitsverursachende Faktoren sind sorgfältig abzuklären. Erst wenn die Suche nach naheliegenden Ursachen erfolglos war, wäre eine Erregersuche angesagt. Denn würde zuerst nach Erregern gesucht, bestünde bei der gegenwärtigen Viruspanikmache die Gefahr, dass andere wesentliche Faktoren einfach übersehen würden.

3. Schritt: Optische Identifizierung des Erregers
Nehmen wir an, man habe diesen gemeinsamen Faktor durch eine sorgfältige Anamnese nicht gefunden. Da ein Teil der jeweils Erkrankten Kontakt miteinander hatte, tippt man auf einen bisher unbekannten oder einen bereits bekannten, jedoch frisch mutierten Erreger. Da selbst ein völlig gesunder Mensch mehr Bakterien und Viren in sich trägt, als er über eigene Körperzellen verfügt, ist es ein wenig wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Man könnte jetzt unter Mikroskop und Elektronenmikroskop nach Mikroorganismen suchen, die man noch nicht kennt. Doch so viele verschiedene Formen gibt es gar nicht. Eine Vielzahl von Bakterien und Viren unterscheiden sich morphologisch, also von der Gestalt her, nicht voneinander. Doch nehmen wir mal an, der neue Erreger macht es uns einfach und hätte eine völlig neue Form, nämlich die eines Zahnrades, und man findet dieses Zahnrad regelmäßig in Proben von BOK-Fällen unter dem Mikroskop.

4. Schritt: Hochaufreinigung
Der vierte Schritt wäre nun die Hochaufreinigung dieses bisher unbekannten Virus. Manche Leute nennen den Vorgang auch „Virusisolierung“. Doch die Wortbedeutung ist nicht eindeutig und oft wird bereits die optische Identifizierung unter dem Mikroskop so genannt. Bleiben wir also zur klaren Unterscheidung bei „Hochaufreinigung“. Mit verschiedenen Methoden, z. B. Filterung und Ultrazentrifugierung wird das neue Virus Schritt für Schritt von allen anderen Partikeln getrennt, bis schließlich nur noch das Virus und nichts anderes mehr im Reagenzglas ist. Diese Aufreinigung, Isolierung von allem, was nicht Virus ist, muss durch ein elektronenmikroskopisches Foto, auf dem – dichtgepackt – nur das Zahnradvirus und sonst nichts zu sehen ist, dokumentiert sein. Wichtig: Ist die Trennung von allen virusfremden Partikeln nicht sauber gelungen, würde dies die Ergebnisse der nachfolgenden Schritte verfälschen.

5. Schritt: Bestimmung der biochemischen Eigenschaften
Da man jetzt das verdächtige Virus in Reinkultur vor sich hat, kann man an die Bestimmung seiner Eigenschaften gehen: Woraus genau besteht die Hülle, aus welchen Proteinen bestehen die „Zacken“ auf der Hülle und welches Erbgut befindet sich innerhalb der Hülle? Durch den aufgereinigten Zustand kann man sich sicher sein, dass alles, was man in der Probe findet, wirklich nur von diesem spezifischen Virus stammen kann und von nichts anderem. 6. Schritt: Identifizierung eindeutiger Merkmale Hat man die Zusammensetzung des hochaufgereinigten Virus biochemisch eindeutig bestimmt, sucht man sich z. B. die Hülleneiweiße oder Gensequenzen, die für dieses neue Virus absolut eindeutig sind und in keinen anderen Bakterien, Viren oder menschlichen Zellen vorkommen. Das ist nicht ganz einfach, denn ein Teil des menschlichen Genoms ist mit dem viralen Genom identisch, und auch bei der Produktion seiner Hüllenzacken greift das Virus auf die Ressourcen einer menschlichen Zelle zurück – schließlich vermehrt es sich innerhalb solcher Zellen.

7. Schritt: Eichung von Labortests
Nehmen wir einmal an, es wäre uns gelungen, solche eindeutigen Merkmale zu identifizieren. Nun können wir daran gehen, Antikörper- und PCR-Tests so anzupassen, dass sie ausschließlich auf diese eindeutigen Merkmale reagieren. Gelingt uns das, haben wir von nun an ein zuverlässiges Meßgerät für die Anwesenheit dieses speziellen Virus. Wichtig: Die Aussagekraft dieser Labortests hängt geradezu ultimativ davon ab, dass Schritt 4, 5 und 6 korrekt vollzogen wurden!

8. Schritt: Erfüllung des ersten Kochschen Postulats
Nun müssen wir noch beweisen, dass es sich nicht etwa um ein sogenanntes „endogenes Virus“ handelt, das Körperzellen von sich aus produzieren, z. B. als Folge eines auf den Organismus einwirkenden Stresses. Falls dies nämlich der Fall wäre, und das Virus gar kein Eindringling von außen ist, wären wir wieder bei Schritt 2. Das erste Kochsche Postulat verlangt, dass der Erreger nur in Kranken, niemals aber in Gesunden gefunden wird. Ist dies der Fall, besteht immerhin ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Erkrankung und dem Virus. Ob es auch ein ursächlicher Zusammenhang ist, oder ob beide nur die gemeinsame Folge einer anderen Ursache sind, ist damit aber noch nicht geklärt.
Findet man das neue Virus jedoch auch in vielen Gesunden und/oder in vielen Blauohrenerkrankten nicht, dann ist der Zusammenhang nicht eindeutig und wir wären wieder bei Schritt 2.

9. Schritt: Erfüllung des zweites Kochschen Postulats
Das zweite Postulat verlangt, dass ein Krankheitserreger sich vermehren können muss. Da dies innerhalb des menschlichen Körpers nicht so einfach nachvollzogen werden kann, nimmt man ersatzweise eine Zellkultur in der Petrischale und experimentiert so lange, bis diese Zellen das Virus fleißig reproduzieren. Natürlich muss das Endprodukt mit dem Ausgangsprodukt nachweislich 100 %ig übereinstimmen, was immer wieder zu überprüfen wäre.

10. Schritt: Erfüllung des dritten Kochschen Postulats
Das dritte Postulat verlangt, dass der Erreger, wenn man ihn – möglichst über die vermuteten natürlichen Übertragungswege – in einen gesunden Organismus einbringt, dort genau die gleiche Blauohrenkrankheit auslösen muss wie in den Patienten, aus denen wir die Viren ursprünglich entnommen haben. Gelingt dies nicht, wären wir wieder bei Schritt 2 und müssten die Untersuchungen von vorne beginnen.

11. Schritt: Dokumentation & Bestätigungen
Darüber hinaus muss natürlich die Erfüllung jedes einzelnen Schrittes öffentlich so dokumentiert sein, dass andere Forscher die jeweiligen Experimente und Schritte nachvollziehen können. Erst dann, wenn die Versuche jederzeit von anderen Wissenschaftlern nachvollzogen werden können, wird aus der Virushypothese ein Virusbeweis. Erst dann macht es überhaupt Sinn, antivirale Medikamente oder gar Impfstoffe zu entwickeln.
Sind die 10 Schritte jedoch nicht von anderen Forschern nachvollziehbar, muss wieder von vorn – bzw. bei Schritt 2 – begonnen werden. Zu beachten ist, dass das Elektronenmikroskop erst 1939 zur Verfügung stand und von den ersten wissenschaftlichen Instituten bei Siemens in Berlin bestellt werden konnte. Diese bedeutet, dass eine optische Bestätigung der Existenz von Viren erst ab etwa diesem Zeitraum möglich war.

Parasiten – Erreger – Der Krebs Bankrott – Mikroskopie Dokumentation

KrebsbankrottFilmbeitrag

Die Krebsforschung verbraucht jährlich gigantische Etats – und dennoch sterben heute mehr Menschen an Krebs als noch vor einem Jahrhundert. Es will scheinen, die Menschheit wäre ohne Krebsforschung besser dran. Tatsächlich hat sich gezeigt, dass die Krebsforschung die erfolgloseste wissenschaftliche Disziplin aller Zeiten ist.

Statistik belegt das: Vor hundert Jahren lag die Krebssterblichkeit auf Platz Acht bei einem Sterblichkeitsanteil von drei Prozent. Heute, im Jahre 2001, belegt die Krebskrankheit bereits Platz Zwei bei etwa bei etwa 22 Prozent aller Todesfälle. Einer Prognose der Krebsforschung zufolge wird bereits 2020 Krebs die Todesursache Nummer eins sein! Diese Statistik zeigt, dass bei der Forschung etwas fundamental falsch zu sein scheint.

Die Krebsforschung glaubt seit 100 Jahren stur an die Realität der bösartigen Zelle. Und derweil steigen die Todesraten und steigen und steigen. Bis heute haben Krebsforscher keine überzeugende Krebsursache vorzulegen vermocht, so dass auch nicht ursächlich therapiert werden kann. Unverkennbar ist das unbewiesene Dogma der „bösartigen“ Zelle längst zu einem Tabu geworden, unberührbar, unveränderlich.

Dabei war der fehlgeleitete Zug nicht der einzige, mögliche Weg im Bereich internationaler Krebsforschung. Gehen wir etwa 30 Jahre zurück: Mehrere Bayrische Zellforscher des Max-von-Pettenkofer-Instituts entdeckten unter ihren Mikroskopen winzige Einzeller und publizierten 1970 in der angesehenen Fachzeitung „ÄRZTLICHE PRAXIS“ eine Titelstory unter der  Schlagzeile: „Ungewöhnliche, korpuskuläre Elemente im Blut!“

Dieser Artikel basierte auf einer Experimentalreihe, finanziert von Prof. Übbing und führte zu dem zwingenden Schluss, dass eine große Anzahl von Patienten diese Mikroben in ihrem Blut hätte. Eine weit verbreitete Krankheit war entdeckt – aber die Welt der Mediziner ignorierte diese sensationelle Arbeit, als wären schon alle medizinischen Rätsel dieser Welt gelöst. Ein anderer Bayer, Dr. med. Alfons Weber, befasste sich seit den 60er Jahren mit diesem Thema und gelangte zu ähnlichen Ergebnissen. So fand er die exakt gleichen, agilen Blutparasiten wie seine Kollegen. Er entdeckte aber, dass die Mikroben sich auch in jeglichem Tumorgewebe nachweisen ließen. Er filmte seine Experimente zwischen den 60er bis 90er Jahren und schuf damit einzigartiges Beweismaterial!

Die tatsächliche Krebsursache ist bekannt und bewiesen seit gut 30 Jahren. Die krankmach- enden Erreger sind tausendfach gefilmt und jederzeit nachweisbar!

Diese Nachweismethoden nach Dr. Weber sind kein besonderes Geheimnis, jedermann kann sich die Mikroben sichtbar machen oder machen lassen.

Voraussetzung ist Zugang zu einem medizinischen Labor bzw. zu einem leistungsstarken Lichtmikroskop 1000x oder stärker und eine Person (MTA, Laborant/in, Biologe, Veterinär usw.) die etwas Mikroskopier – Erfahrung, möglichst mit Blutuntersuchungen hat. Auf diesem Weg kann sich jeder Interessent die Frage selbst beantworten, ob die beobachteten agilen Korpuskeln a) lebendige Blutparasiten nach Dr. Weber – oder b) tote Zellorganellen nach DKFZ (Deutsches- Krebsforschungs-Zentrum Heidelberg) darstellen.

Krebs ist nicht das Resultat „bösartige Zellen“, sondern jenes aggressiver Mikroben die unser Blut infizieren, nach einiger Zeit das Abwehrsystem überwinden, die Muttergewebs- zellen infizieren und diese zu unkontrolliertem Wachstum veranlassen.

Prostatakrebs-Kranke sind nach OP häufig impotent

Krankenhausreport 2012

OP mit schweren Nebenwirkungen: Viele Patienten mit Prostatakrebs sind nach dem Eingriff impotent oder inkontinent. Das zeigt der neue Barmer GEK Krankenhausreport. Dabei sind solche Operationen oft überflüssig.

Wenn der Tumor herausgeschnitten ist, fängt für viele Prostatakrebs-Patienten das spürbare Leid oft erst an: 70 Prozent klagen nach dem Eingriff über Erektionsprobleme, 53 Prozent haben weniger Interesse an Sex, 16 Prozent werden inkontinent. Das ist das Ergebnis des Barmer GEK Krankenhausreports 2012, den die Krankenkasse am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt hat.

„Angesichts dieser Befunde ist es nicht erstaunlich, dass nur die Hälfte der Männer im Nachhinein mit der Behandlung ihres Prostatakarzinoms uneingeschränkt zufrieden ist“, sagt Studienautorin Eva Maria Bitzer vom Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitssystemforschung in Hannover. Der Bericht über das Schwerpunktthema Prostatakarzinom, für den rund 1000 Patienten befragt wurden, macht erneut klar, dass die beste Therapie bei Prostatakrebs keinesfalls immer eine Operation ist. Denn nur einige Tumoren wachsen so aggressiv, dass sie unbehandelt schnell zum Tod führen. Das Alter der Betroffenen spielt zudem eine wichtige Rolle für die Prognose – viele Männer sterben nicht etwa an, sondern mit ihrem Prostatakrebs.

Ein Tumor in der Prostata ist vor Darm- und Lungenkrebs die häufigste Krebserkrankung des Mannes und laut dem Bericht „Krebs in Deutschland 2007/2008“ des Robert Koch-Instituts (RKI) und der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland (Gekid) für mehr als 25 Prozent aller Krebs-Neuerkrankungen in Deutschland verantwortlich. Laut GEK-Report ist die Zahl der Männer, die im Krankenhaus wegen eines Prostatakarzinoms behandelt werden, von 1994 bis 2010 von 14,7 auf 20,9 Fälle je 10.000 Männer gestiegen. Allerdings lässt sich diese Zunahme um rund 40 Prozent durch den Alterungseffekt der Gesellschaft erklären. Rechne man diesen heraus, so bleibe die Zahl der stationär behandelten Fälle in 18 Jahren unverändert, heißt es in dem Report.

Operation rettet nicht immer Leben

Barmer GEK Report Krankenhaus 2012 Grafik, Bild anklicken zur Vergrößerung

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Im Vergleich zu den USA jedoch werden hierzulande deutlich mehr Männer operiert: In den USA nahm die altersbereinigte Zahl von 1997 bis 2004 von 7,9 Fällen auf 5,6 Fälle pro 10.000 Männer ab. Und die Kluft dürfte sich noch vergrößern: 2011 hat das US-Gesundheitsministerium entschieden, das sogenannte PSA-Screening, bei dem das prostataspezifische Antigen (PSA) im Blut eines Mannes untersucht wird, für gesunde Männer wieder abzuschaffen.

Seit Jahren führen Ärzte und Epidemiologen eine hitzige Debatte über den Nutzen der Früherkennungsuntersuchung. Überschreitet der PSA-Wert eine definierte Grenze, ist die Prostata vermutlich verändert. Ob durch einen Tumor, eine gutartige Vergrößerung oder eine Entzündung – darüber trifft der Test keine zuverlässige Aussage. Ein wichtiger Kritikpunkt für Gegner des Screenings ist zudem, dass der Test auch auf frühe Stadien von Tumoren aufmerksam macht, die dem Betroffenen möglicherweise nie Probleme bereitet hätten, ihn aber durch die Entdeckung zum Krebspatienten machen – Gewebeuntersuchung, Operation, Bestrahlung und mögliche Folgeerkrankungen inklusive.

Eine aktuelle Studie aus dem „New England Journal of Medicine“ zeigt, dass Männer mit einem örtlich begrenzten Prostatakarzinom nicht von einer Operation profitieren: US-Forscher hatten für ihre Untersuchung zwei Gruppen von Krebspatienten mit vergleichbarem Ausmaß ihrer Krankheit zehn Jahre lang verglichen. Die Männer der ersten Gruppe wurden operiert, die der zweiten nur beobachtet. Nach zehn Jahren war die Zahl der Todesfälle in beiden Gruppen ähnlich hoch.

81 Prozent der Operierten jedoch waren nach dem Eingriff impotent, in der Kontrollgruppe hingegen waren es 44 Prozent. Auch andere Komplikationen wie Inkontinenz oder Blutungen waren in der Operationsgruppe deutlich häufiger. Der Hamburger Urologe Hartwig Huland sagte zu den Ergebnissen im aktuellen SPIEGEL: „Für mich ist die Studie zu früh veröffentlicht. Prostatakrebs wächst so langsam, dass sich ein Nutzen der Operation meistens erst nach 15 Jahren zeigt.“

Mehr schonende Operationstechniken

Barmer GEK Report Krankenhaus 2012 Grafik, Bild anklicken zur Vergrößerung

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Ein positiver Trend ist laut dem Report der Barmer GEK jedoch, dass immer häufiger nerven- und gefäßschonende Operationstechniken zum Einsatz kommen. Wurden 2005 nur 30 Prozent der sogenannten radikalen Prostatektomien so operiert, dass die für eine Erektion und die Kontinenz wichtigen Gefäße und Nerven geschont wurden, sind es aktuell 55 Prozent.

Fast jedem zweiten Krankenhauspatienten mit Prostatakrebs wurde Hochrechnungen zufolge 2011 die Vorsteherdrüse in einer offenen Operation entfernt. Daneben gab es rund 10.000 minimal-invasive Eingriffe, 2000 Chemotherapien und 3000 sogenannte Brachytherapien, bei der radioaktive Strahlenquellen – sogenannte Seeds – in der Prostata platziert werden. Für die stationäre Versorgung von Patienten mit Prostatakrebs zahlten die gesetzlichen Krankenkassen im Jahr 2011 rund 364 Millionen Euro.

Barmer GEK Report Krankenhaus 2012 Grafik, Bild anklicken zur Vergrößerung

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Der Krankenhausreport der Barmer GEK analysiert anhand der Versichertendaten, wie die stationäre Behandlungssituation in Deutschland aussieht. Der Trend zeigt, dass immer mehr Menschen im Krankenhaus therapiert werden, sich gleichzeitig aber auch die Liegezeiten deutlich verkürzen. Während ein Krankenhausaufenthalt 1992 im Durchschnitt noch 13 Tage dauerte, verlässt ein Patient heute schon nach 8,4 Tagen die Klinik wieder. Außerdem wird deutlich, dass die Zahl der Behandlungstage aufgrund von psychischen Erkrankungen ungebrochen zunimmt.

Von Heike Le Ker

Quelle: SPIEGEL ONLINE:

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/prostatakrebs-aerzte-warnen-vor-impotenz-und-inkontinenz-durch-op-a-846103.html

Studie des Fred Hutchinson Cancer Research; Center Chemotherapie wirkt kontraproduktiv – sie veranlasst gesunde Zellen zur Förderung des Krebswachstums

USA / Seattle 06. August 2012
Studie des Fred Hutchinson Cancer Research Center

Chemotherapie wirkt kontraproduktiv
– sie veranlasst gesunde Zellen zur Förderung des Krebswachstums
Für mich endlich die Erklärung des raschen Wachstums und der Rezidive!

Schädigung der DNA führt zu falschen Reaktionen im Körper Seit Einführung der Chemo-therapie stehen Allgemeinärzte und Onkologen vor der  quälenden Frage: Wie kommt es, dass eine Chemotherapie zunächst  scheinbar erfolgreich ist, die Tumorzellen später aber sogar noch aggressiver wachsen und der Körper gleichzeitig gegen Chemotherapie resistent wird?

Wie gefährlich Chemotherapien für Krebskranke sind, zeigt eine Studie des Fred-Hutchinson Krebsforschungs- Instituts. Sie kommt zum Schluss, dass eine Krebsbehandlung durch die gängige systemische Chemotherapie die Chancen erhöht, dass der erkrankte Mensch an Krebs stirbt. Entgegen der bisherigen Meinung, werden die Krebszellen durch die Chemo lediglich widerstandsfähiger, aber die gesunden Zellen beschädigt.

Eigentlich soll bei einer Chemotherapie die Krebszellen bekämpft werden und deren Wachstum gehemmt. Leider werden auch gesunde Zellen bekämpft, was unter anderem am Haarausfall zu erkennen ist. Bis da hin nahm man an, dass bei einer Chemotherapie mehr Krebszellen als gesunde Zellen beschädigt werden. Nun haben Forscher aber rausgefunden, dass gesunde Zellen bei der Chemotherapie ein Protein (WNT16B) absondert, welches das Wachstum der Krebszellen fördert und sie ausserdem vor weiteren Behandlungen schützt.

Eine Chemotherapie hat demnach genau den gegenteiligen Effekt und ist nicht bloss nutz- los, sondern lebensgefährlich. Statt den kranken Körper genesen zu lassen, wird er zusätzlich geschwächt. Es empfiehlt sich bei Krebs auf jeden Fall alternative Heilmethoden auszuprobieren, bevor man sich in die Hände der Mörder in Weiss begibt.

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Chemotherapie wirkt kontraproduktiv sie hilft Krebszellen zu überleben.pdf

 

Dr. Max Gerson – Das Krebs-Reha-Programm –

Ein innovatives Reha-Programm für Patienten mit Krebserkrankungen Ayurveda Health and Beauty in Feldafing am Starnberger See, Leitender Arzt: Dr. med. John Switzer, Ayurveda-Arzt

„Krebs ist keine lokale, sondern eine allgemeine Krankheit, deren Ursache vor allem Nahrungsmittel sind, die durch moderne Anbaumethoden und die Nahrungs-mittelindustrie vergiftet wurden.“ Dr. Max Gerson

GersonDer deutsche Arzt Dr. Max Gerson wurde 1881 in Deutschland geboren und praktizierte Medizin bis zu seinem Tod 1959. Berühmt wurde er durch seine innovative Krebstherapie, die auf einer naturnahen Therapie basierte und die er in den USA und Mexiko mit großem Erfolg praktiziert hat. Durch seine Forschung kam er zu dem Fazit, dass nur ein Bündel an Maßnahmen in der Lage ist, den Krebs wirksam zu behandeln. Ein „Allheilmittel“ gegen Krebs kann es seiner Meinung nach nicht geben. Sein Vorgehen war sehr pragmatisch. Er suchte auch den Dialog mit der regulären Medizin. Seine Bemühungen galten in erster Linie dem Wohl seiner Patienten. Da viele seiner amerikanischen Patienten nicht krankenversichert waren, wollte er vor allem kostengünstige Therapien entwickeln. Gerade bei degenerativen Krankheiten wie Krebs muss man alle in dem Patienten schlummernden Kräfte mobilisieren, da die Chancen sonst sehr gering sind. Dies erfordert natürlich einen hohen Einsatz seitens des Patienten. Vor allem die Ernährungsumstellung ist lt. Dr. Gerson dabei eine wichtige Voraussetzung, um den Kampf gegen den Krebs zu gewinnen. Schließlich haben die meisten Menschen über Jahrzehnte Nährstoffdefizite angesammelt, die man wieder ausgleichen muss. Ohne die Einnahme hochwertiger Enzyme, Vitamine, organischer Spurenelemente, Chlorophyll, Biophotonen, sekundären Pflanzen- und Bitterstoffen kann der Stoffwechselmotor und das Immunsystem nicht anspringen. Das sei einer der Gründe, warum die lokale Behandlung eines Krebstumors mittels Chirurgie und Bestrahlung oft nur unbefriedigende Ergebnisse liefert. Um die schlummernden Heilkräfte zu wecken, setzte Dr. Gerson spezielle Darmeinläufe ein, wie sie auch in der ayurvedischen Medizin praktiziert werden. Damit werden die abführenden Gallenwege erweitert, damit die Leber alle angesammelten Toxine besser abgeben kann. Da ca. 75 Prozent aller Toxine und Schlacken in der Leber neutralisiert werden, ist es wichtig, dass die Entgiftungsfunktion dieses wichtigen Organs funktioniert. Selbst die Gabe von hochwertigen Nährstoffen und Arzneimitteln werden kaum in der Lage sein, den Stoffwechsel und das Immunsystem zu beleben, ohne eine neutralisierte und aufnahmefähige Leber. Dr. Gersons ganzheitliche Therapie setzt sich aus einer Reihe von naturheilkundlichen Arzneimitteln, Anwendungen und Nährstoffergänzungen zusammen, die in der folgenden Liste aufgeführt werden: …

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Gerson Therapie Das Krebsprogramm

Das körpereigene Immunsystem und die Pharmaindustrie

von Dr. R.-Erich Klemke, Ph.D. Biochemist

Wenn man sich den Arm oder das Bein gebrochen hat ist der Besuch beim Chirurgen eine dringende Notwendigkeit. Bei lebensbedrohenden Erkrankungen wie z. B. Lungenent-zündung ist ärztliche Hilfe erforderlich.

Es ist aber nicht immer ratsam wegen jeden kleinen Wehwehchens gleich zum Arzt zu gehen. Zur Behandlung unserer kleinen Wehwehchen stehen in der Arztpraxis die Medikamente der roten Liste zur Verfügung. Mit Ausnahme weniger Biochemikalien sind deren „Medikamente“ körperfremde Substanzen, für die unser sensibler Organismus überhaupt keine Rezeptoren bereithält. Das weiß der Arzt genauso wenig wie sein Patient, weil ihm das während seines Medizinstudiums niemand gesagt hat. Ärzte verstehen nämlich nichts von der Chemie und haben kaum eine Ahnung von der Biochemie, weil solches Wissen nicht zum Studiengang der Medizin gehört. Ärzte lernen aber, welches „Medikament“ sie beim Vorliegen einer bestimmten Erkrankung verordnen sollen. Der Arzt verlässt sich auf den Vertreter der Pharmaindustrie, der ihm ein neues „Medikament“ vorstellt. Doch von der chemischen Struktur dessen was sich in der Schachtel befindet, hat weder der Vertreter noch der Arzt eine Vorstellung. Ebenso wenig wie von deren Spätfolgen. Gutgläubig vertrauend auf die Pharmafirma, die diese körperfremde Substanz „erfunden“ hat, wird er es seinen Patienten verschreiben. Als Gewaltmittel mit Sofortwirkung überflutet diese körperfremde Substanz den gesamten Organismus und beginnt ihre „wundersame“ Wirkung zur Symptombehandlung, die auch Spätfolgen beinhaltet. Der Leber fällt die Aufgabe zu, diese Substanzen zu entgiften, d. h. harnfähig zu machen und platziert deren nicht entgiftbaren Bruchstücke z. B. ins Zwischengewebe, wo sie nicht hingehören, weil sie dort gewisse biologische Vorgänge behindern. Für das nächste Wehwehchen steht dann ein anderes „Medikament“ zur Verfügung und auf jedes nachfolgende Wehwehchen warten dann schon wieder andere Pharmasubstanzen mit neuen schleichenden Blockaden oder Schädigungen. Inzwischen ist das Immunsystem schon so lädiert oder defekt, daß im Verborgenen sich entwickelnde Krebszellen eine Chance haben, sich zu bösartigen Tumoren zu entwickeln. Frauen wird zur Empfängnisverhütung die Pille verschrieben, eine chemisch abgewandelte köpereigene Substanz, die dadurch körperfremd geworden ist. Die Pharmabosse wissen aus ihren Statistiken, daß dadurch etwa 45 % dieser Frauen früher oder später an Brustkrebs erkranken. Gegen den Brustkrebs solcher Frauen hält die Pharmaindustrie dann andere Giftstoffe parat, die auch wieder „Medikamente„ genannt werden. , sogenannte Cytostatika. Diese aber sind pures Gift für unseren sensiblen Organismus und gleichbedeutend mit dem Tatbestand der Körperverletzung, denn die Chemotherapie ist totsicher. Die Sportärzte der untergegangenen DDR werden noch nachträglich für die Verabreichung von Anabolika bestraft, die im Vergleich zur Chemotherapie peanuts sind. Aber der Mord auf Raten an Krebskranken Patienten bleibt ungesühnt. Welch eine perfide Teufelei, die kein Verbrechen sein soll? Früher haben die Ärzte auf den Aeskulabstab schwören müssen. Wie ich höre hat man diese Praxis inzwischen verlassen. Warum? Etwa um den Ärzten das schlechte Gewissen zu ersparen? Dennoch sollte man meinen, daß Ärzte ihren Patienten zu einer besseren Gesundheit verhelfen sollten. Aber wie sollten die biochemisch unwissenden Ärzte die Machenschaften der Pharmaindustrie durchschauen können? Das Defizit in ihrer Ausbildung wird von der Pharmaindustrie schamlos ausgenutzt. Neuerdings soll wenigstens in Bayern ein Anfang gemacht worden sein. Dort müssen die jungen zukünftigen Mediziner ein gewisses Maß biochemischen Wissens beherrschen. Ob das ausreichend sein wird, den Pharmafirmen auf die Finger zu schauen, ist allerdings fraglich, denn zum Verständnis der Pharmaprodukte gehört auch deren körperfremde chemisches Struktur mit allen Nebenwirkungen und Spätfolgen. Einer der Entdecker des genetischen Codes, Prof. James Dewey Watson (Nobelpreis 1962) sagte anlässlich des Krebskongresses in San Deigo 1964: „Ärzte verstehen nichts von Krebs und werden es auch nie lernen, da sie in Chemie zu ungebildet sind!“ Oder geht es nur noch um share holder value der Pharmaaktionäre? Wenn Ihnen ein Arzt nach der Diagnose Krebs sagen sollte, daß er Sie nun mit Chemotherapie behandeln muß, weil Sie sonst sterben müssten, sollten Sie höflich aber bestimmt Reißaus nehmen und ihm zum Abschied sagen, daß Sie diese Morddrohung soeben überhört haben. Was kann man daraus lernen? Wenn man bis ins hohe Alter gesund bleiben will, sollte man auch mit den vielen Wehwehchen sich von den Ärzten fernhalten. Selbst Goethe hat das schon gewusst, er schrieb nämlich: „Der Arzt kuriert Dir Deine Krankheit weg, die andere herbei und Du weißt nie, ob er Dir genutzt oder geschadet hat.“ Und im Bild der Wissenschaft 1/2001 schreibt Prof. Dr. med. Peter Schönhofer: „Durch Nebenwirkungen von Medikamenten sterben etwa doppelt soviele Menschen, als durch Verkehrsunfälle.“

 

Ein weiterer Beitrag von Dr. R.-Erich Klemke, Ph.D. Biochemist
Theoretische Betrachtungen zum Krebsproblem H2O2-produzierende Mitochondrien und die Zellchemie
Dr. Erich Klemke Mitochondrien und die Zellchemie

Alzheimer Demenz – eine mitochondriale Erkrankung, Therapieoption mit NADH – Coenzym-1 von Univ. Prof. Dr. med. Dr. chem. Jörg Birkmayer

Filmbeitrag

Univ. Prof. Dr. med. Dr. chem. Jörg Birkmayer aus Wien:
Coenzym-1 (NADH) als neue Therapieoption bei Alzheimer

* Alzheimer Demenz – eine mitochondriale Erkrankung
* Coenzym-1 (NAD) bei Alzheimer Demenz, Studienergebnisse
* Was ist NADH? Was kann NADH?
* Energieproduktion in der Zelle durch NADH
* Die fünf wichtigsten biologischen Funktionen von NADH
* NADH – essentiell für Zell- und DNA-Reparatur
* NADH – ein hochwirksames Antioxidans

Weiterer Filmbeitrag ab der 10 Minute 43 Sek. zu NADH und biologische Funktionen

Unglaubliche Sympathie und ein herrliches Miteinander, diese zwei jung gebliebenen, der Univ. Prof. Dr. med. Dr. chem. Jörg Birkmayer / Wien und Ralf Kollinger im Frankfurter Consilium

Die beiden  jung gebliebenen, der Univ. Prof. Dr. med. Dr. chem. Jörg Birkmayer / Wien und Ralf Kollinger im Frankfurter Consilium

Professor Dr.med. Dr. chem. Jörg Birkmayer, Doktor der Biochemie der Universität Wien, 1969; Doktor der  Medizin der Universität München, 1979; Habilitation für Zellbiologie an der Universität München, 1973; Habilitation für Medizinische Chemie an der Universität Graz, 1982; seit 1988 Professor für Medizinische Chemie an der Universität Graz. Gastprofessor an Universitäten in New York, San Francisco, Peking,   Guangzhou und Xi’An (China). Autor von über 150 wissenschaftlichen Publikationen und mehreren Büchern. Mitglied in zahlreichen internationalen Organisationen, wie der New York Academy of Sciences, der American Association of Cancer Research und des American College of Nutrition, Präsident der Internationalen Akademie für Tumor Marker Oncology (IATMO), New York. Entdecker der therapeutischen Wirkung von NADH (Coenzym-1) und Entwickler der stabilisierten, oral absorbierbaren Form von NADH (Coenzym-1).

Milch, die Lebensmittel-Lügen

Hinweis auf Milch Lebensmittelluegen MilchEin Kälbchen, das die Milch seiner Mutter in pasteurisierter Version bekommt, stirbt innerhalb eines halben Jahres. Es ist dieselbe Milch, die in Supermärkten und Bioläden auf unsere   zugreifende Hand wartet, dieselbe Milch, die als hochwertiges Nahrungsmittel angepriesen wird, die angeblich Knochenschwund vorbeugen könne, die uns mit „wertvollem Kalzium” vor Zahn- verfall schützen, uns lebenswichtiges Eiweiß liefern und uns ferner mit vielen Vitaminen beschenken könne – dieselbe Milch, die als unentbehrliches Nahrungsmittel für Kinder bezeichnet wird. Wie kann ein und dieselbe Substanz aber auf der einen Seite jenes Geschöpf sterben lassen, für das es ursprünglich geschaffen wurde, andererseits aber auf ein völlig anders geartetes Wesen, den Menschen, derart segensreiche Auswirkungen haben?

Woher wissen wir: „Milch“ ist gesund“?
Wissen wir wirklich aus eigener Erfahrung, dass Milch die erwähnten segensreichen Auswirkungen hat? Litten Sie beispielsweise einmal unter starker Karies, tranken daraufhin einige Wochen lang vermehrt Milch und prompt verschwand die Karies? Kennen Sie jemanden, der mit der Diagnose Osteoporose* lebte, dank der Empfehlungen seines Arztes literweise Milch und mengenweise Milchprodukte zu sich nahm und jetzt von Osteoporose geheilt ist? Kennen Sie ein Kind, das keine Kuhmilch zu trinken bekam und daraufhin klein und unterentwickelt blieb? Die meisten Menschen, die Karies haben und auch solche, die mit Osteoporose leben, trinken Milch und haben dennoch weiter Karies und weiter Osteoporose. Und Kinder, die keine Kuhmilch bekommen, sind meist sogar gesünder als ihre milchtrinkenden Altersgenossen. Also wissen wir lediglich aus Presse, Funk und Fernsehen – und natürlich aufgrund der Tipps der Ärzte –, dass Milch gesund sein soll. Aber stimmt das wirklich?
Wozu existiert Milch?
Wenn Sie sich diese Frage beantworten, werden Sie sofort …

Wichtig:
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Milch, die Lebensmittelluegen Milch

Milchweiteres zur Milch

Die Milch, die Milch…
Die Milch machts !!!

Die Folgen der Milch-Pasteurisierung:
1937 fand in Berlin der 11. Weltmilchkongress statt. Der Leiter des Bakteriologischen Instituts der Preußischen Versuchs- und Forschungsanstalt verkündete damals angesichts von Tuberkuloseerkrankungen bei Kühen Folgendes: „Also ergibt sich hieraus die Notwendigkeit einer Pasteurisierung der Milch, bis die Verhältnisse am Orte der Milcherzeugung den hygienischen Belangen entsprechen. Erst dann sollte eine Rohmilchversorgung eintreten.“ Die Pasteurisierung war also bereits seit den dreißiger Jahren nur als eine Übergangslösung betrachtet worden! Milch reagiert nicht nur sehr empfindlich gegenüber Temperaturunterschieden, sondern auch auf physische Beeinflussungen. 38 °C ist die natürliche Umgebungstemperatur. Jede Temperaturänderung hat Auswirkungen auf „dieses hoch-komplexe biologische System“, erklärt man dem Leser. Heute haben wir starke thermische und physische Beanspruchungen der Milch durch Hochleistungspumpen, Transportwege und nicht zuletzt durch Verarbeitungsvorgänge in Maschinen und den Durchfluss durch Leitungssysteme von Molkereien und Abfüllanlagen. Die Folgen sind u.a. eine veränderte Keimflora und Destabilisierung der Fett- und Eiweißanteile. Die Kühlung der Milch beschleunigt noch den Austritt von freiem Fett, dass durch obige Einflüsse begünstigt wird und letztendlich mit für die Ranzigkeit der Milch verantwortlich ist.
1971 sorgte der Herzspezialist Dr. Kurt A. Oster für Aufsehen bei der Milchwirtschaft. Er hatte Hinweise darauf, dass homogenisierte Milch eine der Ursachen für Herzkrankheiten sein könnte. Durch den Prozess der Homogensierung werden die drei Tausendstel Millimeter großen Fettkügelchen zertrümmert. Danach sind die Überbleibsel kleiner als ein Tausendstel Millimeter. Durch dieses Verfahren wird u.a. auch das Milchenzym Xanthin-Oxydase freigesetzt, welches die Darmwand passiert, in die Blutbahn gelangt und dann die Arteriosklerose begünstigt. Wie ist das möglich? Durch die Homogenisierung gelangt das besagte Enzym auf die Innenseite der zerkleinerten Milchpartikel und ist somit unangreifbar für die Magensäure und die Darmverdauung. Forscher der US-Universität in Beirut haben dabei auch dieses Enzym in weißen Blutkörperchen von menschlichen Milchtrinkern nachgewiesen. Diese neue Erkenntnis ist natürlich ein Ärgernis für die deutsche Milchwirtschaft, die diese Ergebnisse sofort dementierte aber bis heute den Gegenbeweis schuldig blieb. Zusätzlich fanden Forscher in Kopenhagen in Tierfütterungsversuchen heraus, dass durch die Homogenisierung die Allergenität von Milch um das zwanzigfache steigt. Durch Pasteurisierung kommt es zu einem veränderten Salzgewicht in der Milch. Es finden Kettenreaktionen statt, die die physischen Feinheiten der Milch schädigen oder zerstören. Es ist somit eine Irreführung des Verbrauches, wenn man diese Milch noch als „frisch“ verkauft, doch dies wurde nach mehreren Klagen der Milchindustrie erlaubt. In einer Versuchsreihe wurden Katzen jeweils rohe Milch, pasteurisierte Milch, Kondensmilch oder Trockenmilch verabreicht – jedoch nicht ohne vorher eine Anreicherung durch Vitamin D in Form von UV-Bestrahlung auszulassen. Das Resultat: Bei Rohmilch entwickelten sich die Katzen gut und starben einen natürlichen Alterstod. Bei pasteurisierter Milch zeigten die Weibchen eine verminderte Gebärfähigkeit und Knochenveränderungen auf. Die Jungen wiesen eine anormale Entwicklung auf und die Männchen lebten nicht länger als zwei Monate. Sie litten u.a. an Knochenveränderungen und Rachitis. Bei einer weiteren Differenzierung wurde eine Gruppe eineinhalb Jahre alter Tiere ausschließlich mit Milch gefüttert. Bei Milch von Kühen, die als Zufutter Vitamin Dbestrahlte Hefe erhielten, fand man bei den Katzen starke Rachitis. Bei Milch von Kühen, die nur Grünfutter bekamen, war dies nicht der Fall. Ferner zeigte sich bei Fütterung mit rohem Fleisch und roher Milch eine normale Skelettbildung. Bei gekochtem Fleisch traten Veränderungen am Gebiss auf. Bei der zweiten Generation kam es zu Schädelmissbildungen und zu einem deformierten Gebiss. Diese Merkmale verstärkten sich in der darauf folgenden dritten Generation nochmals. Nachdem bei diesen Katzen wieder zur Vollnahrung zurückkehrte, trat die Normalisierung erst in der vierten Generation nach der Umstellung wieder ein. Nicht nur bei den Katzen, auch in den Gehegen wurde erstaunliches festgestellt: Im Käfig, wo Rohfleisch und Rohmilch verfüttert wurde, war ein Wachstum von üppigem Unkraut festzustellen. Beim Käfig mit Kochkost blieb der Boden brach. Völlig steril war es sogar bei dem Gehege, wo Kondensmilch verfüttert wurde! Noch schädlicher als das nur „Pasteurisieren“ ist das „Ultrahocherhitzen“, wie es bei der H-Milch angewendet wird. Hier wird die Milch auf Temperaturen bis zu 150 °C einsetzt. Somit werden auch die phantastische Haltbarkeit von bis zu sechs Wochen – 42 Tage – erreicht. Bruker erwähnt hier die Erkenntnisse von Kollath, wonach HMilch ein völlig denaturiertes und totes Nahrungsmittel ist. Eine der Versuche, die Kollath mit Ratten durchführte, brachte ans Licht, dass die Ernährung mit Kasein, dem Milcheiweiß keinerlei Schäden bei den Ratten hervorrief, während die Erhitzung auf 73 °C – mit Alkohol extrahiert – tiefgreifende Gesundheitsschäden ans Tageslicht brachte. Bleiben noch alternative „Milch-Technologien“ zur Wärmebehandlung zu erwähnen. Als da wären „Mikrofiltration“, „Entkeimungsseparation“, „Gepulste Hochenergiefeldtechnik“, „Hochdruckverfahren“, „Ultraschallbehandlung“, „Gepulstes hochintensives Licht“, „Bestrahlung“ und „ESL- und Pure-Lac-Verfahren“.
Nach Dr. Bruker, Dr. phil. Mathias Jung: Der Murks mit der Milch. Gesundheitsgefährdung durch Milch, Genmanipulation und Turbokuh, vom Lebensmittel zum Industrieprodukt. 2001.

 

Weiter…

Große Gefahr durch homogenisierte Milch! Risiken homogenisierter Milch (H-Milch aber auch die meiste Frischmilch wird außer pasteurisiert auch homogenisiert):

Die Milch wird unter hohem Druck auf eine Metallplatte geschleudert, wodurch aus den eiweißumhüllten Fettkügelchen von 3 Mikron Durchmesser der Frischmilch, die die Darmwand nicht ohne komplizierten Abbauprozess passieren können, solche von 1 Mikron Durchmesser, die ohne wesentlichen Abbau passieren. Dadurch bleibt die Xanthinoxidase erhalten, die in den Arterien den Schutzstoff Plasmalogen zerstört. So entstehen an den Arterieninnenwänden ultrafeine Löcher, die der Körper mit Fett u. Kalksalzen auffüllt. Die Innenfläche der Arterien, die spiegelglatt sein sollte, wird unregelmäßig, der Blutdruck steigt und vor allem wird das Blut verwirbelt und kann gerinnen. Thrombose, Herzinfarkt und Schlaganfall sind die Folgen. Daher trägt homogenisierte Milch maßgeblich bei zur Haupttodesursache der Industrienationen!

Mehr zur Milch…

Trink Milch, damit du groß und stark wirst, sagt die Mama und das brave Kind nickt und schlürft das giftige lebensgefährliche, knochenzerstörende Zeug herunter. Der Verbraucher sagt sich: „Wenn sogar DIETER BOHLEN für Milch wirbt, dann kann doch daran nichts falsches sein!“ Außerdem, so argumentiert man, ist doch Milch gut für die Knochen, weil sie den Körper mit Kalzium versorgt. Beruhigt geht man dann mit milchgefülltem Bauch schlafen. Die Wirklichkeit sieht aber ganz anders aus. Milch, so behaupte ich, VERURSACHT Kalziummangel (in den Knochen etc.), also OSTEOPOROSE, anstatt dieser Erkrankung vorzubeugen. Dazu muss man wissen: Osteoporose ist eine Erkrankung, bei der den Knochen immer mehr Mineralstoffe, vor allem Kalzium, entzogen wird. Zunehmend tritt diese Erkrankung bei Frauen nach der Menopause (Aussetzten der Regelblutung) auf und führt zu Knochenbrüchen und unnatürlichen Körperhaltungen. Osteoporose tritt vor allem in Ländern mit einem großen Verzehr von tierischem Eiweiß auf, also in den USA, Finnland, Schweden, Schweiz, Großbritannien und Deutschland. Jeder verantwortungsvolle Arzt und Ernährungswissenschaftler weiß, dass ein direkter Zusammenhang besteht zwischen dem Eiweißverzehr und dem Auftreten von Osteoporose. Beispiel: Tierisches Eiweiß verzehrende Frauen haben mit 65 Jahren einen Knochensubstanzverlust von 35%, vegetarisch lebende Frauen dagegen nur etwa 18% Substanzverlust.

Aber Milch enthält doch so viel Kalzium?
Wie kommt es dann, dass gerade MILCH dem Körper Kalzium entzieht anstatt ihn damit zu versorgen? Dies ist so, weil Milch neben Kalzium auch jede Menge Phosphate enthält und eine bestimmte Sorte EIWEISS, nämlich KASEIN-EIWEISS. Dieses Eiweiß ist für den Menschen ARTFREMD. Trinkt man Milch, dann bindet die Magensäure 50-70% des Kalziums der Milch, welches somit im Darm nicht aufgenommen wird. Es wird wegen des HOHEN EIWEISS-GEHALTES in der Milch noch zusätzlich mehr Kalzium über den Urin ausgeschieden, als durch die Milch aufgenommen wurde. Es findet eine ÜBERSÄUERUNG DES BLUTES statt, denn Milcheiweiß enthält DREIMAL MEHR schwefelhaltige Aminosäuren als pflanzliches Eiweiß. Um eine Übersäuerung des Blutes zu verhindern, muss der Körper reagieren und einen BASISCHEN AUSGLEICH schaffen. Dies tut der Körper, indem er AUS DEN KNOCHEN das basische Kalziumphosphat löst (es also den Knochen ENTZIEHT) und damit die Säurebildung durch das Milcheiweiß zu neutralisieren versucht. Das Endprodukt dieses Stoffwechselvorgangs wird über den Urin ausgeschieden. Wie säurehaltig dieser Urin ist, kann man in den öffentlichen Toiletten riechen.
Diese meine Behauptung ist wissenschaftlich bewiesen in FÜNF WISSENSCHAFTLICHEN AMERIKANISCHEN STUDIEN, die ich nach langer Recherche entdeckte. Eine Gruppe Menschen bekam Nahrung mit nur wenig Eiweiß, eine andere Gruppe bekam Nahrung mit viel Eiweiß verabreicht.

Ergebnis:
Die erste Gruppe mit wenig Eiweiß in der Nahrung hatte nach dem Essen mehr Kalzium im Körper als die zweite Gruppe mit viel Eiweiß in der Nahrung. Nun haben ja viele Menschen Angst, bei einer rein pflanzlichen Ernährung Eiweißmangel zu bekommen. Vor allem Eltern wird es immer wieder  vorgeworfen bzw. vorgelogen, wenn sie ihre Kinder OHNE TIERISCHE PRODUKTE (und auch ohne Milch) ernähren wollen. Diese besorgten Eltern können nun beruhigt sein und brauchen sich dem Milchdiktat der korrupten betrügerischen Wirtschaft nicht mehr zu beugen.

Also: Milch versorgt den Körper NICHT mit Kalzium, Milch ENTZIEHT dem Körper Kalzium und führt zu OSTEOPOROSE oder Knochenschwund. Die hier gemachte Behauptung und Aussage wird unterstützt und bewiesen mit folgenden WISSENSCHAFTLICHEN amerika-nischen Studien (die natürlich in Deutschland UND in Amerika so geheim wie möglich gehalten werden, weshalb es auch so lange dauerte, bis ich ihrer habhaft wurde):

Anad, C. (1974): Effect of Protein Intake on Calcium Balance of Young Men Given 500 mg Calcium Daily. Journal of Nutrition, (104); S. 695 Hegsted, M (1981). Urinary Calcium and Calcium Balance in Young Men as Affected by Level of PROTEIN and Phosphorus Intake. Journal of Nutrition, (111); S. 53 Walker, R. (1972). Calcium Retention in the Adult Human Male as Affected by Protein Intake. Journal of Nutrition. Von Marko Ziesemer